Bravo Schwarze Sieben
konnte das sein?
Em m a Lan e : W i e sollten sie herausfinden, wo sie wohnte. Der rote M o stkasten: v ö llig sin n los.
Der 25. Das war ein Dat u m , eines, das es gab – aber was sollte da gesche he n? Und wo sollte es g e s chehe n ? D a s Gitt e r: wo war es? W arum sollte je m and hindurchschauen?
»Nicht ein m al der berüh m te Sherlock Hol m es könnte darin Kopf und Fuß finden«, verzweifelte Peter schließlich. »Es scheint völlig sinnlos, w eiter darüber zu reden.«
»Ja, aber es m acht Spaß und i s t so aufregend«, sagte Pam.
»Ich finde doch, wir sollten je m and e m davon erzählen. Viell e icht d einen Eltern, Pete r ? «
»Ja. Es ist sicher besser, w i r erzählen es ihnen«, überlegte Peter. Aber m an merkte, daß er nicht viel davon hielt. » W enn wir es selbst herausfinden könnten – wir sollten es vielleicht doch probieren. Aber ich sehe einfach keine Möglichkeit. W i r könnten allerdings feststellen, ob es eine E mm a Lane gibt. Vielleicht bringt uns das weiter?«
»Aber wie willst du das feststelle n ?« erkundi g t e sich Barbara.
»Bei der Post fragen«, schlug Georg vor und war sehr stolz auf seinen E i nfall. »Dort weiß m an von jedem die Adresse.«
»Ja, das ist ein guter Vorschlag«, gab Peter zu.
»Jack und du, ihr beiden könnt auf d e m Rückweg einmal fragen. Und wenn nichts dabei herauskommt, erzählen wir alles m einen Eltern.«
»Lieber nicht«, bat Jeff. »Ich kriege bestim m t Ärger, wenn die Polizei dahinterkom m t .«
»Tut m i r leid, Jeff«, sagte Peter. » A ber diese Sache m uß doch untersucht werden. Es i s t jam m e rschade, daß die Sch w arze Sieben es allein nic h t sc h afft. Bisher haben wir noch nie versagt. Aber wirklich, dies m al ist es zu sch w ierig.«
» W ir wollen lieber gehen«, b a t Georg. »Ich werde imm e r gescholten, weil ich zu spät kom m e. Kom m t ihr m it ? «
»Ja, natürlich«, sagte Janet. »Und Jack und du, ihr geht zur Post und fragt? W i r m ü s sen dich leider jetzt verlassen, Jeff.«
»Und wann kom m t ihr wieder ? « fragte er ängstlich.
» W ahrscheinlich schon a m Nachmittag«, tröstete Peter ihn.
» W ir überlegen noch auf d e m R ü ckweg. W i r bringen dir auch noch zu essen m it. Jedenfalls kannst du alles aufessen, was noch hier ist. D a s verk ü rzt d i r d i e W art e zeit. Nur k e ine Angst. Bis jetzt ist noch alles in bester Ordnung. Nie m a nd wird raten, daß du hier oben steckst.«
Jeff sah nicht sehr überzeugt aus. E r blickte den sieben nach, wie sie jetzt einer nach dem anderen hinunterkletterten. Er hörte Lu m pis B e grüßungsgebell. Das Kätzchen drängte sich voller Angst an ihn, als es das Bell e n hörte. » W enn Herr Tizer das Bellen hört, weiß er genau, da stimmt etwas nicht«, überlegte der ar m e Jeff voll Schrecken. »Vielleicht bin ich wirklich sicher hier oben. A ber ich habe gar keine Möglichkeit zu fliehen, wenn sie herausfinden, daß ich hier oben bin, und m i r nachsteigen.« Ihm war nicht wohl zumute.
Auf falscher Fährte
Georg und Jack gingen zur Post, wie Peter ihnen aufgetragen hatte. S i e kannten da ein Mädchen.
»Hof f entlich m acht es Ihnen nic h t allzu v iel Mühe«, f i ng Georg höflich an. » W i r m öchten gerne wissen, wo je m a nd wohnt, der Em m a Lane heißt. Es ist wichtig. Können Sie das herausfinden ? «
»Ein paar Minuten wird es schon dauern«, sagte das Mädchen und holte das dicke A dreßbuch herbei. »Aber ich werde es schon für euch finden.«
Die Jungen warteten geduldig. Das Mädchen blätterte. Ihr Finger lief die N a m en entlang. »Ja«, sagte sie, »hier ist eine Em m a Lan e . Frau Emma Lane, Kirchstraße 1. D as m uß die sein, die ihr s u c h t. Es ist die einzige E mm a Lane hier im Ort. Die anderen heißen Elisabeth und Elsie.«
»Oh, vielen Dank!« G e org war hoch erfreut. »Kirchstraße 1. Das ist leic h t zu beh a lte n .«
»Sofort nach dem Essen besuchen wir Peter und erzählen es ih m «, schlug Jack vor. »Viell e icht können wir alle zusa mm e n hingehen und herausfinden, wer Em m a Lane ist und was sie tut.«
Nach dem Essen trafen s i e sich a l so bei Peter und berichteten ihm und Janet, was sie erfahren hatten.
» W ir gehen gleich ein f ach hin zu dieser Emma Lane und klopfen dort ein m al auf den Busch«, ent s chied Peter. »Viell e i cht kennt sie diesen Herrn Tizer.«
»Ja, und vielleicht erzählt s i e uns sogar etwas von ihm und von diesem gräßlichen Onkel«, sagte Georg. »Wollen wir
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