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Breaking me softly

Breaking me softly

Titel: Breaking me softly Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melody Adams
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willigen Frauen, die nur zu gern von ihm flachgelegt werden würden. Ich unterdrückte das aufkommende Gefühl von Eifersucht. Zum widerholten Male erinnerte ich mich selbst daran, dass ich keine Ansprüche auf Viper hatte und dass ich ihn ohnehin nicht wollte, da ich überhaupt keinen Mann wollte. Trotzdem kribbelte es zwischen meinen Schenkeln und meine Nippel stellten sich auf, als Viper sich seines Mantels entledigt hatte und seine Muskelmassen zur Schau stellte. Dann schaute er plötzlich auf und direkt zu mir herüber. Unsere Blicke trafen sich und es fuhr wie ein Blitz in meinen Unterleib. Verstört registrierte ich, wie mein Höschen feucht wurde und meine Klitoris anfing zu pochen. Es musste am Adrenalin liegen, das in der Luft lag, denn ich hatte Viper schon oft beim Training gesehen und nie so eine Reaktion auf ihn gehabt. Ich fand ihn attraktiv und abends im Bett hatte ich an ihn gedacht und es mir selbst gemacht, doch dass ich feucht wurde, nur, weil er mich ansah, das war total verrückt. Ich saß noch immer wie erstarrt in meinem Sitz, als der Kampf begann. Beide gingen sofort aufeinander los. Bald schon wurde klar, dass keiner der beiden Kontrahenten dem Gegner auch nur eine Sekunde Luft gönnen würde. Sowohl Viper wie auch Steel waren hier, um zu siegen und es schien unwahrscheinlich, dass es ein Sieg durch Aufgabe sein würde. Beide würden für den Knock-out gehen. Ich betete, dass Viper der Sieger sein würde. Bisher sahen sie eineinder ebenbürtig aus. Wobei es mir erschien, dass Viper etwas kontrollierter vorging. Die Menge tobte und feuerte die Kämpfer an. Auch Mellie neben mir brüllte aus vollen Hals: „Mach ihn fertig, Viper!“
    Steel landete einen furchtbaren Tritt gegen Vipers Kopf und Viper schwankte kurz, doch er fing sich und duckte sich unter dem nächsten Tritt hindurch und umschlang Steels Taille. Beide gingen zu Boden und Viper schlug wie besessen auf Steels Kopf ein. Ich hielt mir die Hand vor den Mund. Mein Herz klopfte wie verrückt.
    „ Alles in Ordnung mit dir?“, fragte Mona neben mir. „Du siehst blass aus.“
    „ Ich ... bin okay“, erwiderte ich, ohne den Blick vom Kampf abzuwenden. Steel schaffte es, sich aus Vipers Griff zu befreien und umklammerte jetzt Vipers Genick mit den Beinen. Ich konnte an Vipers verzerrtem Gesichtsausdruck sehen, dass er in Bedrängnis war und ich schrie erschrocken auf. Mona nahm meine Hand und drückte sie. Der Ringrichter beugte sich über die Kämpfenden und ich betete, dass Viper sich aus dem Würgegriff befreien konnte. Beide rutschten und rangelten über den Boden, bis Viper den Winkel etwas verändern, und den Druck auf seinen Hals dadurch lindern konnte. Seine Faust schlug hart und in kurzer Folge immer wieder in Steels Seite, bis dieser offenbar geschwächt genug war, dass es Viper gelang, sich aus dem Würgegriff zu befreien. Er rollte sich zur Seite und sprang auf die Beine, um gegen Steels Kopf zu treten. Ich wollte die Augen schließen vor so viel Brutalität, doch ich konnte nicht wegsehen. Steel brach zusammen und der Ringrichter warf sich zwischen die beiden Kämpfer. Viper richtete sich auf und riss beide Arme in die Höhe. Der Saal glich einem Hexenkessel. Die Menge war außer Rand und Band. Auch Mellie und Mona neben mir waren aufgesprungen und schrien Vipers Namen. Dann fiel sein Blick auf mich und sein Grinsen verschwand. Er schaute ein wenig irritiert. Ich bekam nur noch am Rande mit, wie der Sieger verkündet und der Gürtel um Vipers Hüften geschlungen wurde.
     
    Viper
     
    Das Blut rauschte in meinen Ohren. Ich hatte es geschafft! Der Titel war mein und mit dem Titel eine hübsche Stange Geld. Die Menge tobte als ich die Arme hochriss, und ich badete in der Begeisterung meiner Fans. Mein Blick suchte die Person, für die ich insgeheim heute gekämpft hatte. Als ich sie erblickte, meinte ich, mein Herz würde stehen bleiben. Sie machte nicht den Eindruck als wenn sie sich sonderlich über meinen fantastischen Sieg freuen würde. Sie schaute erschrocken drein, ja, sogar etwas entsetzt. Ich hätte es wissen müssen. Die Brutalität war wahrscheinlich nichts für ein Mädchen wie sie. Mein Grinsen erstarb und ich verfluchte mich selbst, dass es mir so viel ausmachte. Es sollte mir egal sein, was sie von meinen Kämpfen hielt. Es war ja nicht so als wenn ich vorhatte, sie zu meiner Freundin zu machen. Fuck! Es gab genug willige Frauen, die ganz wild darauf waren, mit dem Champion ins Bett zu steigen. Ich würde

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