Breaking me softly
Kommende als unser
erstes
Mal bezeichnete, und nicht unser
einziges
Mal. Ich konnte nicht sagen, wie lange es anhalten würde, doch es war klar, dass mein Hunger nach Fay nicht mit einem einzigen Mal gesättigt werden konnte. Auch der Gedanke, dass irgendein anderer Mann sie nach mir anfassen könnte, machte mich rasend. Mein ! Sie war mein! Fürs Erste, zumindest!
Fay
In meinem Kopf drehte sich alles und ich wusste nicht, ob das vom Alkohol kam oder von Vipers Küssen. Seine Hände waren überall auf mir und ich hätte eigentlich in Panik geraten müssen, stattdessen drängte ich mich stöhnend an ihn. Ich konnte gar nicht nah genug bei ihm sein. Ich wollte am liebsten in ihn hineinkriechen. Die Muskeln seiner Brust bewegten sich kraftvoll unter meinen Händen und eine Flut von Feuchtigkeit tränkte mein ohnehin schon nasses Höschen.
„ Viper“, keuchte ich flehentlich. Ich wollte ihn endlich richtig spüren. Es war mir sogar egal, dass wir uns in einer Limousine befanden und nur getönte Scheiben uns vom Fahrer und von der Außenwelt trennten. „Viper, bitte.“
„ Nicht hier, Sweetheart“, murmelte er an meinem Ohr. „Wir sind gleich da. Glaub mir, ich brauch dich ebenso sehr, wie du mich. Ich sterbe hier tausend Tode, doch ich will nicht eine Sekunde davon missen.“
Er knabberte an meinem Ohrläppchen und ich stöhnte leise, als heiße Schauer mir über den Leib rannen.
„ Du hast keine Ahnung, wie viele schlaflose Nächte du mir bereitet hast, seitdem du bei mir eingezogen bist, Fay“, raunte er in mein Ohr. „Ich werde jeden Zentimeter deines Körpers streicheln, lecken und beißen. Ich will wissen, was für Laute du von dir gibst, wenn ich an deinen Nippeln sauge, oder wenn ich deine Blütenblätter ganz langsam mit meiner Zunge teile und deinen Nektar trinke. Was magst du lieber, Fay? Wenn man deine kleine Perle ganz sanft umspielt oder törnt es dich an, wenn ich sie zwischen meine Lippen sauge und vorsichtig zubeiße?“
Mir wurde beinahe unerträglich heiß bei seinen Worten. Ich hätte nie gedacht, dass Dirty Talk mich so antörnen könnte. Vielleicht lag es am Alkohol, dass ich alle meine Hemmungen verloren hatte. Da ich nicht wusste, was ich ihm antworten sollte, zog ich seinen Kopf zu mir heran und küsste ihn.
Erst ein Klopfen an der Scheibe ließ uns gewahr werden, dass der Wagen angehalten hatte. Ich löste mich hastig von Viper und versuchte, mein ramponiertes Äußeres zu richten. Viper schaute mir grinsend zu.
„ Mach dir keine Mühe damit, Sweetheart. Ich verwuschel dich ohnehin gleich wieder und deine Kleidung ... – Nun, die werden wir schon bald nicht mehr brauchen.“
Ich errötete und Viper drückte mir einen schnellen Kuss auf, ehe er die Wagentür öffnete und ausstieg. Er reichte mir seine Hand und half mir aus dem Wagen. Der Fahrer verabschiedete sich mit einem wissenden grinsen, doch es störte mich weniger, als es eigentlich sollte. Ganz klar! Es
musste
am Alkohol liegen!
Sobald wir Vipers Haustür hinter uns geschlossen hatten fielen wir wieder über einander her. Viper drängte mich gegen die Wand und küsste mich hart und gründlich. Seine Hände fanden den Weg unter meinen Rock und strichen außen an meinem Bein hinauf. Er umfasste eine Pobacke und kniff sie ein wenig. Ich drängte mich an ihn. Er war hart. Ich konnte seine Länge deutlich spüren, wie sie sich gegen meinen Bauch presste.
„ Fay“, raunte er heiser. „Ich will dich so sehr, verdammt, Fay! Ich werde hier gleich verrückt.“
Er riss mit der freien Hand ungeduldig an den Knöpfen meiner Bluse und sie flogen in alle Richtungen. Der Stoff gab seinem Ansturm mit einem reißenden Geräusch nach und seine Hand umfasst gierig eine meiner Brüste. Ich stöhnte, als er mit dem Daumen durch den Stoff meines BHs über die harte Spitze strich.
„ Leg deine Beine um mich und halt dich fest“, ordnete er an und fasste mich fest unter meinem Po, um mich hochzuheben. Ich schlang meine Beine um seine Mitte und meine Arme um seinen Nacken. Er durchquerte den Raum mit mir auf dem Arm, bis wir bei seiner Tür angekommen waren. Ich half ihm, indem ich die Tür öffnete und er trug mich in sein Zimmer, die Tür mit dem Fuß hinter uns zu kickend. Als wir beim Bett angelangt waren, ließ er mich darauf nieder und kroch über mich. Sein Blick bohrte sich in meinen. Wir atmeten beide schwer und mein Herz schlug wie wild. Ich war schrecklich nervös. Ich hatte Angst vor dem was kam und
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