Blutrot - Die Farbe der Lust - Page, S: Blutrot - Die Farbe der Lust
seines Glieds saugte. Wie hätte sie mehr von ihm in ihren Mund nehmen können? Aber sie wusste – aus den Gesprächen der Dorfmädchen, die sie belauscht hatte – dass Männer es mochten, tiefer in die Frau zu stoßen, wenn sie sich liebten.
Vermutlich würde es ihm gefallen, wenn er tief in ihrem Mund wäre.
Sie schloss fest die Augen und senkte den Mund wieder auf ihn. Diesmal war sie zu weit gegangen. Althea würgte und prallte zurück.
Eine Hand tätschelte ihren nackten Hintern. „Alles in Ordnung, Liebes? Du musst das wirklich nicht tun.“
Sie wischte die Tränen beiseite, die ihr in die Augen gestiegen waren. „Ich weiß, was ich falsch gemacht habe.“
„Liebste!“ Er lachte.
Dann sagte er nichts mehr, weil sie ihn wieder in den Mund nahm. Sie ließ ihre Zunge um seine Spitze kreisen, und er hob ihr die Hüften entgegen.
Langsam wurde sie mutiger. Was, wenn sie improvisierte? Mit ihm spielte? Vielleicht war es nicht allzu gut für ihn, aber sie musste doch lernen, was ihm gefiel.
Althea ließ ihre Zunge an seinem Schaft auf und ab gleiten. Dann versuchte sie dasselbe mit dem ganzen Mund. Mit einer schnellen Bewegung erreichten ihre Lippen sein Schamhaar, und bevor sie erneut würgen konnte, zog sie den Kopf zurück.
Vielleicht war sie gar nicht so schlecht? Immerhin stöhnte Yannick noch.
Sie saugte so hart an ihm, dass ihre Wangen sich zusammenzogen. Um die Spannung für ihn zu erhöhen, ließ sie den Schwanz aus ihrem Mund, sodass er hin und her wippte. „Nein, nein!“, stöhnte Yannick enttäuscht.
Also verschlang sie ihn erneut, gierig und hungrig. Er stöhnte und seufzte, seine Hand vergrub sich in ihren Locken. Sie spürte, wie sich seine Hand verkrampfte, spürte, wie sehr er sich danach sehnte, dass sie ihn tiefer nahm, ohne es auszusprechen. Er wollte sie zu nichts zwingen.
Ihre Vagina fühlte sich nass an. Es war erstaunlich erregend für sie, ihn zu befriedigen. Sie frohlockte, als sie ihn anschwellen fühlte. Er wurde größer und sogar härter, während sie seine Hoden liebkoste. Jetzt hatte sie keine Angst mehr, irgendwas falsch zu machen, und sie umfasste seinen Hintern mit der freien Hand. Bei Gott, er fühlte sich toll an. Sie ließ ihre Finger in die Spalte zwischen seinen Gesäßbacken gleiten.
„Althea, Liebes …“
Er mochte das, oder nicht? Sie hatte ja nicht ahnen können, dass es ihr so ein Vergnügen bereitete, den Hintern eines Mannes zu streicheln.
Sie fühlte sich bestärkt und wurde mutiger, krallte sich wie eine Katze in seinen Hintern und zog ihn zu sich heran, um seinen Penis noch tiefer in sich aufzunehmen.
„Althea, meine wilde Jägerin, halte ein!“
Yannick griff nach ihrem Kinn und versuchte sanft, sie zu stoppen. Aber dieses freche Mädchen ließ sich nicht aufhalten, sie bewegte sich auf seinem Schwanz auf und ab.
Es hätte ihm ein Leichtes sein sollen, sich weiterhin unter Kontrolle zu haben, aber der Enthusiasmus einer unerfahrenen Frau konnte so viel erotischer sein als das genau kalkulierte Können. Sie machte dabei süße Geräusche, die durch seinen Schwanz gedämpft wurden. Leises Stöhnen, Seufzen, Schreien. Sie stöhnte, obwohl doch ihm Lust bereitet wurde. Als sie den Kopf zu weit hob, entglitt der Schwanz ihrem Mund mit einem sanften Plopp, das ihn nur noch mehr erregte.
Sie ließ sich davon nicht aufhalten, nahm ihn wieder in ihren heißen Mund.
Ihre warme, nasse Vagina rieb sich an seinem Schenkel.
„Nein, Althea, du musst aufhören“, bettelte er durch zusammengebissene Zähne. „Ich komme sonst.“
Sie schenkte ihm ein so freches Lächeln, ohne von seinem Schwanz abzulassen, dass er beinahe explodierte.
Ernüchternde Gedanken, er brauchte irgendwas Ernüchterndes, oder er blamierte sich und enttäuschte Althea.
Was konnte ernüchternder sein als sein drohender Tod. Ja, er dachte an Gevatter Tod, wie er mit einer Sichel in der Hand vor ihm stand, mit den knöchernen Fingern ungeduldig trommelte und darauf wartete, ihn endlich mit sich nehmen zu können.
Aber dieses Bild barg für ihn keinen Schrecken. Wenn Althea sein Herz nicht mit einem Pflock durchbohrte, würde er vielleicht bis Vollmond überleben. Gelang es ihm bis dahin nicht, Zayan zu zerstören, blieb von ihm nichts außer einem Häuflein Staub. Seelenlos würde er zwischen den Welten schweben bis in alle Ewigkeit.
Ja, das war wirklich ernüchternd, aber sein Schwanz war immer noch genauso unbeugsam wie die Schneide eines Schwertes, so ungeduldig wie eine
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