Blutige Verfuehrung 1
antwortet:
"Er ist mein Freund, aber er ist auch mein Konkurrent und das nicht nur an der Börse sondern auch bei Frauen und Du bist nun mal eine schöne Frau, da traue ich ihm nicht!" Er lacht sein kehliges Lachen und setzt sich zu mir aufs Bett. Er schenkt den Champagner ein und reicht mir ein Glas:
"Auf eine unbeschreibliche Nacht!", sagt er und stößt mit mir an.
Ich nippe an meinem Glas und lehne mich zurück. Nicholas zieht die Decke vorsichtig weg und betrachtet mich ausgiebig. Dann fährt er mit einem Zeigefinger um meine Brüste, wandert zu meinem Nabel und endet an meinem Tattoo. Dabei sieht er mich an und fragt:
"Für wen hast Du dieses Bildchen stechen lassen?"
"Was heißt hier für wen? Für mich natürlich!", antworte ich.
"Das glaube ich dir nicht!", sagt Nicholas und zieht eine Grimasse.
"Was soll das eigentlich bedeuten?"
"Erkennst Du es nicht?", frage ich etwas enttäuscht.
"Es sieht aus wie eine Fledermaus in einem Käfig", antwortet Nicholas nachdenklich und umkreist mit seinem Finger langsam die Zeichnung.
"Gut, wenn Du die magischen Zeichen als Käfig sehen willst, ist es Okay, - mit der Fledermaus liegst zu ziemlich richtig."
"Warum lässt sich eine Schönheit wie Du, eine Fledermaus tätowieren?" Nicholas schaut mich kopfschüttelnd an.
"Vielleicht weil ich ein Vampir bin?" Ich fauche und spreize meine Finger ab. Natürlich nur zum Spaß.
Nicholas lacht und wirft sich auf mich.
"Klar, so habe ich mir das auch vorgestellt. Aber Spaß beiseite, lass die restliche Haut lieber so wie sie ist. Das gefällt mir viel besser."
Es ist ausgesprochen schwül im Zimmer, viel wärmer als im Erdgeschoss, die Vorhänge zum Balkon bewegen sich nur leicht. Ich schwitze und drücke Nicholas vorsichtig auf die Seite. Unsere Körper kleben förmlich aneinander und ich nehme mir das Handtuch, um mich abzuwischen. Dabei lasse ich mir viel Zeit. Nicholas beobachtet mich und ich sehe wie seine Erregung von Minute zu Minute zunimmt. Er hat sich zum meinen Füßen gesetzt und nimmt meinen großen Zeh in den Mund. Er saugt daran, aber ich bin schrecklich kitzelig und versuche, mich ihm zu entwinden. Ich will nicht lachen, das wäre wirklich fatal. Wie gut, dass nur noch die große Kerze brennt, das Deckenlicht hat Nicholas beim Hereinkommen bereits gelöscht. Er kann meine Fänge nicht sehen. Von Ferne hört man leises Grollen. Nicholas stützt sich auf und sieht mich intensiv an. Gott sei Dank kann er meine roten Augen nicht erkennen und wenn doch, kann ich das Wasser im Pool dafür verantwortlich machen. Es enthält bestimmt viel Chlor.
"Wir werden ein Gewitter bekommen.", sagt er und sieht nach dem sich bauschenden Vorhang. Ich drücke mich an ihn und sage:
"Oh, ich fürchte mich vor Gewittern, da musst Du mich beschützen." Nicholas lacht:
"Keine Angst, Du wirst nicht viel davon mitbekommen." Mit diesen Worten beginnt er, mich mit seinen Fingern zu verwöhnen. Ich zeige ihm mit meinem Körper, was mir besonders gefällt und er ist ein gelehriger Schüler. Sein Kopf ist zwischen meinen Beinen und seine Zunge ist sehr zielstrebig. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu schnell zum Höhepunkt komme, denn noch haben wir eine lange Nacht vor uns.
Der Donner wird lauter und durch die Vorhänge erhellen Blitze das Zimmer. Mein Blut beginnt zu kochen, mein Mund wird trocken und der Rhythmus, mit dem Nicholas mich jetzt massiert, nimmt mir fast den Atem. Seine Hände kneten meine Brüste und ich fühle, wie ich immer feuchter werde. Wenn er jetzt in mich eindringt, gerate ich in Ekstase und weiß nicht, ob ich mich länger beherrschen kann. Meine Zähne sind so lange, dass ich sie kaum in meinem Mund verbergen kann. Meine Fänge sind voll ausgefahren und ich versenke sie in der Matratze, um Nicholas nicht den Rücken zu zerkratzen. Er ist ein genialer Liebhaber, ich möchte ihn nicht so schnell verlieren und beginne zu keuchen, um meine Wahnsinnsenergie abzulassen. Noch nie hatte ich so viele Skrupel, zuzubeißen. Nicholas interpretiert mein Keuchen als Ergebnis seiner Bemühungen, mich zum Höhepunkt zu bringen und verstärkt seine Bewegungen. Ich fühle, wie ich allmählich die Kontrolle zu verlieren beginne. Sein Schweiß auf meiner Haut riecht so verführerisch, dass ich meinen Kopf zur Seite drehen muss, um falls nötig, ins Kissen zu beißen. Ich bäume mich auf, um Nicholas stärker in mich eindringen zu lassen. Dann fühle ich, wie mein Inneres explodiert. Ein unbeschreibliches Gefühl durchfließt
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