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Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition)

Titel: Blütenzauber und Liebeswunder: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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Frankie, du bist einfach wunderbar.«
    Dexter zog sie in seine Arme und küsste sie. Und wie im siebten Himmel zog sie sein Gesicht noch näher heran und erwiderte seinen Kuss.
    »Oh, bit-te!«, sagte Cindy irgendwo von ferne mit leisem Lachen. »Um Himmels willen, ihr beiden – nehmt euch ein Zimmer!«

31. Kapitel
    Mild und sonnig brach der vierzehnte Februar an, und über dem Marktplatz von Kingston Dapple lag ein ätherischer Dunstschleier.
    Zum Ausgleich für den harten Winter hielt der Frühling vorzeitigen Einzug in Berkshire.
    »Also«, sagte Frankie zu Ernie, während sie in der frühen Morgensonne in Francesca’s Fabulous Frocks hin und her flitzte, »es ist dir jetzt also klar, was heute geschieht?«
    »Ganz und gar, Spätzchen«, antwortete Ernie aufgeregt und machte ein Gesicht wie ein Kind beim Aufbruch zu einer Reise nach Disneyland. »Und ich kann es kaum erwarten. Auch wenn ich dich und unsere kleinen Plaudereien sehr vermissen werde. Du warst wirklich freundlich zu mir.«
    »Stopp!« Frankie hob die Hände hoch. »Bitte nicht! Ich will heute nicht weinen. Nun, zumindest jetzt noch nicht. Und denk doch nur, Ernie, wenn der heutige Tag vorbei ist, hast du bis in alle Ewigkeit deine Achsah zum Plaudern. Du brauchst mich gar nicht mehr.«
    Ernie schüttelte den grauhaarigen Kopf. »Trotzdem werde ich dich nie vergessen, Spätzchen.«
    Frankie schluckte den Kloß in ihrem Hals. »Und ich werde immer an dich denken. Und regelmäßig Blumen auf dein Grab stellen und dafür sorgen, dass alles gepflegt und ordentlich aussieht.«
    »Das ist nicht nötig.«
    »Das ist sehr wohl nötig. Also, wir haben jetzt noch etwa eine halbe Stunde, bevor wir losmüssen, ich bereite hier eben alles vor, damit Cherish übernehmen kann, während ich, öhm, bei der Beerdigung bin.«
    Sie stockte. Selbst in ihren Augen war es sehr, sehr merkwürdig, die Beerdigung mit der Person zu besprechen, die bestattet werden sollte.
    Ernie lachte angesichts ihrer Verwirrung. »Und es ist ein wirklich schöner Tag für meine Wiedervereinigung mit Achsah, findest du nicht? Tag der Liebenden. Goldrichtig.«
    Slo hatte sich ziemlich darüber aufgeregt, dass der Pfarrer von Tadpole Bridge ihnen als frühestmöglichen Beerdigungstermin nur den Valentinstag hatte anbieten können. Fast einen Monat, nachdem sie und Dexter mit dem Papierkram von dem sehr, sehr denkwürdigen und aufwühlenden Tag mit Thelma und Louise und natürlich Cindy zurückgekehrt waren.
    »Und wir können von Glück sagen, wenn wir diesen Termin kriegen. Das ist nur, weil er dieses Jahr auf einen Werktag fällt, Schätzchen«, hatte Slo erklärt. »Wenn der Valentinstag ein Samstag gewesen wäre, hätte der Pfarrer offenbar Trauungen halten müssen und gar keine Zeit für uns gehabt. Oder wollt ihr lieber ein anderes Datum?«
    Frankie hatte den Kopf geschüttelt. »Nein, Ernie muss so bald wie möglich zur Ruhe gebettet werden. Ich kann es nur einfach nicht fassen, dass wir noch so lange warten müssen.«
    Slo hatte genickt. »Ich weiß, es ist schon eine arge Verzögerung. Weißt du, Schätzchen, der Pfarrer ist für drei Gemeinden zuständig. Kürzungen wegen sinkender Mitgliederzahlen in den Kirchen. Er muss mit seinen Verpflichtungen jonglieren. Und der früheste Zeitpunkt, an dem er eine Beisetzung in Tadpole Bridge vornehmen kann, ist nun mal zufällig der vierzehnte Februar. Soll ich den Termin annehmen?«
    Und Frankie hatte, ohne zu zögern, Ja gesagt.
    Dexter und sie hatten überlegt, ob sie die Boutique und den Blumenkiosk aus Pietätsgründen schließen sollten, dann aber, da sonst niemand von Ernies zweiter Beerdigung wusste und der Valentinstag für sie beide wohl zahlreiche Kundschaft versprach – vor allem für Dexter –, beschlossen, Cherish und Brian zu bitten, hier wie dort die Stellung zu halten, was die beiden natürlich gerne taten.
    Und beim Anblick ihres Schaufensters voll roter herzförmiger Ballons und übergroßer künstlicher Blumen und Kleider in allen Rottönen, die sie hatte finden können, sowie dem von Dexters von langstieligen roten Rosen nur so überquellenden Kiosk fand Frankie ihre gemeinsamen unternehmerischen Bemühungen zur Feier des romantischsten Tages des Jahres doch sehr gelungen.
    Der Marktplatz von Kingston Dapple, dachte Frankie beim Blick aus dem Fenster, machte Sankt Valentin alle Ehre.
    »Bevor der junge Dexter eintrifft«, sagte Ernie und lehnte sich gegen die Kleiderstangen der Fünfzigerjahre, »und Cherish herkommt, um

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