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Brainwalking

Brainwalking

Titel: Brainwalking Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bettina M. Jasper
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Tasten erkannt werden.
    Material: Rindenstücke unterschiedlicher Baumarten, eventuell ein Bestimmungsbuch.

    Balanceakt
    Die Übung findet am Platz statt. Hier wird das Gleichgewicht trainiert.
    Im Wald oder in Parks sind immer wieder Baumstämme zu finden. Manche liegen dort zum Abtransport als Brennholz, andere wurden extra als Trainingsgerät aufgebaut. Meist nutzen die TN die Stämme schon ohne Aufforderung zum Balancieren. Spannend wird es, wenn weitere Aufgaben damit verknüpft werden: etwas auf dem Kopf tragen, ein paar trockene Blätter bei ausgestrecktem Arm auf der Handfläche transportieren, ohne sie zu verlieren, einen langen Ast quer transportieren und sich wie ein Seiltänzer bewegen usw.

    Material: Baumstämme.
    Anmerkung: Die GL sollte darauf achten, dass die Stämme sicher liegen, nicht mehrere übereinander oder an einem Abhang. Bei unsicheren TN sollten Paare gebildet werden und immer A und B sich gegenseitig beim Balanceakt halten, gegebenenfalls auch Dreiergruppen, bei denen zwei halten und ein TN balanciert.
    Stämme stemmen
    Die Übung findet am Platz statt. Es geht um die Informationsverarbeitung und um die Kraft.
    Die TN haben jeweils zwei Stämme von etwa 60 cm Länge und 10-15 cm Durchmesser. In beiden Händen wird je ein Stamm gehalten und in Ruhestellung auf den Schultern abgelegt. Auf ein entsprechendes Signal hin werden Bewegungen ausgeführt. Dazu vereinbart die Gruppe bestimmte Kommandos, zum Beispiel:
Eichebeide Stämme nach oben,
Weidebeide Stämme nach unten,
Pappelrechter Stamm nach oben,
Buchelinker Stamm nach oben usw.

    Material: Je TN zwei Baumstämme.
    Astrollen
    Die Übung findet am Platz statt. Es geht um ein Training der Auge-Hand-Koordination und der Geschicklichkeit.
    Die Gruppe ritzt oder malt zunächst eine Spielfläche von ca. 1 m Breite und 5 m Länge auf den Boden. Über diese Strecke soll ein etwa 50 cm langer Ast von ungefähr 10 cm Durchmesser mit einem Stock gerollt werden. Nacheinander versuchen alle Spieler ihr Glück. Die Markierungslinien zu berühren, die Bahn zu verlassen oder den Ast anders als mit dem einen Stock zu berühren, ist tabu bzw. bringt jeweils einen Fehlerpunkt. Wer schafft es mit den wenigsten Fehlerpunkten?
    Material: Ein Ast (ca. 50 cm lang, ca. 10 cm Durchmesser) und ein Stock zum Rollen.
    Ich bin ein Baum
    Die Übung findet am Platz statt. Es geht um Fantasie und Kreativität.
    Die Gruppe hat zuvor einige Baumarten mit ihren charakteristischen Merkmalen kennen gelernt. Eine Eiche sieht anders aus als eine Trauerweide. Unterschiede sollten für das Spiel allen bekannt sein.
    Die TN stellen jeder nacheinander einen beliebigen Baum dar, indem sie eine entsprechende Körperhaltung einnehmen. Wie sieht eine Tanne aus? Woran lässt sich eine Pappel erkennen? Die Gruppe rät, um welche Baumart es sich handelt.

    Material: Keines.
    Der dickste Baum
    Das Spiel findet in einem begrenzten Bereich statt. Es geht um visuelle und taktile Wahrnehmung und ums Schätzen.
    Die Gruppe soll herausfinden, welcher Baum im Umfeld den dicksten Stamm hat und diesen dann gemeinsam umfassen. Anschließend gilt es, den Umfang zu schätzen. Der wird später mit einem Bandmaß genau nachgemessen.

    Material: Ein Bandmaß, eventuell eine lange Schnur, falls das Bandmaß kürzer ist als der Umfang des Baums.
    Der Wunderbaum
    Das Spiel findet am Platz, das heißt um einen Baum herum, statt. Es geht um die visuelle Wahrnehmung und um das Gedächtnis.
    Im Geäst eines Baums hat die GL vor Beginn der Tour eine Reihe (15-20) von Gegenständen versteckt bzw. aufgehängt, die nicht dorthin gehören, zum Beispiel ein Stofftier, eine Weihnachtsbaumkugel, eine Banane, einen Schuh usw. Die TN betrachten schweigend den Wunderbaum mit den merkwürdigen Früchten und versuchen, sich möglichst viele der entdeckten Dinge zu merken. Sie gehen um den Baum herum, dürfen die Gegenstände anfassen und ausgiebig einspeichern.Anschließend macht die Gruppe sich auf den Weg zu einer nächsten Station, von der aus der Baum nicht mehr zu sehen ist. Nach einer kurzen Ablenkung, zum Beispiel durch eine Rechenaufgabe, versuchen alle – einzeln oder in der gesamten Gruppe –, sich an die seltenen Früchte an dem Baum zu erinnern und schreiben ihre Ergebnisse auf. Am Ende wird unter dem Wunderbaum abgehakt, ob alles auf der Liste steht.
    Material: Diverse Alltagsgegenstände, Schnur zum Befestigen, Papier und Stifte.
    Was ist aus Holz?
    Die Übung findet am Platz statt. Es geht um die

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