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Breach of trust - Vertrautes Begehren

Breach of trust - Vertrautes Begehren

Titel: Breach of trust - Vertrautes Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: June Shepherd
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Haus, wo die Tanzfläche immer noch gerammelt voll war. Ich bat Logan, kurz zu warten und schlenderte zu Caleb, der, wie es aussah, heute als DJ fungierte. Mein Wunsch war ein langsamer Song, der mich und Logan verband. Ich wühlte ein wenig in der CD Sammlung und holte schließlich den Soundtrack von Stadt der Engel heraus. Caleb seufzte hörbar. »Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Wir feiern hier eine Party, keine Beerdigung.« Mit den Augen rollend reichte ich ihm die Platte und zeigte dann auf den gewünschten Song. »Gott, Prue, Sarah McLachlan mit 'In the arms of an angel', bitte nicht.«
    »Oh Mann, Caleb, stell dich nicht so an. Zu diesem Song haben Logan und ich das erste Mal miteinander getanzt und sind kurz darauf zusammen gekommen.«
    »Ich denke, ihr seid nicht mehr zusammen. Willst du ihn damit noch mehr quälen?« Ich blitzte ihn böse an. »Danke! Das hat gesessen. Aber Logan und ich … wir sind … «, stammelte ich.
    »Ihr seid wieder ein Paar?«
    »Ja!«
    »Gott sei Dank! Ich wünsche euch so viel Glück, wie ich es mit meinem Muffin habe.« Und wie auf Kommando stand Jen schon hinter Caleb.
    »Honey, kannst du nicht mal irgendwas Langsames spielen? Ich will eng umschlungen mit dir tanzen und dich befummeln unter deinem heißen Kostüm.« Das dürfte bei Calebs Kostüm allerdings äußerst schwierig werden. Jen trat einen Schritt vor. »Oh, Prue. Hast du auch einen Musikwunsch an den heißesten DJ der Welt.« Ich grinste. »Allerdings. Auch wenn er sich weigert ihn zu spielen.«
    »Waaas? Nein, er wird alles spielen. was du willst«, quietschte Jen und kniff ihm äußerst zielsicher durch das dicke Kostüm in die Brustwarzen und drehte daran.
    »Aua«, schrie Caleb. Jen riss ihm die CD aus der Hand und beäugte sie. »Oh. Perfekt! Ich weiß schon, welches Lied du willst! Ich habe euch draußen gesehen, als ich kurz in der Küche war«, sagte Jen mit einem Zwinkern. Herr Gott! Sie hatte einen Radar dafür, wenn irgendetwas in meinem Leben passierte.
    »Und du, Honey, bist dann auch fällig! Leg die ein, und dann entführe ich dich auch auf die Tanzfläche.« Caleb verzog das Gesicht. Jen nahm das Mikrofon, schaltete es ein und klopfte kurz drauf, um zu testen ob es funktionierte. Das tat es und meldete sich mit einem lauten Quietschen.
    »Hi Leute. So jetzt sucht sich jeder einen Partner, denn jetzt wird der berühmte Fummelblues getanzt!« Lachend kehrte ich zu Logan zurück, der sich gerade mit Emmet unterhielt. Als sie mich bemerkten, schenkte Logan mir ein Lächeln und Emmet legte eine Hand an meinen Hinterkopf und zog mich zu sich, bis seine Lippen meine Stirn berührten.
    »Ich freue mich so für euch. Und wenn du dir Gedanken um Jordan machst, der hat auch schon Anschluss gefunden«, sagte Emmet und zeigte auf die Richtung in der Jordan stand. Dieser hatte den Arm um eine etwas füllige, hübsche Blondine gelegt und schien sich anregend mit ihr zu unterhalten. Die ersten Töne des Songs erklangen, was meine Aufmerksamkeit wieder auf Logan lenkte. Sofort streckte er mir die Hand entgegen und zog mich in seine Arme. Ich legte den Kopf an seine Brust, die durch das Kostüm verdammt kuschelig war. Dann wiegten wir uns zum Klang der Musik.
    »Ich liebe diesen Song. Immer, wenn ich ihn höre, denke ich an dich«, sagte er und küsste meinen Scheitel.
    »Deswegen habe ich ihn ausgesucht. Ich konnte ihn jahrelang nicht anhören und schon gar nicht den Film sehen, als Jen den versehentlich mal mitgebracht hatte, habe ich den ganzen Abend geheult.«
    »Ab jetzt wirst du meinetwegen nie wieder weinen müssen. Ich will dich zur glücklichsten Frau der Welt machen. Natürlich werden wir uns gelegentlich streiten und du wirst mich bestimmt hassen, wenn du erst mal in den Wehen liegst. Aber ich gebe dir hiermit die Erlaubnis, mich anzuschreien und zu beschimpfen so viel du willst.« Hatte er gerade gesagt, wenn ich erst mal in den Wehen liege?
    »Du denkst schon an Kinder?«
    »Prue, du hast gesagt, du willst nur mich, nie wieder einen Anderen. Also wird es auch irgendwann Kinder geben, und wenn es nach mir geht, lieber früher wie später.«
    »Küss mich«, forderte ich leise. Eine zweite Aufforderung brauchte er nicht. Er zog mich noch enger an sich, während ich den Kopf in den Nacken legte. Es war es kein zaghafter Kuss, sondern ein fordernder und besonders wilder. Sofort spürte ich das vertraute Ziehen in meinem Unterleib und wollte nicht länger warten.
    »Gehen wir in mein Zimmer?«,

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