Blutrote Kuesse
sein Mund schließlich meine Klitoris erreichte und daran saugte, schrie ich auf.
Wie scharfkantige Splitter fuhr mir die Leidenschaft vom Unterleib in die Glieder. Mein Herz, von dem ich glaubte, es würde einfach zerspringen, schien langsamer zu schlagen, und mein Atem ging weniger heftig. Was als Feuer begonnen hatte, floss nun warm und euphorisch durch mich hindurch, sodass ich erstaunt die Augen aufriss.
Bones schob sich über meinen Bauch hinweg höher, umfasste mein Gesicht mit den Händen. »Du warst noch nie schöner«, sagte er, und seine Stimme bebte vor Leidenschaft.
Die Nachwirkungen des eben Erlebten waren noch nicht verklungen, und ich zitterte noch immer, doch vor diesem Teil hatte ich mich gefürchtet. Ich erstarrte, als er zwischen meine Beine glitt.
»Keine Angst«, flüsterte er und küsste mich.
Der Gedanke an das, was er gerade getan hatte, machte mich Sekundenbruchteile lang verlegen. Doch dann fand ich den unvertrauten, salzigen Geschmack seines Mundes auf provokante Weise erregend. Unsere Zungen trafen sich, sein hartes Glied glitt über meine feuchte Spalte. Ich erschauderte, doch er drang nicht ein, sondern zog sich zurück und wiederholte die Bewegung. Noch einmal. Seine Zunge und sein Körper bewegten sich im gleichen Rhythmus, bis ich wieder dieses brennende Sehnen in mir spürte, diesmal noch stärker.
»Du sagst mir, wann«, murmelte er endlose Augenblicke später. »Und ob überhaupt. Wir müssen noch nicht weiter gehen. Ich könnte dich die ganze Nacht lang schmecken, Kätzchen, es war wunderschön. Lass mich dir zeigen, wie sehr es mir gefallen hat.«
Bones' Mund wanderte zielstrebig tiefer, doch ich hielt ihn zurück.
»Sag's mir«, stöhnte er und ließ die Hüften kreisen, sodass mir ein Aufschrei entfuhr.
Mein Herz hämmerte vor Aufregung, doch es gab nur eine Antwort.
»Jetzt.«
Als er mich küsste, wurde mir schwindlig, dann stützte er sich auf die Arme. Ich keuchte, als sein hartes Glied in mich eindrang. Als er langsam zustieß, erbebte ich innerlich und vergrub zitternd das Gesicht an seinem Hals. Er drang tiefer ein, und als er ganz in mir war, hielt er inne und schloss kurz die Augen, bevor er auf mich heruntersah.
»Alles in Ordnung, Süße?«
Es lag eine nie gekannte Intimität darin, sich so anzusehen, während er in mir war. Ich konnte nur nicken, mir fehlten die Worte.
Er bewegte sich in mir, zog sich ein ganz klein wenig zurück und stieß dann zu. Das Gefühl der Lust kam so unerwartet, dass mir der Atem stockte. Er wiederholte die Bewegung, drang aber diesmal tiefer ein. Bevor ich meine Atmung wieder unter Kontrolle hatte, zog er sich fast ganz aus mir zurück, um dann mit einem einzigen Schwung seiner Hüften wieder einzudringen, sodass mir ein Wimmern entfuhr. Nun brach mir wirklich der Schweiß aus, und rohe, ungezähmte Leidenschaft durchluhr mich.
Bones ließ die Hand unter mich gleiten und legte sie flach auf meinen Rücken; sie bewegte sich tiefer, bis er mich an der Hüfte gefasst hatte. Im Rhythmus seiner Bewegungen zog er mich an sich. Bald hatte ich mich ihm angepasst, und durch den intensiven Körperkontakt wurde mir vor Erregung ganz schwindelig. Ich verspürte wieder dieses Ziehen in mir, mit jeder Bewegung wurde es heftiger, bis nur noch ein einziger Gedanke in mir brannte.
»Mehr...«
Mein Stöhnen war voller Verlangen, und mein Verstand konnte nicht fassen, was ich gerade gesagt hatte. Er lachte leise und kehlig, es war fast ein Knurren, und seine Bewegungen wurden schneller.
Meine Hände, die vorher höchstens bis zu seinem Rücken vorgedrungen waren, packten ihn nun gierig bei den Hüften. Finger gruben sich schamlos in die festen Rundungen. Mir kam es vor, als könne ich einfach nicht genug von ihm berühren, ihm nicht nahe genug sein. Mit jedem seiner Stöße wurde das Gefühl intensiver, und ich sehnte mich nach dem harten Eindringen seines Körpers in meinen mit nie gekannter Heftigkeit. Ich musste ihn küssen, ritzte mir die Unterlippe an seinen Fängen auf und hörte sein Stöhnen, als er das Blut ableckte.
»So herb und süß«, murmelte er mit belegter Stimme.
»Hör auf... damit.« Ich war atemlos, die Worte abgehackt.
Er leckte sich die Lippen, kostete jeden einzelnen Tropfen aus. »Das ist genug. Jetzt bist du auch in mir.« Und er zog mich noch enger an sich, falls das überhaupt möglich war.
Ich keuchte unkontrolliert, als seine Bewegungen heftiger wurden. Alles Zaudern war vergessen, ich warf mich unter ihm
Weitere Kostenlose Bücher