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Blutsbund 1 Tristan (German Edition)

Blutsbund 1 Tristan (German Edition)

Titel: Blutsbund 1 Tristan (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: catthemad
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zu sprechen. In den Wald und zu dir kann ich nicht mehr, oder?“
    Malte schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, wir hätten sofort Alarm bei uns.“
    Tristan nickte. „Du hast mal gesagt, dass ihr nicht in die Stadt kommt. Aber jetzt als Vampir könnte ich uns direkt von hier in meine Wohnung bringen, ginge das? Du würdest dann ja nicht durch die Stadt laufen?“
    „Das wäre eine Möglichkeit“, antwortete Malte etwas nervös.
    Tristan überlegte einen Moment, alleine war er schon gesprungen, aber er wusste nicht genau, ob der andere sich auch automatisch auflösen würde, oder ob er sich dessen Verschwinden ebenso vorstellen musste.
    Er einigte sich gedanklich auf Letzteres, sicher war sicher. „Wollen wir dann?“, fragte er Malte leise.
    Dieser nickte. Tristan stand auf, ging zu seinem Motorrad, zog den Schlüssel ab und verstaute seinen Helm unter dem Sitz. Er nahm seine Jacke, ging zurück zu Malte und reichte diesem die Hand hinab. Malte griff danach und stand ebenfalls auf. Der Vampir stellte sich vor, wie sie gemeinsam in seinem Loft wieder auftauchen.
    „Uff“, gab Malte überrascht von sich.
    Tristan öffnete die Augen und stellte fest, dass sie bei ihm angekommen waren. „Na dann mal willkommen. Fühl dich wie zu Hause.“
    Malte nickte und schien noch immer perplex über die kleine Reise zu sein. Tristan ging in die Küche und sorgte für zwei Tassen Kaffee.
    Malte schaute sich in dem Loft um und war begeistert. „Zweihundertzehn Quadratmeter?“, schätzte der Werwolf fragend.
    „Fast, zweihundertdreißig, hinter der Tür ist noch das Badezimmer“, sagte Tristan und zeigte auf einen Eingang. Malte stieß einen Pfiff aus. „Na dann bin ich ja beruhigt, dass du bei mir keine Platzangst hattest.“
    Tristan lachte und erklärte: „Hey, ich bin gern bei dir!“ seine Miene verhärtete sich etwas. „War gern bei dir“, sagte er gedämpft.
    Malte ging auf den Vampir zu und berührte leicht dessen Schulter. „Wir bekommen es schon irgendwie hin, ok? Ich bin nicht bereit auf unsere ...“ Malte unterbrach den Satz und suchte nach den richtigen Worten. Dann fuhr er fort: „... Freundschaft zu verzichten und ich hoffe du auch nicht?!“
    Tristan wandte sich Malte zu und nahm sacht dessen Gesicht in seine Hände. Zärtlich strichen seine Daumen über die Wangen des Werwolfs. „Ich verzichte auch nicht auf dich.“ Der blonde Mann schien einen Moment zu überlegen und flüsterte dann: „Wir wissen beide, dass es mehr als Freundschaft ist, nicht wahr?“
    Malte schaute Tristan nur kurz in die Augen und sah dann beschämt ein Stück tiefer, um dem intensiven Blick nicht standhalten zu müssen. Die Lippen des Vampirs, die er nun im Visier hatte, erleichterten ihm die Situation allerdings nicht.
    „Ich habe doch recht, oder Malte?“
    Anstatt eine Antwort abzuwarten, zog Tristan Maltes Kopf sacht an sich heran und küsste ihn behutsam. Der Werwolf genoss die Berührung. Er hätte Tristan gern fest an sich gezogen und seine eigenen Lippen leidenschaftlicher sprechen lassen, aber er hatte Angst, den Vampir damit eventuell zu verschrecken.
    Als wenn Tristan ahnte, was Malte sich wünschte, schob er vorsichtig seine Zungenspitze zwischen dessen Lippen und suchte nach der des anderen. Ihr Kuss unterdrückte das leise Stöhnen des Werwolfs. Malte schloss automatisch die Arme um den Vampir und zog diesen näher an seinen Körper.
    Ohne sein Zutun spürte Tristan, wie seine Fänge aus dem Oberkiefer schossen. Er zuckte zusammen und löste sich ruckartig von Malte. „Scheiße, entschuldige“, sagte Tristan rasch.
    Der andere schien bei Weitem nicht so entsetzt, wie der Vampir und lachte leise. „Rotkäppchen mit Biss. Zeig mal her.“ „Ähm, sie sind scharf, pass bitte auf“, antwortete Tristan verlegen.
    Malte strich mit seinem Daumen sacht über die Fänge des Vampirs, und ehe dieser sich versah, presste er den Finger dagegen, sodass Blut tropfte.
    Malte drückte den verletzten Finger an Tristans Zunge. „Probiere von mir, ich bin kein Mensch und weiß nicht, wie mein Blut auf dich wirkt.“
    Der Vampir schloss die Augen und saugte zärtlich an dem Finger des Werwolfes. Bei ihm setzte eine Wirkung ein, mit der er nicht gerechnet hätte. In dem Moment, als Maltes Blut sich auf seinen Geschmacksknospen verteilte, explodierte der Vampir fast vor Erregung. Ohne Umschweife begann es in seinen Lenden zu kribbeln und sein Schwanz presste sich von innen an die Hose. Tristan stöhnte über diesen Schub an

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