Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Breathless 01 – Gefährliches Verlangen

Titel: Breathless 01 – Gefährliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
Vom Netzwerk:
entgegenkam. Gütiger Himmel, er war so tief in ihr, noch tiefer als in der letzten Nacht. Fast schien es so, als hätte ihr Körper sich eingestellt und könnte ihn jetzt ganz in sich aufnehmen.
    »Gib mir deine Augen«, befahl er.
    Sie riss den Kopf hoch und sah ihm ins Gesicht. Es war nichts Zärtliches oder Sanftes an der Art zu erkennen, wie er sie nahm. Er nahm sie wenn möglich noch härter als in der Nacht zuvor. Ihr Körper rutschte auf seinem Tisch vor und zurück, während er rhythmisch in sie eintauchte und sein Becken laut gegen ihren Schoß klatschte. Dann zog er sich plötzlich zurück und nahm seinen Schwanz in die Hand. Er rieb an seinem steifen Glied und beugte sich vor, als er sich auf ihren Venushügel ergoss. Seine Augen waren geschlossen und sein verzerrtes Gesicht zeigte die gleiche Anspannung, die ihren gesamten Körper erfasst hatte. Es war fast ein Ausdruck des Schmerzes, doch als er die Augen öffnete, schimmerten sie warm vor Befriedigung.
    Sein Blick besaß eine durchdringende Intensität, die gleich wieder ein Prickeln am ganzen Körper bei ihr auslöste.
    Die warmen Spritzer seiner Explosion auf ihrer Scham schimmerten im Licht. Er stieß einen Seufzer aus, als die letzte Ladung aus seinem steifen Schwanz schoss, dann trat er langsam zurück und richtete seine Kleidung.
    Seine Hände glitten an der Innenseite ihrer Schenkel hoch und dann über ihre Hüften. Er musterte den Beweis, dass er sie besessen hatte, und seine Augen leuchteten triumphierend auf.
    »Ich liebe es, wie du jetzt aussiehst«, sagte er. »Mit roter, geschwollener Scham auf meinem Tisch liegend, deine Haut bedeckt mit meinem Saft. Am liebsten wäre es mir, wenn du den ganzen Nachmittag so liegen bleiben würdest, damit ich dich anschauen kann.«
    Er ging weg, und sie fragte sich, ob er wohl vorhatte, das wirklich zu tun – sie hier liegen zu lassen, nass von seinem Saft, mit entblößter und immer noch bebender Scham. Doch gleich darauf kam er mit einem warmen, feuchten Tuch zurück und wischte sie sorgfältig ab. Als er fertig war, beugte er sich vor, half ihr auf und hob sie von seinem Tisch.
    Sie stand da und wusste nicht recht, ob sie sich anziehen oder so bleiben sollte, wie sie war. Er klärte die Sache für sie, indem er nach dem Rock griff, der neben seinem Stuhl auf dem Boden lag, und ihn ihr hinhielt, sodass sie hineinsteigen konnte.
    Er zog den Rock über ihre Beine nach oben und strich dann ihr Oberteil glatt, damit sie nicht ganz so zerzaust aussah.
    »Ich habe ein eigenes Badezimmer, das von diesem Büro abgeht. Niemand wird dich dort stören. Du kannst dich frisch machen und dann wieder an deinen Schreibtisch gehen.«
    Sie war entlassen.
    Auf zittrigen Beinen ging sie zur Tür, die ein paar Schritte von seinem Schreibtisch entfernt lag. Das Badezimmer war klein und offensichtlich auf einen männlichen Benutzer ausgerichtet, aber es gab ihr zumindest die Möglichkeit, sich zu fassen, um nicht der ganzen Welt zu verkünden, was gerade passiert war.
    Sie ließ kaltes Wasser laufen und spritzte es sich ins Gesicht. An ihrem Schreibtisch würde sie Make-up auflegen und sich zurechtmachen.
    Als sie ins Zimmer zurückkam, telefonierte Gabe. Also ging sie leise zu ihrem Tisch, griff nach ihrer Handtasche, legte Puder und Lippenstift auf und brachte ihre Frisur in Ordnung, um dann ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Das Problem war nur, dass sie trotz des atemberaubenden Höhepunkts, den Gabe ihr mit dem Mund verschafft hatte, immer noch in höchstem Grade erregt war.
    Denn als er sie anschließend so hart genommen hatte, war ihr wieder eingeheizt worden, sodass sie jetzt vollkommen hibbelig und nicht in der Lage war, ruhig zu sitzen. Ihr Schoß nahm alles überdeutlich wahr. Jedes Mal, wenn sie sich bewegte, strömten Wellen der Lust durch ihren Unterleib. Es war vermutlich eine Form der Hölle, in der sie sich gerade befand: Gabe gegenüber zu sitzen und unbedingt noch einmal kommen zu wollen.
    Um sich irgendwie abzulenken, richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Gabes Telefongespräch. Er sprach über eine Veranstaltung – heute Abend? – und erzählte der Person am anderen Ende der Leitung, dass er auf jeden Fall dabei sein würde und sich darauf freue. Das war höchstwahrscheinlich gelogen. Gabe hasste gesellschaftliche Ereignisse, auch wenn er sich dabei immer perfekt zu benehmen wusste.
    Er war zu unverblümt und ungeduldig, um ein sympathisches und herzliches Auftreten wirklich genießen zu können, obwohl

Weitere Kostenlose Bücher