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Bradens Vergeltung

Bradens Vergeltung

Titel: Bradens Vergeltung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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kam sie ihm entgegen und stellte sich auf die Zehenspitzen, die Augen weit aufgerissen, wie benommen, als sein Finger sich gegen ihre zarte Öffnung drückte und dann in sie eintauchte. Sie war bereits feucht, sodass sein Finger leicht in sie hineinglitt und sie ausfüllte. Auf verruchteste Art bewegte sein Finger sich in ihr, streichelte sie, rieb über die empfindlichen Nervenenden und ließ sie vor Wonne erbeben.
    Oh Gott, das war so gut. Zu gut. Seine Fingerspitze und die Reibung, die sie verrückt machte.
    »Du bist heiß, Megan«, knurrte er in ihr Ohr und kniff mit den Zähnen in ihr Ohrläppchen. »Heiß und süß, wie die feinste Sahne. So eng wie eine geballte Faust. Dich zu nehmen ist ein größeres Vergnügen, als ich es mir je hätte erträumen lassen.«
    Das war weder ein Trick noch eine Lüge. Sie konnte sein Verlangen wahrnehmen, wie es um sie herum peitschte, sie durchdrang und sich mit ihrem eigenen zu einem Rausch der Verzückung vermischte. Ihre Hände wanderten über seine Schultern, und der winzige seidige Haarflaum auf seiner Haut kitzelte ihre Handflächen. Sie wollte seinen ganzen Körper an sich spüren, diesen samtigen Flaum, der langsam ihre Haut streichelte. Die Erotik seiner Berührung raubte ihr beinahe den Verstand.
    Die wachsende Begierde ließ sie wimmern, als sein Finger sich in ihr bewegte, mit diabolisch langsamen Stößen in sie eintauchte und sie an den Rand des Orgasmus trieb.
    »Willst du den ganzen Morgen damit verbringen, mich zu reizen?«, keuchte sie schließlich, als er die Haltung seiner Hand veränderte und ein weiterer Finger hinzukam. Ein raues, qualvolles Stöhnen war alles, was sie herausbrachte, als er sie weiter dehnte, sie ausfüllte und ihr den Atem nahm.
    »Ich will dich auf den Rücken legen und die süße Nässe auflecken, die aus dir herausströmt«, raunte er ihr ins Ohr, ein verführerisches Knurren voll primitivem Verlangen. »Ich will dich mit meiner Zunge ausfüllen, Megan, und jeden süßen Tropfen aufnehmen, den ich von deinem Körper bekommen kann.«
    Sie erschauerte und rieb sich an seiner Hand, hilflos angesichts des überwältigenden Wunsches, ihn genau das tun zu lassen. Zu fühlen, wie er sie leckte und sie Zentimeter für Zentimeter verschlang.
    »Jetzt gleich.« Sie stöhnte hilflos. »Gott, tu etwas, bevor ich sterbe.«
    Die Worte waren kaum über ihre Lippen, als seine Finger mit einer letzten Liebkosung ihres zuckenden Fleisches aus ihr herausglitten. Schnell zog er sie in seine Arme. Ihre Hände umklammerten seine Schultern, ihr Kopf sank gegen seine Brust, und ihre Lippen legten sich an die harte Haut über seinen Muskeln. Sie wollte ihn zeichnen. Ihn kosten. Sie wollte ihm dieselbe Wonne schenken, die er ihrem Körper beschert hatte.
    Wenn sein heiseres Knurren irgendein Anhaltspunkt war, dann hatte sie Erfolg damit.
    Innerhalb von Minuten lag sie nackt auf ihrem Bett und sah ihm zu, wie er sich die Jeans komplett von den kräftigen Oberschenkeln zog.
    Sie konnte kaum das kraftvolle männliche Geschöpf bestaunen, das fest entschlossen war, sie in Besitz zu nehmen, als er sich auch schon über sie schob und seine Lippen auf ihre legte. Seine Brust rieb sinnlich über ihre schon prickelnden Nippel. Ein wahres Lauffeuer erfasste sie, als er seine Zunge zwischen ihre Lippen schob, ihren Mund eroberte und an ihre Zunge stupste. Stumm forderte er sie auf, sie ebenso zu liebkosen wie zuvor seine harte Erektion.
    Sie bog sich ihm entgegen und akzeptierte das hemmungslose Verlangen, als das würzige Aroma ihre Sinne berauschte. Sie stöhnten beide auf, er animalisch, sie flehend. Reine Lust rann durch ihre Adern, als er sich über ihr aufrichtete, ihre prallen Brüste mit den Händen umfasste und sie mit seinen Fingern zupfte und knetete. Megan hatte ihre Brüste nie als besonders erogene Zone betrachtet – bis Braden sie berührte. Bis sein heiseres Knurren ihren Mund erfüllte, nur einen Augenblick bevor er sich aus dem Kuss löste und seine Lippen zielstrebig über ihr Kinn und ihren Hals wanderten. Er leckte und knabberte an ihr und schrammte mit den Zähnen über die empfindliche Haut, bevor er sich unaufhaltsam den bebenden, von harten Nippeln gekrönten Hügeln näherte. Dort angekommen hielt er inne und musterte sie verträumt. Seine vollen, kräftigen Lippen waren geschwollen von ihrem Kuss.
    »Meins.« Der heisere Tonfall seiner Stimme ließ sie vor Vorfreude zittern, während sein warmer Atem über ihre empfindlichen Brustwarzen

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