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Blutrote Kuesse

Titel: Blutrote Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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Hals, fanden zielsicher meinen Puls. Er saugte daran, Zunge und Lippen spielten mit meiner verletzlichen Schlagader. Auf etwas Gefährlicheres konnte man sich mit einem Vampir nicht einlassen, doch ich hatte keine Angst. Ganz im Gegenteil, es erregte mich unglaublich, ihn an meinem Hals saugen zu spüren. Die Hitzewellen, die mich durchfuhren, ließen mich erbeben.
    Seine Lippen näherten sich meinem Ohr, und er fuhr mit der Zunge über die Ohrmuschel, bevor er mir zuflüsterte.
    »Ich will dich so sehr. Sag mir, dass du mich willst. Sag ja.«
    Es abzustreiten wäre eine glatte Lüge gewesen. Nur eins hielt mich zurück, die Erinnerung an Danny.
    »Bones... beim ersten Mal hat es mir nicht gefallen. Ich glaube... irgendwas stimmt nicht mit mir.«
    »Mit dir ist alles in Ordnung, und wenn du deine Meinung änderst oder aufhören willst, egal wann, dann höre ich auch auf. Du kannst mir vertrauen, Kätzchen. Sag ja. Sag ja... «
    Hart senkte sich Bones' Mund auf meinen und verschlang ihn mit solcher Gier, dass ich mich an ihn lehnen musste. Sein Arm stützte mich, und ich riss mich gerade lange genug los, um ein einziges Wort zu sagen.
    »Ja ... «
    Kaum war es heraus, da küsste er mich schon wieder, hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. Die Matratze gab unter unserem Gewicht nach, als er mich auf das Bett legte. Mit einer einzigen Bewegung hakte er meinen BH auf und streifte ihn ab, während er mit den Händen meine Brüste umfing. Dann legte sich sein Mund auf meine Brustwarze und begann heftig zu saugen.
    Ein lustvolles Ziehen breitete sich zwischen meinen Schenkeln aus. Sanft drückte er die andere Brust, spielte mit den Fingern an der Brustwarze. Ich drückte den Rücken durch und umklammerte seinen Kopf. Die Empfindungen waren zu stark... sein saugender Mund, das leichte Kratzen seiner Zähne. Ich glaubte, ohnmächtig zu werden.
    Bones öffnete den Reißverschluss meiner Jeans, zerrte an ihr, bis ich nur noch im Höschen vor ihm lag. Er fuhr mit der Hand darüber, drückte. Die Reibung von Baumwolle und Fingern ließ meine Nervenenden zucken. Ein Stöhnen entfuhr ihm, als er mir das Höschen abstreifte, sodass er mich ganz ansehen konnte.
    »O Kätzchen, du bist so schön. Wunderschön«, hauchte er, bevor er mich so leidenschaftlich küsste, dass mir schwindlig wurde. Wieder wanderte sein Mund zu meinen Brüsten, saugte an den Brustwarzen, während seine Hand meinen Schoß suchte. Seine Finger liebkosten mich wissend, als hätte ich ihm meine geheimsten Wünsche verraten, und ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht laut aufzuschreien.
    Als sein Daumen meine Lustperle umkreiste und ein schlanker Finger in mich eindrang, bebte ich vor unbezähmbarem Verlangen.
    Als er aufhörte, entfuhr mir ein heftiger Laut der Entrüstung. Seine Hand ließ von mir ab, sein Mund löste sich von meinen Brüsten, und seine Lippen wanderten über meinen Bauch. Erst als er bis über den Bauchnabel vorgedrungen war, wurde mir klar, was er vorhatte.
    »Bones, warte!«, keuchte ich entsetzt.
    Er hielt kurz inne, sein Mund noch immer auf meinem Bauch. »Soll ich aufhören?«, wollte er wissen.
    Meine Wangen glühten, und ich konnte meine Einwände nicht in Worte fassen. »Ah, nicht ganz aufhören, nur... ähem, ich finde, so etwas macht man nicht...«
    Er stieß eine Art Schnauben aus.
    »Ich schon«, murmelte er, und sein Mund strebte tiefer.
    Als seine Zunge mich das erste Mal berührte, schwanden mir buchstäblich die Sinne. Er leckte einmal, ausgedehnt und langsam, und die Haut, über die seine Zunge geglitten war, loderte. Noch ein feuchtes Lecken, diesmal drang er tiefer ein, und mein Schamgefühl wurde von glühenden Hitzewellen davongerissen. Er drückte meine Beine weiter auseinander, veränderte seine Position, bis meine Unterschenkel auf seinen Schultern lagen; die ganze Zeit über bearbeitete und erforschte er die zarte rosige Haut.
    Jetzt sagte ich ihm nicht mehr, er solle warten, denn ich war unfähig zu sprechen. Ich hörte mich stöhnen, erkannte aber meine eigene Stimme nicht, Lust ballte sich in mir zusammen, schüttelte mich. Ich rekelte mich unter ihm, spürte, wie er mich bis in alle Einzelheiten erforschte, es war so schockierend intim. Meine Hüften hoben sich unwillkürlich, und mit jedem Lecken dehnte sich in mir eine schmerzhafte Leere aus. Ich näherte mich einem Abgrund; etwas Derartiges hatte ich noch nie gefühlt, immer schneller raste es heran. Bones' Zunge presste stärker, intensiver, und als

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