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Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Menge … für einen nicht vorhandenen Job mit Aufgaben, die darin bestanden, sich Informationen über wichtige Leute zu merken. Sie stand auf seiner Gehaltsliste, und irgendwie konnte sie sich nicht vorstellen, dass in ihrer Personalakte »Sexspielzeug« stand. Aber sie wussten beide, dass das exakt dem entsprach, was sie war. Eine bezahlte Sexsklavin.
    Sie ließ den Kopf auf den Tisch fallen und seufzte. Sie hielt sich eigentlich nicht für sonderlich unterwürfig veranlagt und sklavische Tendenzen hatte sie auch noch nie bei sich bemerkt. Nicht, dass sie das nicht konnte. In der richtigen Situation. Aber es war bestimmt nichts, das tief in ihr verankert war. Kein Bedürfnis, das sie unbedingt stillen musste, um glücklich zu sein.
    Es war … eine sexuelle Vorliebe. Wo sie doch immer gedacht hatte, sie hätte keine. Sie war sich nach wie vor nicht sicher, wie sie zu der Sache mit den Fesselspielen und der Unterwerfung stand … und zu all den anderen aufschlussreichen Punkten im Vertrag.
    Aber sie war darauf eingegangen. Sie hatte den Vertrag bereitwillig unterschrieben. Also würde sie es bald herausfinden, das war so sicher wie das Amen in der Kirche.

13
    Mia war tief in ihre Arbeit versunken, als die Tür aufging und Gabe hereinkam. Sie schaute auf und saugte seinen Anblick in sich auf. Ihre Blicke trafen sich. Sie gefiel ihm. Das sah sie in seinen Augen und vor Erregung war sie leicht benommen. Sie war sich seiner plötzlich sehr bewusst und die Spannung, die in der Luft lag, war fast greifbar.
    Lust flammte in seinem Blick auf, und es zuckte in ihrem Unterleib, als all ihre weiblichen Körperteile zum Leben erwachten. Wow, war das eine intensive Chemie, die da zwischen ihnen kochte, jetzt, wo sie sich nicht mehr zurückhielten.
    »Komm her.«
    Ein herrischer, knapper Befehl, der sie automatisch aufstehen und zu ihm gehen ließ. Sie trafen sich in der Mitte des Zimmers und er zog sie grob in seine Arme.
    Sein Kuss war leidenschaftlich und voller Sehnsucht, als hätte er in ihrer Abwesenheit an nichts anderes gedacht. Das war eine unrealistische Vorstellung, aber eine, die irgendwie gerechtfertigt schien durch die Art, wie er ihren Mund verschlang. Ihre Zungen begegneten einander heiß und feucht. Von ihrem Lippenstift würde nichts mehr übrig sein, aber die Vorstellung, ihren Lippenstift auf seinem Mund zu sehen, verstärkte nur noch das Verlangen, das er in ihr geweckt hatte.
    Ihr Körper mochte zwar seine Spuren tragen, doch seiner in gewisser Weise auch ihre, wenn auch nur vorübergehend. Ihren Stempel. Ihr Brandzeichen. Sie war vielleicht sein, aber genauso gehörte er auch ihr – so lange, wie die Vereinbarung währte.
    Sie nahm einen Hauch von Parfüm an seiner Kleidung wahr und wurde sofort von heftiger Eifersucht gepackt, auch wenn dieses Gefühl völlig unvernünftig war.
    Diese plötzlich aufflackernde Gier, ihn ganz allein für sich haben zu wollen, kam für sie überraschend. Sie hatte sich nie für einen besitzergreifenden oder eifersüchtigen Menschen gehalten. Doch die Vorstellung, dass irgendeine andere Frau ihm nahe gewesen war, weckte in ihr den Wunsch, die Zähne zu fletschen und zu knurren. Er brauchte ein unsichtbares Zeichen, das sagte: Hände weg. Er gehört mir.
    Er griff nach ihrer Hand und zog sie zu seinem Tisch. Sie war sich nicht sicher, was er vorhatte, aber all ihre Sinne waren in höchster Alarmbereitschaft.
    Er setzte sich auf seinen Stuhl und rückte ein Stück vom Tisch ab.
    »Zieh deinen Rock aus«, verlangte er unverblümt.
    Sie warf einen nervösen Blick nach hinten und sah ihn dann wieder schnell an.
    »Die Tür ist abgeschlossen, Mia«, erklärte er ungeduldig. »Jetzt zieh den Rock aus.«
    Sie schob ihre Bedenken beiseite und begann, den Rock langsam herunterzuziehen, sodass ihre nackte, untere Körperhälfte zum Vorschein kam und seinen gierigen Blicken ausgesetzt war.
    Es erstaunte sie, dass er nicht von ihr verlangte, auch das Oberteil und den BH abzulegen, sondern wieder nach ihrer Hand griff und sie zwischen seine Schenkel zog. Sie keuchte überrascht, als seine Hände sich um ihre Taille legten und er sie auf den Tisch hob, bis sie auf der Kante saß.
    Er schob sie so weit nach hinten, bis sie stabil saß, dann schoss er mit seinem Stuhl nach vorn.
    »Ich war nachlässig letzte Nacht«, brummte er.
    Sie war vollkommen perplex und sicher, dass sich das in ihrem Gesicht spiegelte.
    »Normalerweise bin ich beim Sex nicht so selbstsüchtig. Meine einzige

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