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Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Breeds: Harmonys Spiel (German Edition)

Titel: Breeds: Harmonys Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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Zufälle häuften sich, und er wusste, dass die nächsten Tage über ihr Leben oder ihren Tod entscheiden würden.
    Der Wind flüsterte, dass sie in Gefahr schwebte. Lance hörte ihren Namen in seinem Seufzen, die Totenklage über ihren Untergang, und fühlte, wie die Bedrohung ihm über den Nacken strich. Fühlte die Gewissheit, dass ihre Seele aus einem bestimmten Grund mit seiner verbunden war. Sie war seine fehlende Hälfte. Das Herz, nach dem er so viele Jahre lang gesucht hatte.
    »Ich bin ein Unmensch«, flüsterte sie unter Tränen. »Eine Mörderin.«
    Er hob den Kopf und strich ihr mit dem Daumen über die Lippen.
    »Du bist meine Gefährtin. Meine Seele. Bin ich ein Mörder, Harmony? Würde die Erde mir eine Mörderin als Gefährtin geben?«
    Seine Lippen fanden wieder zu ihren, fühlten, wie sie sich entspannte, schmeckten die Hitze und das verführerische Aroma ihres Begehrens.
    Ihre Finger glitten langsam in sein Haar und verfingen sich in den Strähnen, bis sie mit einem brennenden Zwicken an seiner Kopfhaut zogen.
    Lance biss sie dafür in die Lippen und erstickte dann ihr ärgerliches Fauchen mit seinem Mund, indem er den Kuss vertiefte und sie an die Wand der Dusche drückte. Seine Hände glitten in die feuchten Strähnen ihres Haars, pressten sie an sich und zupften an ihrer Kopfhaut, während sie an seiner zog. Die Folgen machten sich augenblicklich bemerkbar.
    Ein leises
Schnurren
kam ihr über die Lippen, während sie sich ihm entgegenreckte. Der nackte Hügel ihrer Scham berührte seinen Schenkel, als er ihn zwischen ihre Beine schob.
    Sie war feucht und erhitzt, und der Saft ihrer Erregung brannte heiß auf seiner Haut.
    »Süßes, kleines Kätzchen«, sagte er wieder, löste sich von ihrem Kuss und sah in ihre leuchtenden Augen.
    »Beeil dich«, flüsterte sie, und ihre geschwollenen Lippen teilten sich, als sie um Atem rang. »Ich brauche dich.«
    »Und ich brauche dich. Deine Berührung. Deine süße Hitze. Deinen Geschmack. Lass mich dich nehmen, Harmony. Ganz.«
    Harmony starrte ihn an und wurde schwach unter seiner Berührung. Es war nicht nur der Genuss, es waren die Emotionen in seinen Augen, in seinem Gesicht. Sie spürte, wie ihre Schutzwälle zusammenbrachen. Wenn er sie so nahm, wie er wollte, würde sie ihm niemals mehr widerstehen können.
    »Vertrau mir, Harmony.« Seine Lippen legten sich wieder fest und heiß auf ihre, teilten sie. Seine Zunge glitt in ihren Mund.
    »Ich fürchte mich, Lance.« Die Worte sprudelten ganz plötzlich aus ihr heraus. »Wenn du mich ganz nimmst, was bleibt dann von mir übrig, wenn du mich nicht mehr willst?«
    Er starrte sie entsetzt aus seinen dunklen Augen an.
    »Wenn ich dich nicht mehr will, Baby?«, fragte er flüsternd. »Weißt du denn nicht, dass ich von dir geträumt habe? Deinen Namen an meinem Ohr gehört habe, geflüstert von der Luft, von der wir leben, und dass ich von deinem Kuss geträumt habe? Harmony, Süße, ohne dich würde ich sterben.«
    Er strich mit den Händen über ihre Arme, griff nach ihren Händen und löste ihre Finger aus seinem Haar.
    »Ich könnte wieder die Handschellen nehmen«, flüsterte er, wobei seine erotische Reibeisenstimme ihr Schauer über den Rücken jagte. »Ich könnte dich langsam und genüsslich abtrocknen, dich in mein Bett tragen und dich fesseln, sodass du meinen Berührungen hilflos ausgeliefert bist.«
    Und diese Hilflosigkeit würde er schamlos ausnützen. Er würde mit ihr spielen. Er würde sie wahnsinnig machen.
    Sie drehte das Wasser ab und stand wenige Augenblicke später vor ihm, während er mit einem dicken, flauschigen Handtuch ihren Körper abrieb.
    »Ich brauche keine Handschellen.«
    Lance hielt inne. Er kniete vor ihr und fuhr mit dem Handtuch erst über ihr eines Bein und dann über das andere.
    »Was brauchst du dann?« Seine Stimme war heiser, als er zu ihr aufsah. »Sag mir, was du brauchst, um dich mir hinzugeben, Harmony.«
    Ihre Lippen zitterten, als sie fühlte, wie ihr wieder die Tränen in die Augen stiegen.
    »Halt mich fest«, flüsterte sie. »Bitte halt mich einfach fest.«
    Das Gefühlschaos in ihrem Inneren vernichtete sie. Die kalten Winkel ihrer Seele waren zu Eis gefroren, während die Hitze von Lance’ Körper ihr Wärme und Wohligkeit versprach.
    Sie wollte ihn berühren. Sie musste. Als Lance sie in sein großes Bett legte, sich über sie beugte und küsste, war Harmony hilflos ihrem Bedürfnis ausgeliefert, seinen Körper, seine Wärme zu spüren. Ihre

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