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Breaking me softly

Breaking me softly

Titel: Breaking me softly Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melody Adams
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Verdammt!
    Ich nippte an meinem Bier und beobachtete, wie Fay von ihrem Barhocker hüpfte und stolperte. Duncan fing sie in seinen Armen auf und ich ballte die Hände zu Fäusten. Es sollten meine Arme sein, die sie auffingen, verdammte Scheiße! Arm in Arm betraten sie die Tanzfläche und mein Blut begann zu kochen, als die beiden eng miteinander zu tanzen anfingen. Ich biss die Zähne so fest zusammen, dass ich es knirschen hören konnte. Alles um mich herum verschwamm. Ich war nur noch auf das Paar fixiert, das sich eng umschlungen auf der Tanzfläche wiegte. Duncan flüsterte etwas in ihr Ohr und sie antwortete ihm. So ging das eine ganze Weile und ich wollte wissen, welche falschen Versprechen der Hurensohn meiner Fay ins Ohr flüsterte. Moment!
Meine
Fay? Wo zum Teufel kam der Gedanke jetzt her? Fuck, ich hatte es wirklich schlimm. Frustriert, wütend und verdammt geil wie ich war, konnte ich kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Als Duncan sich hinabbeugte, um Fay zu küssen, schnappte es irgendwo in meinem Kopf und ich stieß ein tiefes Knurren aus. Wie ein Berserker stürmte ich auf die Tanzfläche und hielt direkt auf Fay und Duncan zu. Mit mühevoll kontrollierter Wut riss ich Fay aus Duncans Umklammerung und schob sie hinter mich, dann holte ich aus und verpasste Duncan einen Haken, der ihn auf die Bretter schickte. Er grinste vom Boden aus zu mir hoch und wischte sich das Blut von der Lippe.
    „ Noch nicht genug gekämpft?“, höhnte er und ich wollte schon erneut auf ihn losgehen, doch zarte Hände umklammerten meinen Arm.
    „ Viper“, drang Fays Stimme durch den Nebel meiner Wut.
    Ich wandte mich zu ihr um und starrte sie an. Ihre großen braunen Augen blickten bittend zu mir auf. Ich legte eine Hand an ihre Wange und die Zeit schien anzuhalten. Mein Herzschlag dröhnte laut in meinen eigenen Ohren.
    „ Du bist mein , Fay“, sagte ich bestimmt. „Du gehörst verdammt noch mal zu mir!“
    Sie starrte mich fragend an, doch sie sagte kein Wort. Ihre Zungenspitze fuhr nervös über ihre Lippen und ich stöhnte innerlich auf. Diese Frau würde mein Untergang sein. Ich musste sie kosten. Jetzt! Ich konnte nicht mehr warten. Langsam senkte ich meinen Mund auf ihren, während ich eine Hand besitzergreifend auf ihren runden Hintern legte und sie an mich presste. Ihre Hände legten sich auf meine Brust und ich verwünschte den Stoff meines T-Shirts, der mich um ihre direkte Berührung betrog. Ich wollte ihr Fleisch nackt an meinem fühlen, ohne einen einzigen Fetzen störenden Stoffes zwischen uns. Nach ein paar sanften probenden Küssen, ließ ich meine Zunge über ihre Lippe gleiten. Ich konnte spüren, wie sie in meinen Armen zitterte und mein Herz schien beinahe zu zerspringen. Jede noch so kleine Reaktion von ihr war wie ein Adrenalinkick. Als sich ihre Lippen sanft öffneten, drängte ich stöhnend in ihre Mundhöhle vor. Sie schmeckte fruchtig, leicht nach Likör und ich konnte nicht genug bekommen. Ich vergaß alles um mich herum. Nur noch diese Frau in meinen Armen zählte. Ihr Geruch, ihr Geschmack, das Gefühl ihrer Hände auf mir.
    Sie löste sich plötzlich von mir und schaute mich erschrocken an. Doch es war nicht nur Schreck, den ich in ihren schönen Augen sah. Da war auch ganz unmissverständlich Begehren.
    „ Bring mich nach Hause, Viper“, sagte sie leise und mein Schwanz zuckte vor Vorfreude. Ja, ich würde sie nach Hause bringen und sie die ganze Nacht durch lieben, bis sie vor Erschöpfung einschlief.
    Ich nickte, denn ich traute meiner Stimme nicht. Ich war zu erregt, um eben einen klaren Gedanken formulieren zu können. Ohne auch nur einen Blick auf die Umstehenden zu verschwenden, nahm ich sie bei der Hand und führte sie aus dem Club. Der Fahrer öffnete uns die Tür der Limousine und ich ließ Fay einsteigen, dann folgte ich ihr nach. Sobald ich dem Fahrer Anweisungen gegeben hatte und er losgefahren war, fiel ich hungrig über Fay her. Ich konnte meine Finger nicht mehr von ihr lassen und ich war froh, dass sie meine Küsse mit der gleichen Leidenschaft erwiderte. Ihre kleinen Hände glitten unter mein T-Shirt, und ich stöhnte auf als ich ihre Berührung auf meiner nackten Haut spürte. Am liebsten hätte ich sie gleich hier genommen, auf den Ledersitzen der Limousine, doch ich riss mich zusammen. Ich wollte unser erstes Mal perfekt. Nicht in einem Auto, wie ich es mit jeder anderen Frau getan hätte. Es erschien mir auf einmal gar nicht mehr so unnatürlich, dass ich das

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