Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bradens Vergeltung

Bradens Vergeltung

Titel: Bradens Vergeltung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
Vom Netzwerk:
knabberte, während er langsam und mühelos in sie hineinglitt.
    Sie schauderte, und ihre Muskeln zogen sich um ihn zusammen, während sie sich seinen Bewegungen anpasste. Sie war begierig darauf, jeden Zentimeter von ihm in sich aufzunehmen und erneut die faszinierende Lust zu erfahren, die sie nur gemeinsam mit Braden erleben konnte.
    »Ja, Baby«, raunte er an ihrer Schulter und hauchte brennende kleine Küsse auf ihre Haut, während er sich in ihr bewegte. »Merkst du, wie süß und eng du bist? Wie ein enger kleiner Handschuh, der allein für meinen Schwanz geschaffen wurde.«
    Seine deutlichen Worte ließen sie vor Erregung aufstöhnen, und der grollende Klang seiner Stimme fuhr ihr direkt in den Unterleib, während sein Glied mit immer härteren Stößen in sie eindrang.
    Um sie herum begann die Luft zu pulsieren vor Begierde – ihrer beider Begierde. Der Geruch von heißem Sex, schweißgebadeten Körpern und Lust erfüllte den Raum. Bradens knurrendes Stöhnen und ihre drängenden Schreie. Was sie wahrnahm, war nicht nur Lust – es war drängender, aufreibender, rasender Sex.
    Braden stützte sich auf und bleckte die Zähne über ihrer Schulter, während seine Hüften sich immer schneller bewegten und er seinen Schwanz in sie rammte, mit kurzen, heftigen Stößen, die sie aufschreien ließen. Sie hob die Hüften und drängte sich ihm entgegen, während das Feuer durch ihre Scham und ihren zuckenden Unterleib raste und sie in ungeahnte Höhen trieb.
    Er knurrte an ihrem Hals, und als hätte das einen Schalter umgelegt, explodierte sie. Sie bog den Rücken durch und weiß glühende Hitze peitschte durch ihren Körper, als ihr Orgasmus alle Nervenbahnen entzündete. Im selben Augenblick spürte sie, wie Bradens Zähne die Haut ihrer Schulter durchstießen.
    Schmerz, Lust – beides brach über ihr zusammen, und das eine befeuerte das andere, bis sie nicht mehr wusste, wo Anfang und Ende war, und ob sie jemals wieder in die Realität zurückkehren würde.
    Der harte, erotische Stachel verankerte sich in ihr, setzte sie noch mehr in Brand und ließ ihren Orgasmus noch heftiger werden. Sie fühlte, wie Bradens Penis zuckte, als er seinen Samen in harten, rhythmischen Schüben in ihr vergoss. Zugleich stieß er einen tiefen, kehligen Laut der Lust aus, weil sein eigener Höhepunkt ihn mindestens ebenso stark erschütterte.
    Megan brach unter ihm zusammen. Sie registrierte so gerade noch, wie seine Lippen sich von ihrer Schulter lösten und seine Zunge über die Wunde lenkte, die er dort verursacht haben musste. Eigentlich sollte es höllisch wehtun, doch stattdessen verspürte sie nur einen entfernten Schmerz und ein leichtes Brennen. Und Braden.
    »Du hast mich gebissen.« Sie schaffte es kaum, die Worte über ihre Lippen zu bringen. »Ich hab dir doch gesagt, du sollst mich nicht mehr beißen.«
    Braden knurrte. Der Laut jagte ihr einen weiteren Lustschauer durch den Körper, und sie seufzte ergeben. Zur Hölle, was war schon ein kleiner Biss? Sie war satt, erschöpft und konnte sich gar nicht erinnern, wann sie je so entspannt gewesen war. Mit ein oder zwei kleinen Bissen würde sie schon klarkommen. Vielleicht.

14
    »Du musst aufhören, mich ständig zu beißen.« Megan begutachtete ihre malträtierte Schulter im Spiegel über dem Waschbecken und runzelte die Stirn, als sie den leichten Bluterguss sah. Was für mordsmäßiger Knutschfleck!
    Zwei kleine Löcher waren in ihre Haut gebohrt und erinnerten sie an die blutrünstigen Vampirromane, die sie immer so gerne las. Bei dem Gedanken zuckte sie zusammen.
    »So schlimm ist es nicht.« Seine Stimme klang leise. Er stand im Türrahmen und beobachtete sie mit seinen dunkelgoldenen Augen. Seine Miene war betont ausdruckslos, als er ihre Schulter betrachtete.
    Sie versuchte wahrzunehmen, was er gerade dachte und fühlte, aber er hielt alles sorgfältig hinter den mentalen Schilden verborgen, die so sehr ein Teil seiner selbst zu sein schienen.
    »Ich wünschte, ich könnte das auch«, murmelte sie ärgerlich, bevor sie das weiche Trägerhemd aus Baumwolle anzog, das sie unter ihrer Uniformbluse tragen musste. Heute würde sie definitiv keinen BH tragen.
    »Du könntest es, wenn du es versuchen würdest.« Megan hielt inne. Jetzt konnte sie seine Entschlossenheit hören, die er jedoch sorgfältig im Zaum hielt.
    Sie ignorierte ihn und seine Bemerkung, nahm die Baumwollbluse vom Haken an der Wand neben ihr, schlüpfte hinein und knöpfte sie zu.
    »Ich muss heute

Weitere Kostenlose Bücher