Braut der Schatten
und kam ebenfalls … Ihre kehligen Schreie wurden von seinem Schaft gedämpft.
Sein pochender Schwanz. Im Mund seiner Braut. Während sie zum Orgasmus kam.
Vorbei.
Er wusste, dass er kurz davorstand, zu explodieren. Der Druck würde seine Saat bis an sein Kinn hinaufschleudern. Dies war ihr erstes Mal – und sie mochte keine Überraschungen. Er musste sie aufhalten. Irgendwie musste er sie dazu bringen, sich zurückzuziehen.
Mit einer Willenskraft, die er sich selbst nicht zugetraut hätte, umfasste er ihr Gesicht und gab das süße Paradies ihres Mundes auf.
»Warte! Es gefällt mir.« Der Vampir hatte sie dreimal zum Höhepunkt gebracht, und jetzt hielt er sie auf, ehe er selbst gekommen war?
»Ich … komme gleich.« Er schien vollkommen außer sich zu sein. Seine Haut glänzte vor Schweiß. An seinem Oberkörper traten die Sehnen hervor, angespannt wie die eines Bogens.
»Das hatte ich mir beinahe gedacht.«
»Sieh mir diesmal nur zu, kleine Braut.« Obwohl seine Miene gequält wirkte, war sein Blick … liebevoll. »Damit du nächstes Mal weißt, was dich erwartet.«
Ihre Hand glitt seinen glitschigen Schaft entlang, und seine Hüften bäumten sich auf. »Bist du sicher?«
»Sieh dir nur an, was du mir angetan hast«, presste er durch zusammengebissene Zähne hervor.
»Nun ja, schließlich hatte ich mir ja gewünscht, dich so zu sehen.« Ein weiteres Stöhnen des Vampirs.
Als sie seine Erektion rieb, legte er die Hand auf ihre. Ihre Blicke trafen sich, und jetzt bearbeiteten sie seinen Schaft gemeinsam.
Sie konnte fühlen, wie er unter ihrer Hand pulsierte, wie er immer noch wuchs, obwohl sie ihn fest zusammendrückten.
Gerade als sie merkte, wie er zu pumpen begann, ächzte er: »Sieh zu!«
Das tat sie mit weit aufgerissenen Augen.
Perlmuttfarbene Samenflüssigkeit brach aus seiner Eichel hervor und spritzte in hohem Bogen über seinen Oberkörper hinweg. Er warf den Kopf zurück und brüllte. Sein ganzer Körper bebte vor Lust, seine Muskeln waren zum Zerreißen angespannt.
Schönheit, Form … Funktion. Der Vampir brüllte etwas in seiner Sprache, warf sich in ihrem gemeinsamen Griff hin und her. Ehrfurchtsvoll, sprachlos sah sie zu, wie sie ihm seinen Samen abrangen.
»Das ist für dich«, stöhnte er, während er sich aufbäumte und das Ejakulat seine Brust bedeckte. »
Immer für dich.
«
34
Nachdem er sich die Brust mit seinem Hemd abgewischt hatte, zog Trehan Bettina an sich, sodass ihr Körper an seiner Seite ruhte. Er drückte ihr einen Kuss aufs Haar, durch und durch von Zufriedenheit erfüllt.
Seine Braut. Regen. Frieden
. Ja, er war mit sich selbst und der Welt im Reinen, solange er sie im Arm hielt.
Wieder fragte er sich:
Warum sollte er nicht an diesem Ort leben?
Er könnte ihm gehören, sie könnte ihm gehören. Zusammen würden Bettina und er ein neues Heim gründen.
»Ich glaube, es gefällt dir hier«, sagte sie, als hätte sie seine Gedanken gelesen.
»Deine Ebene ist ein Sumpf mit häufigen Niederschlägen. Ich komme aus einem kalten Reich ohne Regen. Dennoch könnte ich mit dir zusammen hier zufrieden sein.«
»Wirklich?«
Er strich ihr träge übers Haar. »Ich fürchte, das heißt nicht viel. Ich könnte auch auf einer Höllenebene zufrieden sein, solange du nur an meiner Seite bist.«
Er spürte ihr Lächeln an seiner Brust. Aus seinen Träumen von ihr wusste er, dass sie früher viel gelächelt hatte, dass sie eine glückliche junge Frau gewesen war, die gerne lachte. Doch dieses Turnier hatte ihr jegliche Hoffnung geraubt, was niemand vermutet hätte.
»Vampir, welche meiner Erinnerungen hast du noch gesehen?«
Er fuhr mit Daumen und Zeigefinger über einen ihrer glänzenden Zöpfe. »Ich sah, dass du dich davor fürchtest, die Krone dieses Reichs zu tragen.«
»Ist das so verwunderlich? Ich bin ganz anders als alle hier, keine Hörner, keine Fangzähne, keine Kraft. Manchmal fühle ich mich wie eine Hochstaplerin.«
»Du bist genau das, was Abaddon braucht. Deine Untertanen sind kampflustig und grobschlächtig. Eine vernünftige, mitfühlende Königin ist das Einzige, was dieses Reich vor ewigen Konflikten bewahren kann – erst recht während einer Akzession.«
»So habe ich das noch nie gesehen.« Dann wurde ihr Tonfall nachdenklich. »Eigentlich bin ich gar nicht mitfühlend. Ich finde, schlechten Leuten sollten schlimme Dinge passieren.«
»Sollte irgendjemand dir noch einmal etwas Böses antun, garantiere ich, dass er ein sehr schlimmes Ende
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