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Blutlinie der Götter: Die Berrá Chroniken Band 1 (German Edition)

Blutlinie der Götter: Die Berrá Chroniken Band 1 (German Edition)

Titel: Blutlinie der Götter: Die Berrá Chroniken Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: René Pöplow
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überzogen von dichten Wäldern, großen Weiden und grünen Hügeln, von denen aus man einen herrlichen Ausblick auf das Land hat. Überall finden sich kleine Flussläufe und nicht selten münden sie in riesigen Wasserfällen. Das farbenprächtige Land hat allerdings auch seine Schattenseiten. Dadurch, dass es sich um ein sehr wild bewachsenes und unebenes Land handelt, wäre es schier unmöglich ein Dorf oder gar eine Stadt aufzubauen. Selbst wenn es gelingen würde Häuser und Straßen anzulegen, bräuchte man eine Ewigkeit um Verteidigungsanlagen zu errichten. Und diese wären mehr als notwendig. Die Kreaturen von denen ich vorhin schon sprach, sind sehr feindselig gegenüber Eindringlingen. Sie verfügen über ein stark ausgeprägtes Territorialverhalten und würden keine menschlichen Siedlungen dulden. Einst gab es eine Vereinbarung zwischen Komara, Obaru und Vinosal. Die Völker dieser drei Kontinente versicherten einander, die Inselgruppe nicht zu bevölkern, sondern sie ihren jetzigen Bewohnern zu überlassen.
     
     
    Die verborgene Welt...
     
    ... oder auch das verborgene Land, ist ein Ort über den niemand gerne spricht und der auf keiner Karte Berrás verzeichnet ist. Er befindet sich jenseits der Meere und umfasst die ganze uns bekannte Welt. Wer schon einmal das Meer überquert und die endlosen Klippen des verborgenen Landes erblickt hat der weiß, dass es an Hexerei grenzt, sollte man es schaffen sie zu überwinden. Der Legende nach leben jenseits der Klippen die Stämme der Druule. Ebenso nimmt man an, dass das Volk der Zwerge ins verborgene Land gezogen ist als sie die bekannten Kontinente verließen.
     
     
    Zeitrechnung
     
    1. Zeitalter - vor der Erlösung durch Zinakyl den Göttervater
    2. Zeitalter – 1 bis 5968 nach Zinakyl
    3. Zeitalter – 5969 bis 11384 nach Zinakyl
    4. Zeitalter – 11385 nach Zinakyl bis heute (11633)
    Die Gelehrten der verschiedenen Kontinente, haben sich darauf geeinigt diese Zeitrechnung als Maßstab der Geschichte zu nehmen. In der Vergangenheit wurde ein Zeitalter immer mit einem bedeutendem Ereignis abgeschlossen. Das fünfte Zeitalter, soll laut einigen Propheten, im Jahre 11657 beginnen. Wir müssen also davon ausgehen, dass in weniger als drei Jahrzehnten etwas geschehen wird, was unsere Welt für immer verändert.
     
     
    Die Götter
     
    Zinakyl der Göttervater - Erschaffer allen Lebens und Beschützer der Götterkinder und ihrer Schöpfungen.
    Ikaru, Gott der Gnade und der Vernunft - Dieser Gott sollte dafür sorgen, dass allen Lebewesen ein Gefühl für Recht und Unrecht innewohnt.
    Miamar, Göttin der Erde - Wird besonders von den Zentauren und Trollen verehrt. Sie erschuf die Landschaften und Gebirge neu, nachdem Zatara sie verbrannte. Es heißt, dass die Zwerge behaupten, Miamar wäre keine Göttin sondern ein Gott. Anscheinend missfiel ihnen der Gedanke, dass eine Frau, auch wenn sie eine Göttin war, die Berge erschaffen haben soll.
    Tonarus, Gott des Windes - Erschuf die Riesenadler und die zahlreichen Gattungen der Feen. Ihm zu Ehren wurde die Stadt Isamaria erbaut.
    Rykanos, Gott des Wassers - Schutzgott der Seeleute und Bezwinger des Feuergottes Zatara, nachdem dieser sich zum Bösen gewandelt hatte.
    Zatara, Gott des Feuers - Erster von Zinakyl erschaffener Gott, der dazu bestimmt war die Welt vom Übel zu befreien. Der Wahn des Bösen ergriff von ihm Besitz und brachte ihn dazu sich gegen seinen Göttervater aufzulehnen und die gesamte Welt zu vernichten. Er wurde vom Wassergott Rykanos besiegt und danach in die Unterwelt verbannt. Dort wurde aus ihm der Dunkelgott Ozanuhl, Herrscher über die Welt der Dämonen.
    Ozanuhl der Dunkelgott - Gott der Unterwelt.
     
     
    Die Sprache Allberrásch
     
    Da sich im Laufe der letzten Jahrtausende ein reger Austausch zwischen den Völkern der Kontinente entwickelte, kreierten die klügsten und weisesten Köpfe unserer Ahnen eine Sprache, die überall verstanden werden sollte. Obwohl die Traditionen in allen Rassen stark verwurzelt sind und sich Zugehörige eines Stammes meistens in ihren eigenen Lauten unterhalten, wurde die allberrásche Sprache von allen akzeptiert und genutzt. Da jedes Volk eine Vielzahl an Händlern und Kaufleuten hat, bedienten sich diese mit großer Begeisterung dem Allberrásch, um ihre Ware über alle Kontinente zu verstreuen. Die neuartige Schrift ist hierbei von allen Völkern sehr schnell mit ihrer eigenen verbunden worden. Schwierigkeiten scheint es jedoch sogar heutzutage

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