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Bluteid - Black Magic Sanction

Bluteid - Black Magic Sanction

Titel: Bluteid - Black Magic Sanction Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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erras.«
    »Es gehört mir!«, schrie ich vergnügt, aber nicht ich schrie. Es war die Seele, die herausgefunden hatte, dass mein Blut Dämonenmagie entzünden konnte, und dieses Wissen hochhielt wie ein Juwel. Ich konnte einmal tief Luft holen, als die Seele abgelenkt war, und öffnete die Augen. »Pierce …«, flüsterte ich verzweifelt, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, aber dann würgte ich, als die Seele erkannte, dass ich noch einen Rest Kontrolle hatte.
    »Meins!«, knurrte die Seele mit meiner Kehle und ich schlug Pierce mit dem Handrücken ins Gesicht.
    Oh Gott, ich hatte verloren. Ich fühlte, wie ich die Beine unter mich zog, um vor dem Feuer zu kauern wie ein Tier.
Ich hatte meinen Körper an eine tausend Jahre alte Seele verloren! Ich zog die Lippen zurück und grinste über Pierces Entsetzen, während ich gleichzeitig versuchte, wieder die Kontrolle zu erlangen. Aber selbst die Verbindung zur Kraftlinie gehörte jetzt der Seele.
    »Weg von ihr!«, hörte ich Al rufen, und plötzlich rutschte Pierce nach hinten gegen den Wandteppich. Al.
    Zischend wirbelte ich zu ihm herum, gebückt und die Hände zu Klauen geformt. Es ist ein Dämon , hörte ich in meinen Gedanken und Hass kochte hoch, tausend Jahre Hass, die nach Rache schrien.
    Kreischend sprang ich ihn an und Al packte mich am Hals. Ich kratzte nach ihm und beiläufig schlug er meinen Kopf gegen die Wand. Schmerz füllte den Raum zwischen Verstand und Schädel, und in diesem Nebel waren meine Reaktionen schneller als die der Seele. Ich übernahm die Kontrolle, griff nach der Kraftlinie und errichtete einen Schutzkreis um die Seele in mir. Sie war immer noch betäubt von dem Schlag auf den Kopf und ich hatte die Oberhand. Aber für wie lange?
    Meine Augen wollten nicht gehorchen, als ich Als Hand um meinen Hals ergriff. Gott, ich war noch nie so froh gewesen, ihn zu sehen. »Rachel?«, fragte er. An diesem Punkt eine sehr verständliche Frage.
    »Eine Weile noch, du Hurensohn«, keuchte ich, starr vor Angst, weil ich fühlen konnte, wie die Seele in mir sich erholte. »Du hast gesagt, es wäre eine Aura. Es ist eine gottverdammte Seele! Du hast mich angelogen! Du hast mich angelogen, Al! Und sie … übernimmt mich, du Hurensohn!«
    Er kniff die Augen zusammen und schaute Pierce an. »Ich habe dir gesagt, du sollst auf sie aufpassen!«
    »Unfall«, sagte Pierce, als er seine Beine unter sich schob. »Sie hat eine Kerze umgeworfen. Die Anfangsversuche
sind verbrannt und sie hat sie mit dem Wasser gelöscht. Die Seele war nicht von der Anrufung gebunden, als sie entkam. Ich habe den Fluch gewunden, um sie aus ihr rauszuholen. Ich verstehe nicht, warum es nicht funktioniert hat!«
    Al ließ meinen Hals los und schwang mich herum, bis ich in seinen Armen lag. »Du bist kein Dämon, Schwächling«, sagte er abwesend. Er sprach mit Pierce, während er mir ins Gesicht sah. »Du kannst keine Seele halten außer deiner eigenen.«
    Aber Al dachte, ich könnte es? Ich holte Luft, während ich in Als rote Augen starrte und fühlte, wie die Seele in mir anfing, gegen den Schutzkreis zu drücken und nach einem Weg zu suchen, die Kontrolle zurückzugewinnen. Ich zuckte zusammen, als in meinem Kopf langsam eine Flamme wuchs. Sie brandete gegen das Innere meines Schädels und meine Hände zuckten. »Hol es … raus!«, zwang ich zwischen meinen zusammengebissenen Zähnen hervor. Ich konnte nicht ewig kämpfen.
    In Als Ziegenaugen blitzte kurz Panik auf und ich fühlte, wie er sich vor das Feuer setzte, direkt auf den Boden. »Lass mich rein, Rachel. In deine Gedanken. Du hast Krathion da drin. Ich kann ihn von dir trennen, aber du musst mich einlassen. Lass los und hör auf zu kämpfen, damit ich reinkommen kann!«
    Er wollte, dass ich aufhörte zu kämpfen? »Er wird mich übernehmen!«, keuchte ich und umklammerte seinen Arm, als eine neue Welle von Wut mich überschwemmte. »Er wird mich umbringen! Al, diese Seele ist verrückt!«
    Al schüttelte den Kopf. »Ich werde dich nicht sterben lassen. Ich habe zu viel in dich investiert.« Der Blick in seinen Augen machte mir Angst – es war keine Liebe, aber es war auch nicht nur die Angst davor, eine Investition
zu verlieren. »Lass mich rein!«, verlangte er, während ich mich vor Schmerzen wand. Scheiße, ich sabberte. Er sagte nicht, ich solle ihm vertrauen, aber ich konnte es in seinen Augen lesen.
    In mir fühlte ich die Befriedigung, als das Feuer sich stetig ausbreitete. Ich war nicht fanatisch genug, um das

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