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Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition)

Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition)

Titel: Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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nicht überrascht, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass Cassie so schnell einen Vorstoß wagen würde.
    »Cassie«, meldete Dash sich zu Wort. »Kennst du noch andere Wolf-Breeds, junge Dame?«
    Cassie sah zu ihm auf und schüttelte den Kopf.
    »Dann sieht es wohl so aus, als wenn du mit mir vorliebnehmen müsstest. Aber deine Mama kann ich erst davon überzeugen, wenn wir Grange bestraft haben. Deshalb musst du unbedingt mit Dawn und Callan mitgehen. Über alles andere sprechen wir dann später.«
    Cassie runzelte die Stirn. Elizabeth hatte nicht erwartet, dass ihre Tochter zu einer derart geschickten kleinen Verschwörung fähig war.
    »Wirst du ihm seine Schokolade wegnehmen, Dash?«, fragte sie plötzlich äußerst interessiert.
    »Oh ja, und zwar alle«, versprach Dash. »Und das Geheimnis, wie man sie zurückbekommt, kennt er nicht. Denk immer daran.«
    Cassies Lächeln wurde immer strahlender. »Kann ich dann seine Schokolade haben, Dash?«, erkundigte sie sich voller Unschuld. »Brave kleine Mädchen sollten immer Schokolade bekommen.«
    »Eine ganze Schachtel voll, Cassie. Aber du musst mit Callan gehen, damit Mama und ich uns um alles kümmern können. Okay?«
    Cassie seufzte und sah wieder zu ihrer Mutter.
    »Eines Tages kann ich mir meine eigene Schokolade kaufen«, erklärte sie. »Also bring mir lieber Schokolade mit, Dash, sonst erzähle ich Mama vielleicht, was du anstellen wirst, um keinen Ärger mit ihr zu bekommen.«
    Elizabeth bemerkte, wie Dash die Stirn runzelte, doch seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen.
    »Wir müssen vielleicht mal über ein Taschengeld sprechen, wenn wir zurückkommen«, meinte er, als hätte Cassie gewonnen. »Kleine Mädchen brauchen ihr eigenes Geld für Schokolade.«
    Mit einem zuckersüßen Lächeln wandte sich Cassie wieder an ihre Mutter. »Er wird ein guter Daddy sein, Mama. Das habe ich dir immer gesagt.«
    Elizabeth schnaubte. »Wieso? Weil du ihn um den kleinen Finger wickeln kannst?«
    Cassie seufzte. »Das ist nun mal so mit allen guten Daddys, Mama. Die Fee hat mir das gesagt. Wir müssen miteinander reden, wenn du mich holen kommst. Ich kann dir alles darüber erzählen.«
    Sie wirkte so ernst. Elizabeth betrachtete ihre Tochter und staunte nicht zum ersten Mal über die Klugheit des kleinen Mädchens.
    »Das machen wir ganz bestimmt«, versprach sie. »Bedeutet das jetzt, du gehst mit ihnen?«
    »Okay.« Cassie zog einen Schmollmund. »Aber ich hoffe für sie, dass sie Schokolade dahaben. Und sie sollten eins nicht vergessen: Wölfe fressen Katzen mal eben zum Abendessen. Sie legen sich also lieber nicht mit mir an.«
    Noch bevor Elizabeth sich von dem Schock erholen konnte, war Cassie von ihrem Schoß gesprungen und lief zur Treppe. Dort drehte sie sich noch einmal um. »Und ich möchte meine schönen Sachen mitnehmen, auch das Nachthemd. Und meinen Teddy, den Dash mir gekauft hat. Und du solltest auf jeden Fall zurückkommen und mich holen, Mama, sonst werde ich dich jagen wie ein großer Wolf, und wenn ich dich erwische, beiße ich dich.«
    Damit stürmte sie die Stufen hinauf, während Elizabeth einen tiefen Seufzer ausstieß. »Wenigstens weint sie nicht mehr. Aber ich beneide euch nicht. Wenn Cassie schlechte Laune hat, kann sie ganz schön anstrengend sein.«
    »Ich finde sie großartig«, meldete sich plötzlich Kane von der anderen Seite des Raums. »Sie hat ein großes Herz.« Er lachte, als die anderen ihn nur anstarrten. »Wölfe fressen Katzen zum Abendessen. Bei Gott, wie gern wäre ich ein Wolf.« Er fixierte Sherra und stieß ein Knurren aus.
    Elizabeth sah zu Dash hinüber. »Um Gottes willen, und dieser Mann soll auf meine Tochter aufpassen?« Pure mütterliche Sorge sprach aus ihren Worten. Gemeinsam würden Cassie und Kane Tyler ein Chaosteam bilden.
    »Machen Sie sich keine Sorgen, Mrs Colder«, meinte Sherra beruhigend. »Meistens trägt er einen Knebel und liegt an der Kette. Wir lassen ihn nur frei, wenn wir unbedingt mal wieder diese niedlichen kleinen Tierwitze hören wollen.«
    »Kane«, warnte Callan, »lass Sherra in Ruhe.«
    Kane seufzte. »Ich werde das mit Cassie besprechen. Ich wette, sie kann mir helfen.« Er ging in Richtung Treppe, dann drehte er sich noch einmal zu den anderen um. »Ich … äh … helfe ihr nur, ihre Schokolade einzupacken.«
    »Nein.« Blitzartig war Elizabeth auf den Beinen. Besorgt wandte sie sich an Dash. »Bist du sicher, dass er …«, sie schluckte, »… völlig bei Verstand

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