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Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust

Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust

Titel: Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
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den Kopf und schaute in Altheas fragende Augen. „Ich weiß es nicht.“
    Sie berührte seine Lippen. Ein bezauberndes Lächeln umspielte ihren Mund. „Danke.“
    Diese wundervolle Frau war für ihn ein Mysterium. Wie konnte sein Geständnis ihr eine Freude machen? Er wollte sie küssen, aber plötzlich entwand sie sich ihm und schob sich weiter herunter. „Was machst du da?“
    Sie griff nach seiner Hüfte und schob sich tiefer.
    „Liebes …“
    Ihre Zunge berührte seinen Bauch, strich über seine Muskeln, sie tauchte ihre Zungenspitze in seinen Nabel. Bei dieser Berührung rauschte das Blut in seine Lenden und ballte sich dort schmerzlich.
    „Leg dich auf den Rücken“, befahl sie. „Ich kann dich so nicht berühren.“
    „Dein Wunsch ist mir Befehl, mein Engel.“ Gehorsam rollte Yannick sich auf den Rücken, aber das Bett war zu schmal, und beinahe wäre er auf den Boden gefallen. Sein Fuß stieß ins Leere und seine rechte Schulter hing plötzlich in der Luft. Doch schon kniete Althea über ihm. Das Kerzenlicht ließ sie wie eine Göttin wirken, wie sie über ihm saß. Das Haar schmiegte sich an die nackten Schultern und reichte bis zu ihren Brüsten.
    Er fühlte sich plötzlich wieder wie ein unerfahrener Junge. Sie beugte sich über ihn und ihre Brüste bewegten sich. Plötzlich fühlte er sich selbst wieder unschuldig, als sie ihr Haar am Hinterkopf mit einer Hand zusammenfasste.
    Als sich ihre Lippen seinem Penis näherten, hämmerte sein Herz rasend schnell wie das eines Sterblichen. Das Verlangen verbrannte ihn beinahe.
    „Bist du sicher, Liebes?“ Bei Gott, er wollte es. Aber sie war immer noch eine Jungfrau, nicht die erfahrene Lady, die ihm beweisen wollte, wie gekonnt sie es ihm besorgen konnte in der Hoffnung, so sein Interesse für sich zu wecken.
    „Ich möchte es französisch machen.“ Die bernsteinfarbenen Wimpern senkten sich. „Ich habe es so sehr genossen, als du das für mich getan hast.“
    Ihre Antwort raubte ihm den Atem. Sie wollte ihm die Lust bereiten, die er ihr in der letzten Nacht geschenkt hatte. Es ging ihr nicht darum, ihn zu verführen, weil sie etwas erreichen wollte. Es ging ihr einzig um sein Vergnügen.
    Sie war ein Schatz. Einzigartig.
    Ihre Lippen berührten ihn beinahe. Allein das Gefühl ihres warmen Atems auf der Spitze seines Schwanzes steigerte seine Lust, er spürte sie wie ein sanftes Ziehen bis ins Rückgrat.
    Verachtete sie ihn nicht länger für das, was er war?
    Nun, ihm wurde plötzlich klar, wie sehr er sich selbst verachtete. Er durfte nicht zulassen, dass sie sich ihm so hingab. Für sie bedeutete es zu viel. Sie sorgte sich um ihn – ihn, einen verdammten Vampir, dem es bestimmt war, zu sterben. „Nein, Liebes, nicht.“
    „Nicht?“ In ihren Augen las er nur Unschuld.
    Er stöhnte, als sie sich über die Lippen leckte.
    „Nein …“ Doch dann warf er all seine moralischen Bedenken über Bord. Die Versuchung war zu groß. Sie war zu schön … Ein Engel, den er nicht verdiente.
    „Versuch nicht, ihn ganz in den Mund zu nehmen, Süße. An der Spitze ist er besonders empfindlich, und es reicht, wenn du ihn so weit in den Mund nimmst.“
    „Ist das so?“ Althea schob sich erneut das Haar, das wie dunkelroter Samt schimmerte, aus der Stirn. Die Finger der anderen Hand strichen über sein Schamhaar, ehe sie sich um die Wurzel seines Penis’ schlossen. „Aber möchtest du nicht, dass ich es wenigstens versuche?“

9. KAPITEL
    Französisch
    Zayan hörte das sanfte Rauschen der schlagenden Flügel und er grinste triumphierend. Wut und Eifersucht waren die Gefühle, die am einfachsten geweckt werden konnten. Nun, da sie erwacht waren, erfüllten sie die Nacht mit knisternder Spannung. Kleine Sterne sammelten sich um die heranflatternde Fledermaus. Die blauen Lichter tanzten spielerisch und ekstatisch um ihn herum. Es waren seine Engel, angezogen von dem Dämon, der zu ihm zurückkehrte. Sie hatten ihn lange vermisst.
    Zayan beugte sich ein letztes Mal zu dem ohnmächtigen Mädchen in seinen Armen herab und fuhr mit der Zunge über ihren Hals. Ein letztes Mal wollte er ihr Blut schmecken.
    Der Flügelschlag verharrte über seinem Kopf, als betrachte er das Angebot, das Zayan ihm machte.
    War der Geruch des Bluts für Bastien verlockender als Sex?
    Die blauen Lichter kamen näher und verwandelten sich in schimmernde Frauengestalten – Dämoninnen, die er einst aus den Sternenbildern erschaffen hatte.
    Kichern und Quietschen umgab Zayan, als

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