Breeds: Dashs Bestimmung (German Edition)
Monat in den Bergen kampiert und das Haus beobachtet, um meine Familie zu schützen. Warum hättest du das denn wohl tun sollen, wenn nicht aus Freundschaft?«
Dash war mehr als überrascht. »Woher weißt du das?«
Mike warf ihm einen sarkastischen Blick zu. »Jetzt komm schon, Dash. Du warst verdammt gut, das muss ich zugeben. Aber die beiden › Jäger ‹ , die auf der anderen Seite des Berges gefunden worden sind, mussten einfach Gorleys Männer gewesen sein. Und du vergisst, dass dieser schöne glatte Schnitt durch die Kehle eines deiner Markenzeichen ist. Ich wusste es in der Sekunde, als ich hörte, was passiert war.«
Dash räusperte sich unbehaglich. »Ein Messer ist nicht so laut wie eine Schusswaffe.« Er zuckte die Achseln. »Außerdem mag ich Serena. Sie ist viel zu gut für dich. Aber das habe ich dir ja bereits gesagt.«
In diesem Moment wurde Dash etwas klar. Er erkannte, dass trotz der Tatsache, dass er sich immer bemüht hatte, Abstand zu anderen zu halten und allein zu leben, die Menschen, auf die er sich verließ, mehr waren als nur Kameraden beim Militär, wie er es sich immer hatte einreden wollen. Aber die Beziehungen, die er dabei aufgebaut hatte, waren stärker, als er es sich je hätte träumen lassen. Das begriff er nun.
»Und? Alles gepackt?«, erkundigte sich Mike und schlug die Tür des Hummers zu.
Dash nickte. »Ich werde mich auch noch einmal aufs Ohr legen, bevor wir heute Abend aufbrechen. Es ist nett von dir, dass du den Hummer für mich zurückbringst.«
Sobald das Flugzeug eintraf, würden die Vorräte und Waffen eingeladen und später auf dem verlassenen Flugplatz in einen Truck umgeladen werden, der dort wartete. Der Plan, den er zusammen mit Mike ausgearbeitet hatte, konnte nun, nachdem er die Nachricht erhalten hatte, dass Cassie im Lager der Breeds aufgenommen werden würde, schnell in die Tat umgesetzt werden.
»Wenn du sonst noch in irgendeiner Weise Unterstützung brauchst, lass es mich bitte wissen, Dash.« Mike seufzte. »Es gibt eine Menge Leute, die sofort helfen würden.«
Dash holte tief Luft. Bis zu dem Zeitpunkt, als er fast gestorben wäre, hatte er nie wirklich darüber nachgedacht, wie nahe ihm manche der Männer standen, mit denen er gekämpft hatte. Und selbst dann war er vor der Erkenntnis noch zurückgeschreckt, weil er immer das Gefühl hatte, seinen Freunden mehr Schlechtes als Gutes zu bringen, sollte sein Geheimnis jemals gelüftet werden.
»Serena, Mica und ich fahren heute in die Stadt«, erklärte Mike, als sie zusammen ins Haus gingen. »Wir werden rechtzeitig zurück sein, bevor ihr abfahrt. Ruh dich aus, solange du noch Zeit dazu hast. Wir sprechen uns später.«
Doch Dash ging nicht in sein Zimmer, sondern in Elizabeths. Sie lag immer noch zusammengerollt auf dem Bett, eine sanfte Erhebung unter den Laken, die dunklen Locken ausgebreitet.
Er hörte, wie Mike und seine Familie das Haus verließen, und schüttelte den Kopf darüber, zu welcher Erkenntnis sein Freund – und er gestand sich zum ersten Mal ein, dass Mike sein Freund war – ihn gezwungen hatte.
Er besaß mehr, als er sich jemals erträumt hatte. Ein Kind, eine Frau und ein Netzwerk aus Männern und Frauen, die ihm mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln halfen, die beiden zu beschützen. Nicht weil sie seine Kameraden waren, sondern seine Freunde.
Und diese Freunde waren nun fort. Im Haus war es still. Außer ihm gab es nur Elizabeth und den zuckenden Schwanz in seiner Hose. Während er an ihrem Bett stand, drehte sie sich herum, öffnete schläfrig die Augen und sah ihn fragend an. Er roch ihre Hitze, den Duft zwischen ihren Schenkeln, das Verlangen, das durch ihre Adern pulsierte.
»Zieh dich aus, Elizabeth.« Ein tiefes Knurren drang dabei aus seiner Kehle und ließ ihn fast selbst zusammenzucken. »Ich kann nicht mehr lange warten.«
Erstaunlicherweise glitt sie vom Bett herunter. Ihre Hände zitterten, und die Adern in ihrem Hals pochten heftig, während sie sich langsam auszog.
Elizabeth ließ ihr Oberteil zu Boden fallen. Dann öffnete sie die Jeans und schob sie langsam über ihre Hüften. Sie ließ ihn nicht aus den Augen, als der schwarze Tanga aus Seide und Spitze, den er ihr gekauft hatte, zum Vorschein kam. Das winzige Stück Stoff aus weichem Material passte zu dem BH, der ihre vollen Brüste noch vor seinen Augen verbarg.
Er zog sich ebenfalls aus, beobachtete sie und wusste gleichzeitig, dass ihr erstes Mal sie vielleicht beide überfordern
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