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Bravo Schwarze Sieben

Bravo Schwarze Sieben

Titel: Bravo Schwarze Sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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m anden«, Jeff zog die Stirn in dicke Falten vor la u t er Übe r legen. »Der Na m e fiel im m er wieder: E mm a Lane, d a s weiß ich noch genau.«
    »Em m a Lane? Das ist im m erhin etwas«, lobte Colin.
    »Vielleicht finden wir heraus, wer das ist. Ich habe den Na m en nie gehört.«
    »Und sonst noch ? « forschte Pet e r w eiter. »Du hast schon eine Menge herausgebracht. Denk doch m al nach.«
    Jeff fühlte sich gesch m eichelt. Er dachte nach. In Gedanken lag er wieder auf dem Sofa in jener Nacht und hörte die Stim m en d e r zwei Männer. »Oh, ja«, rief er plötzlich. »Sie sprachen noch von einem roten Mostkasten. Das fällt m i r jetzt ein.«
    Alle waren verblüfft. Ein roter Mostkasten schien nun ganz und gar nicht in die Geschichte zu passen. W as das nur bedeuten mochte: ein roter Mostkaste n ? E i n Kasten für Mostflasc h en vielleicht? Aber warum denn rot? So etwas hatte noch keiner von ihnen gesehen oder gehört.
    »MKX – Donnerstag, den 25. – Em m a Lane – ein roter Mostka s t en « , zählte Peter auf. »Was für ein Sam m elsurium. Daraus läßt sich wirklich nichts m achen! Eine G eschichte, in der diese vier Dinge vorkom m en? Das einzige, w as uns bleibt, ist die Emma-Lane-Spur. Oder gibt es noch etwas, Jeff? Denk doch noch ein m al nach!«
    »Ja, richtig, da ging es noch um ei n Gitter«, überlegte Jeff.
    »Beobacht e n durch ein Gitt e r – ja, s o war es! Hil f t euch da s ?« Nein, überhaupt nicht. Es ver m ehrte nur das Durcheinander.
    W ie sollte die Schwarze Sieben dieses Rätsel je lösen?

Jeff ist in Gefahr
    Mehr war aus Jeff nicht herau s zuholen. Er sah ganz betrübt drein, als die sieben ihn noch weiterquälten.
    Er wurde ganz blaß. Peter sah es.
    »Erledi g t! K eine Fra g en weiter!« or d nete er an.
    » W ir wollen erst einmal über l egen und dabei e i n paar Keks essen zur S t ärkung. Georg, pack aus. Magst du einen K eks, Jeff ? «
    Wenn es auch erst eine knappe Stunde her war, seit er das großartige Mahl gehabt hatte, war Jeff durchaus bereit, wieder zu essen. Und das Kätzchen auch. Es lec k te u nd knabberte an dem Keks, den Janet ihm hinhielt. »Jetzt geht es ihm schon viel besser«, stellte Jeff fest. »Hört m al: ist das euer Hund, der da bellt ? «
    Ja. Lu m p bellte ein paar m al kurz auf und brach dann plötzlich in ein laut e s, wütendes Gebell aus. Peter s p ähte vor s i c h tig durch ei n e L ücke im Gezweig. Jeff klammerte sich an Colin – zu Tode erschrocken.
    »Verratet m i ch nicht, wenn sie es sind«, flehte er, »bitte, bitte, nicht!« Zwei Männer standen unter dem Baum. Peter ließ Jeff hinuntersehen. Er zuckte zurü c k, zitternd und so erschrocken, daß Peter sofort wußte, diese Männer waren Herr Tizer und Jeffs Onkel. Sie suchten ihn also noch. Und jetzt standen sie genau unter dem Bau m , auf dem Jeff sich verbarg.
    Das wußten sie freilich nic h t. Lu m p nahm ihre ganze Auf m erks a m keit in Anspruch. Er u m sprang die Männer wie wild, sprang hoch und tat, als schnappe er nach ihnen. Er mochte sie offenbar ganz und gar nicht.
    »Du Biest von einem Hund!« fluch t e der eine und griff sich einen trockenen Ast und warf i hn nach Lu m p. Peter wurde rot vor Zorn. D er Zweig traf Lu m p nicht, aber er m achte ihn halb verrückt. Der kleine Hund warf sich auf die zwei Männer, und die gingen schließlich auch v o ller Wut davon. Lu m p jagte sie, bis m an nichts m ehr von ihnen hörte, und kam dann zurück, ate m los, aber sehr m it sich zufrieden. »Guter Lu m p«, lobte Peter. »Guter Hund! Paß du gut auf, Lu m p, paß du auf!«
    Lu m p ging wieder zu seinem Baum und setzte sich. Auch die Schwarze Sieben m achte es sich wieder beque m . Der ar m e Jeff aber war blaß und zitterte im m er noch, und das Kätzchen hatte sich unter seinem zerris s enen Anzug versteckt.
    »Kopf hoch, Jeff«, sagte Peter. »Lump hat sie verjagt.
    Ich begreife nur nicht, wie sie darauf kom m en, daß du hier im W i ndwald sein könntest.«
    »Das m acht das Kätzchen«, erklä r te Jeff. »Sie brauchen doch nur zu fragen, ob je m and einen Jungen m it einem Kätzchen beobachtet hat. Und es haben m i ch ja m ehrere Leute gesehen, Waldarbeiter und Spaziergänger auch. Schließlich werden Herr Tizer und m ein Onkel mich doch noch schnappen.«
    »Nein, bestimmt nicht«, ermunterte Peter. »Ich muß schon sagen, die gefielen m i r gar nicht. Ja – aber was wollen wir nun tu n ? «
    Die sie b en sprachen alles wie d er und wieder durch: MKX: wer oder was

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