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Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)

Breeds: Tabers Versuchung (German Edition)

Titel: Breeds: Tabers Versuchung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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und warf sie in ein Chaos aus widerstreitenden Gefühlen, in dem sie unterging.
    »Was hast du mit mir gemacht?« Sie flüsterte die Worte, während ihr Körper anfing zu schmerzen, weil er sich bereits nach seiner Berührung, seinen Küssen sehnte. Nur noch einmal, schrie etwas in ihr gequält. Ich will ihn noch einmal berühren, ihn noch einmal schmecken …
    »Du gehörst jetzt mir.« Er sagte es langsam, deutlich. »Mir, Roni. Für immer.«
    Ihre Augen weiteten sich. Panik und Lust jagten durch ihren Körper, pulsierten in ihren Adern, ließen ihre Brüste, ihren Unterleib, ihre Vagina in Flammen stehen. Sie brannte, lechzte nach seinen Berührungen.
    Roni schüttelte den Kopf und kämpfte an gegen die Verwirrung und die plötzliche Angst vor dem, was er ihr angetan hatte. Sie unterdrückte ein Stöhnen, als ihr Schoß sich zusammenzog und ihre inneren Muskeln zuckten. Ein Schauer überlief kribbelnd ihren Rücken bis hinauf zu ihrer Kopfhaut, während die Hitze sich weiter in ihr ausbreitete.
    Sie rang nach Atem und sah, wie Tabers Nasenflügel bebten und seine Augen dunkler wurden, als hätte ein Stimulus seine Sinne gereizt. Auf seinen Wangenknochen lag eine leichte Röte unter der gebräunten Haut, seine Lippen waren voller, sinnlicher. In seinen Augen glitzerte sexuelle Entschlossenheit.
    Roni leckte sich nervös über die trockenen Lippen. Sie wollte, musste ihn berühren, aber die Intensität der Erregung, die wie ein Feuer direkt unter ihrer Haut loderte und ihre Nervenenden verbrannte, machte ihr Angst. Sie ballte die Hände zu Fäusten, während sie gegen die schwindelerregenden Gefühle ankämpfte, entschlossen, sie zu kontrollieren, genau wie in den letzten Monaten.
    Aber bisher ist es nie so schlimm gewesen, flüsterte ein Teil von ihr. Das hungrige Verlangen, das an ihr genagt hatte, war lästig gewesen, unangenehm, aber nicht so extrem wie das hier. Das hier war intensiv und schwoll langsam an, es ergriff von ihrem Körper Besitz.
    Sie zwang sich, den Blick von ihm zu lösen, drehte den Kopf und starrte verzweifelt aus den gewölbten Fenstern des Hubschraubers. Taber saß dicht neben ihr, presste sich an ihre Seite, und einer seiner Arme lag hinter ihr. Abwesend spielten seine Finger mit den Haarsträhnen, die auf ihre Bluse fielen.
    Sie schloss die Augen und atmete zitternd ein. Sie konnte der Versuchung widerstehen, die sie bei lebendigem Leibe verschlang. Sicher konnte sie das. Es war ihr auch zuvor schon gelungen.
    Sie biss sich auf die Unterlippe, als sie spürte, wie seine Finger sich in ihr Haar schoben und es von ihrer Schulter zurückstrichen, um das kleine Mal an ihrem Hals zu enthüllen. Sie hätte den Kopf gedrehte, hätte ihm die Sicht verstellt, wenn er sie nicht festgehalten hätte.
    Roni wimmerte. Sie konnte es nicht zurückhalten. Als seine Zunge über die kleine Wunde glitt und sein Mund sich darauflegte und zärtlich an der weichen Haut saugte, zog ihr Unterleib sich zusammen. Ihre Scham pochte, pulsierte. Es brachte sie beinahe zum Höhepunkt, seine Zähne zu spüren, wie sie über das Mal kratzten, mit dem er sie gezeichnet hatte.
    Ihre Hände umklammerten seinen Unterarm, der sich über ihre Brüste legte. Mit einer Hand hielt er ihre andere Schulter fest, damit sie ihm nicht ausweichen konnte, während er sie weiter quälte und peinigte.
    »Bitte.« Sie wusste, dass er sie nicht hören konnte, und ihr fehlte der Atem, um zu schreien, während die Lust durch ihren Körper tobte – von der Stelle, wo sein Mund sie gefangen hielt, über ihre empfindlichen Brüste bis hinunter zu ihrer Klitoris und ihrer nassen Spalte. Es brachte sie um.
    Er hob langsam den Kopf und lehnte sich in seinen Sitz zurück, aber das verschaffte Roni keine Erleichterung. Sie biss die Zähne zusammen und verfluchte ihn, verfluchte sich selbst und schwor sich, lieber qualvoll zu sterben als ihn anzuflehen, sie zu nehmen und das Verlangen zu stillen, das trotz seiner langen Abwesenheit nicht schwächer, sondern immer stärker geworden war.
    Das war nicht gut. Das war gar nicht gut.

6
    Das Leben hätte nicht schöner sein können, soweit es Taber anging. Der Flug von den Bergen im Osten Kentuckys zurück zu dem Anwesen in Virginia ging schnell in dem kraftvollen kleinen Hubschrauber, den das Militär ihnen netterweise zur Verfügung gestellt hatte. Es hatte auch ein paar Vorteile, die Öffentlichkeit gegen eine Regierung aufzubringen, deren Anführer bis über beide Ohren in die korrupten Experimente

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