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Blutige Fehde: Thriller (German Edition)

Blutige Fehde: Thriller (German Edition)

Titel: Blutige Fehde: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stuart Neville
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gekommen war, würde sie auch diesmal wieder einige dalassen, obwohl Lennon Ellen jede Menge eigenes Spielzeug geschenkt hatte. Aber offenbar mochte sie lieber Puppen, mit denen schon jemand gespielt hatte, je älter, desto besser, so als stecke noch das Kinderlachen von früher in ihnen.
    »Wie geht es der Kleinen?«, fragte Susan.
    »Besser«, antwortete Lennon. »Sie ist immer noch still, aber es geht besser. Letzte Nacht hat sie sogar durchgeschlafen.«
    Susan lächelte. »Gut«, sagte sie. Lennon führte sie ins Wohnzimmer.
    In der Tür blieb er stehen, ebenso wie Susan. Lucy zwängte sich zwischen sie.
    Ellen stand in der Mitte des Zimmers, die Arme hochgereckt, als wolle sie nach etwas greifen. Mit leiser, sanfter Stimme sprach sie ins Nichts hinein. Als sie merkte, dass sie nicht allein war, ließ sie die Hände sinken und schwieg.
    Lennon ging zu ihr und hockte sich hin. »Mit wem hast du denn gesprochen, Schatz?«
    Ellen lächelte einen kurzen Moment schelmisch, dann wurde ihr Gesicht wieder ausdruckslos. »Mit niemandem«, sagte sie.
    »Lucy ist da«, sagte Lennon. »Sei doch so nett und sag ihr guten Tag.«
    Mit langsamen und bedächtigen Schrittchen ging Ellen zu dem Mädchen hinüber. Als seien es Geschenke, hielt Lucy ihr die offene Tasche hin, damit sie den Inhalt begutachten konnte.
    Lennon beugte sich hinab und küsste Ellen auf den Kopf. Er hatte sich schon zwei Schritte entfernt, da kam sie ihm nachgelaufen, umfasste seinen Oberschenkel und legte ihren Kopf an seine Hüfte. Dann ließ sie wieder los und kehrte zu Lucy zurück. Die beiden Mädchen kauerten sich zusammen hin und tuschelten.
    Es machte ihn traurig, ohne sie zu sein, aber er musste los und Ellen der Obhut seiner Nachbarin überlassen.
    Sie war in Sicherheit.
    Das war für ihn inzwischen das Wichtigste auf der Welt, das Einzige, was das Morgen besser machte als das Gestern. Er klammerte sich daran wie im Schlaf an sein Kopfkissen. Als er ging, streifte er mit einer Hand Susans Arm, und ihre Finger legten sich um seine, warm und fest.
    Ellen war in Sicherheit.
    Lennon betrat den Lift. Es würde ein harter Tag werden, Fragen über Fragen, selbst wenn die unangenehmsten Wahrheiten unausgesprochen bleiben würden. Aber er würde es überstehen, denn eines wusste er.
    Sie war sicher.

Danksagung
    Auch diesmal haben zahlreiche Menschen zur Veröffentlichung dieses Buches beigetragen. Einigen von ihnen möchte ich besonders danken.
    Nat Sobel, Judith Weber und allen von Sobel Weber Associates dafür, dass sie die beste Agentur sind, die sich ein Autor wünschen kann.
    Caspian Dennis und allen anderen von Abner Stein für die viele Arbeit an der Heimatfront.
    Geoff Mulligan, Briony Everroad, Alison Hennessey, Kate Bland und allen bei CCV für ihren großen Einsatz und ihre Unterstützung.
    Bronwen Hruska, Justin Hargett und Ailen Lujo von Soho Press dafür, dass sie sich so sehr für mich ins Zeug gelegt haben. Und ein Gedenken an Laura Hruska, die wir alle schmerzlich vermissen.
    Betsy Dornbusch, die mir weiterhin eine bessere Freundin ist, als ich verdiene. Ebenso Carlin, Alex und Gracie dafür, dass sie mich in ihrem Heim willkommen geheißen haben.
    Shona Snowdon, deren Weisheit immer hilfreich ist.
    Juliet Grames für ihre ausgezeichneten Ratschläge und dafür, dass sie mir eine andere Seite von New York gezeigt hat, inklusive Karaoke.
    David Torrans und alle anderen bei No Alibis, Botanic Avenue,Belfast, denn das ist der beste Buchladen auf der ganzen Welt.
    James Ellroy dafür, dass er mir die Vorstellung ausgetrieben hat, man solle seine Helden lieber nicht persönlich kennenlernen, ebenso wie den anderen großartigen Autoren, die ich in den letzten Jahren kennengelernt habe. Es sind viel zu viele, als dass ich alle aufzählen könnte.
    Craig Ferguson dafür, dass er mir in den USA solch einen durchschlagenden Erfolg ermöglicht hat. Außerdem kann er enorm gut fluchen.
    Hilary Knight für ihre exzellente Pressearbeit.
    Gerard Brennen, Declan Burke und all den anderen Bloggern und Online-Rezensenten, die mich von Anfang an ungeheuer unterstützt haben. Auch hier sind es wieder viel zu viele, um alle namentlich zu erwähnen, aber ihr wisst schon, wer gemeint ist.
    Ruth Dudley Edwards dafür, dass sie schlichtweg in allem brillant ist.
    Jo dafür, dass sie alles besser macht.
    Schließlich sei noch erwähnt, dass mir zwei Bücher ganz besonders dabei geholfen haben, dieses Buch zu schreiben, nämlich Policing the Peace in Northern

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