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Bravo Schwarze Sieben

Bravo Schwarze Sieben

Titel: Bravo Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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aufleckte und sich auf den Fisch stürzte. Auch Jeff sah zu. Er lächelte dankbar alle Kinder an. »Vielen Dank!« sagte er, »vielen, vielen Dank!«

Das Rätsel
    Peter h atte auch eine Dose B ü chsen f leisch u n d ein riesiges Stück Kuchen für Jeff m itgebracht, und Colin holte ein halbes Brot und Butter hervor. Der Junge griff hungrig nach alle m . Er wartete nicht ein m al, um sich eine Scheibe von dem Brot abzuschneiden.
    Er biß so hinein und riß m it den Zähnen große H appen heraus. Die anderen sahen sch w eigend zu, s i e schä m t en sich fast, so viel Hunger zu sehen. Janet nahm ihm das Brot sanft aus der Hand, schnitt eine dicke Scheibe ab, strich Butter darüber und legte dann eine ordentliche Scheibe von dem Fleisch darauf.
    »Das ist besser als ein ga n zer Mund voll Brot«, sagte sie.
    Jeff aß alles auf, was sie m itge b racht hatten. Er wischte sich den Mund am Jackenär m el ab m it einem tiefen Seufzer. »Das tat gut«, stöhnte er zufrieden. »Ich kann euch gar nicht sagen, wie gut!«
    Auch das Kätzchen hatte sein Mahl beendet und saß neben Jeff und putzte sich. »Es sieht schon gar nicht m ehr so verhungert aus«, fand Janet und streichelte das kleine W esen.
    »A r m es Ding! Ein Baby wie dich s o zu treten! Man k ann sich gar nicht vorstellen, daß es Menschen gibt, die so schlecht sind, nicht ? «
    »Herr Tizer ist sehr schlecht«, s agte Je ff . »Viel schlim m er als m ein Onkel. Er hat auch m i ch getreten.«
    »Du m ußt uns das alles der Rei h e n ach erzä h le n «, sagte Peter und m achte es sich so ge mütlich wie möglich.
    » W ir glauben, wir sollten herausfinden, was dein Onkel und dieser Herr Tizer ei g entlich so än gs tlich geh e imhalten w o llen. Sie m üssen doch irgend etwas Böses planen – ir g end etwas, was m an verhindern m uß.«
    Jeff starrte s i e an.
    »Verhindern? W er soll sie hind e rn? Ich kann das nicht. Und ihr könnt das auch nicht. Nie m and kann Herrn Tizer hindern, nicht ein m al die Polizei. Und a ußerdem weiß ich ja auch gar nichts.«
    »Jeff, du mußt m al genau na c hdenken«, bedrängte ihn Colin.
    »Du sagtest, du schlie f st im W ohnzim m er, auf dem Sofa, als dein Onkel und Herr Tizer ihre Pläne m achten. Du sagtest, du wachtest auf und drehtest dich u m , und sie waren wütend, weil sie glaubten, du hättest gehört, was sie sich erzählt haben. An irgend etwas m ußt du dich doch erinnern.«
    »An gar nichts«, m u r m e lte Jeff verschlossen.
    Peter fühlte genau, er würde sich erinnern, wenn er nur ernstha f t w o llte. »Du hast ja nur Angst vor d i e s em Tizer«, warf er ihm vor. »Darum willst du dich nicht e r inn e rn. Das ist nicht nett von dir. W i r sind deinetwegen gekommen, um dir und dem Kätzchen zu helfen. Nun sollst du uns weiterhelfen. W i r werden schon dafür sorgen, daß dir nichts passiert.«
    Jeff streichelte das Kätzchen, und es schnurrte laut. »Ja, ihr wart wirklich sehr nett«, m ei n te er schlie ß lich. » Ich will versuchen nachzudenken. W as habe ich eigentlich gehört? Ich finde so gar keinen Sinn darin und ihr sicher auch nicht...«
    »Macht nichts. Fang nur an«, ermunterte ihn Colin. Jeff zog die Stirn zusam m en. »Wartet«, fing er an. »Ich schlief, wachte auf und hörte Stim m en...«
    »Ja, weiter«, drängte Peter.
    »Ich habe keine Ahnung m ehr, worüber sie eigentlich sprachen«, grübelte Jeff. »Ich war zu schläfrig, um genau hinzuhören. Ich hörte nur ein paar Brocken – und daraus kann m an gar nichts m achen.«
    » W as für Brocken?« Barbara hätte Je f f a m liebsten geschüttelt, da m it er schneller erzähle.

      »Ja – das war es: sie sprachen über MKX.« Jetzt war es heraus: »Ja, ich erinnere mich genau: Über :MRX.«
    »:MRX?« Jack staunte. »Was um alles in der Welt heißt das?
    Ob das vielleicht ein Deckna m e ist für einen, der ihnen helfen soll ? «
    »Das weiß ich nicht.« Jeff zuckte die Schultern. »Ich erinnere m i ch nur an: MKX. Und ein Datu m : Donnerstag, den 25. Sie sagten das zwei- oder drei m al. Das ist nächsten Donnerstag, oder ? «
    »Ja«, bestätigte Peter, »das stimmt. Vielleicht ist das der Ter m in für ihren näc h sten Raubüberfall oder was sie sonst vorhaben m ögen? Mein Gott, ist das aufregend! W eiter, Jeff! Was weißt du noch ? «
    »Sei nicht so ungeduldig«, sagte Jeff. »Sonst erinnere ich m i ch falsch.«
    Sie blieben stumm wie die Fische. Nie m and wollte, daß Jeff sich falsch erinnere.
    »Halt, ja, sie sprachen da über je

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