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Blutwurstblues. Ein Mick-Brisgau-Krimi: Der große Roman mit dem Team von Der letzte Bulle (German Edition)

Blutwurstblues. Ein Mick-Brisgau-Krimi: Der große Roman mit dem Team von Der letzte Bulle (German Edition)

Titel: Blutwurstblues. Ein Mick-Brisgau-Krimi: Der große Roman mit dem Team von Der letzte Bulle (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Scheich
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ähm …«
    »Ist schon gut.« Li-Zis Gesicht wurde wieder weicher. »Uschi hat mir schon von deinem Lonely-Wolf -Komplex erzählt.«
    Mick verzog das Gesicht. Erstens war das kein Komplex, und zweitens war natürlich klar, dass die ansonsten verschwiegenste Barfrau der Welt in dem Punkt nicht die Klappe halten konnte.
    »Aber mach dir nichts draus. Nach deiner Mitternachtsbeichte konnte ich mir so was auch schon selber denken«, ergänzte Li-Zi mit einem Grinsen.
    Mick hingegen versuchte, das alles erst einmal zu verstehen. »Aber wer kümmert sich denn jetzt um Akuma?«
    »Zwei nette Beamte der chinesischen Staatspolizei, die von Beijing aus eingeflogen sind und Akuma sicher zurück ins Reich der Mitte bringen werden.«
    Mick nickte und sah Li-Zi in die Augen. Auf seinem Gesicht spiegelte sich ein klein wenig mehr Hoffnung, als ihm selber lieb war. »Und du?«
    »Und ich freu mich über zehn Tage Sonderurlaub, die mir unsere politische Führung in ihrer unermesslichen Weisheit für meine ›herausragenden Dienste am chinesischen Volk‹ zugestanden hat. Na ja, und da dachte ich …«, Li-Zi schlug die Augen nieder und versuchte, schüchtern zu wirken, was ihr Mick, nachdem er das wahre Gesicht der kleinen Tigerfrau einmal zu sehen bekommen hatte, aber beim besten Willen nicht abkaufte. »… ich könnte die Zeit doch auch hier verbringen, wo du doch einen so hervorragenden Fremdenführer abgibst. Es sei denn …«
    »Es sei denn, was?«
    Li-Zi gab ihren Versuch, das unschuldige Ding zu spielen, auf und grinste Mick stattdessen feist an. »Na, dass der einsame Wolf lieber alleine heulen will.«
    Jetzt musste auch Mick grinsen. »Nein, will er nicht, aber pass besser auf, dass er dich nicht frisst.« Mick machte einen Satz auf Li-Zi zu. Die quiekte und rettete sich mit einem katzenhaften Sprung aufs Bett.
    »Na, dann wollen wir den Wolf wohl besser erst mal füttern. Ich hab gehört, bei Uschi gibt es noch Schlodderkappes.«
    »Da lass bloß die Finger von, der macht ganz, ganz übles …« Mick stockte.
    »Was macht der?«
    Mick winkte ab. »Der macht gar nichts, der schmeckt einfach nur«, erklärte er zufrieden, und das war wohl auch die Wahrheit, denn ganz plötzlich hatte sich sein Schmerz in Brust und Hals verflüchtigt. Mick wusste selbst nicht warum, aber wie er so zu Li-Zi blickte, beschlich ihn eine grobe Ahnung.
    – SCHICHT IM SCHACHT –

Danke, danke, danke …
    … sag ich all denen, die auf die ein oder andere Art zur Entstehung dieses Buchs beigetragen haben. Da wäre zu allererst meine Lektorin zu nennen. Frau Fieber war es, die mit der Idee eines »Bullen-Romans« auf mich zukam, und sie ist es auch, die sich mit Leib und Seele in dieses Projekt einbrachte. Frau Fieber, ohne Sie hätt ich das nicht hingekriegt.
    Dann muss ich natürlich allen danken, die zum Erfolg des »Bullen« im TV beigetragen haben. Allen voran, Robert, meinem Freund und Koautor. Ohne ihn gäbe es die Serie »Der letzte Bulle« nicht. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Sender Sat.1, die Produktion und unseren großartigen Cast.
    Ich danke meiner Freundin, die sich zu jeder Tages- und Nachtzeit meine Ideen und Gedanken rund um den »Bullen« angehört und sich meiner Probleme angenommen hat. Dafür kann ich Dir wirklich nicht genug danken.
    Dank gilt auch meinen Eltern. Dafür, dass sie mich immer unterstützt haben und ich ein offenes Ohr bei ihnen fand. Ach so! Jetzt, wo das Buch gedruckt ist, dürft ihr die Sicherungskopien auch gerne wieder löschen.
    Ich kann nicht schließen, ohne dem zu danken, der mich so nachhaltig geprägt hat. Lieber Ruhrpott, Du hast ’ne große Schnauze, aber bist ’ne ehrliche Haut. Du willst nie mehr sein, als du wirklich bist. Du bist meine Heimat. Für Dich ist dieses Buch.

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