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Brennende Sehnsucht

Brennende Sehnsucht

Titel: Brennende Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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kurzen Augenblick, nicht mehr als ein Klopfen an ihrer Tür. Sie öffnete die Lippen und ließ ihn ein.
    Dort, bedeckt von seinem Körper und den Kopf geschützt in seinen Händen, wurde Phoebe zum ersten Mal in ihrem Leben aus reiner Liebe geküsst. Dahinter lagen die Kohlen der Leidenschaft, aufbewahrt und geduldig, aber dieser Kuss war ein Geschenk, ein Versprechen und ein Flehen zugleich.
    Sie grub die Finger in sein Haar und gab, versprach und antwortete ihm mit ihren eigenen Lippen und ihrer Zunge.
    Er beendete den Kuss, um ihr in die Augen zu sehen. Seine waren schwarz und drängend im Schein der Kerze. »Ich liebe dich, Miss Millbury.«
    Sie küsste sein Kinn. »Ich weiß.«
    »Wirklich? Wie kannst du es wissen? Ich war nicht gut zu dir.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Du hast mich gerettet.«
    Er lächelte. »Und dann hast du mich gerettet.«
    »Rafe?«
    »Ja, Phoebe?«
    »Ich will nicht mehr reden.«
    Er lachte tief und sexy. Dann nahm er ihre Brustwarze in den Mund.
    Heiße Magie schoss durch ihren Körper, ließ sie den Rücken aufschreiend durchdrücken und mehr von ihrem weichen Fleisch in seinen gierigen Mund drücken.

    Ihre leidenschaftliche Antwort enthemmte ihn. Er griff mit heißen, hungrigen Händen nach ihr und zog sie an sich. Sie lag auf dem Rücken, ihre Hände waren zwischen ihren Körpern gefangen und ihre Brust nass und entblößt in seinem hungrigen Besitz.
    Er sog fest, ließ sie sich in dem Zusammenspiel von Schmerz und Lust winden. Dann umschloss er sie mit seiner heißen, harten Hand und wandte sich der anderen zu. Schließlich glitt er ihren Körper hinab und küsste dabei sanft ihre zarte Haut.
    »Wohin willst du?«
    »Ich werde dafür sorgen, dass du Terrence LaPomme vergisst.« Damit trieb er seine Zunge zwischen ihre süßen Falten.
    Sie keuchte überrascht auf und versteifte sich. »Was...«
    Er hob den Kopf. »Phoebe, wer hat hier das Sagen?«
    Sie dachte einen Moment zu lang darüber nach. Er fletschte die Zähne und biss zärtlich in ihren weichen, weißen Schenkel.
    »Au! Ich dachte, ich wäre die Königin, oder war ich die Göttin?«
    »Dann bin längst ich mal an der Reihe, meinst du nicht?« Er drückte ihre Schenkel sanft auseinander, ließ aber nicht locker. »Sag: ›Ja, Mylord.‹ Und dann sei endlich still.«
    Unter seinen Händen wurde sie fügsam. »Ja, Mylord«, flüsterte sie heiser.
    »So ist’s besser.« Er senkte den Kopf, um sie wieder zu lecken.
    Phoebe, dazu gezwungen, nicht zu protestieren, erlaubte sich selbst, sich dem unerhörten Vergnügen seines Mundes an ihrer intimsten Stelle hinzugeben. War es wirklich unerhört?
    Er fuhr mit der Zunge über den festen, kleinen Knoten,
der das Zentrum ihrer Lust war. »Oh jaah!« Das war ganz bestimmt zutiefst unerhört, frivol, ja ganz und gar unanständig. Hoffentlich würde er noch für eine sehr, sehr lange Zeit unanständig bleiben.
    Das tat er, bis er die Bewegungen seiner Zunge veränderte und sie tief in sie stieß. Sie schrie auf und vergrub ihre Finger in seinem Haar, ließ die Hüfte kreisen und drängte sich gegen seinen Mund, überließ sich voll und ganz der Lust, die durch ihren Körper schnurrte.
    Als ihre Atmung sich etwas normalisiert und ihr Zittern ein wenig nachgelassen hatte, strich sie sich das feuchte Haar aus dem Gesicht zurück und hob den Kopf. »Mylord?«
    Er küsste sanft ihren Venushügel. »Ja?«
    »Nichts.« Sie ließ den Kopf wieder aufs Kissen sinken. »Ich habe mich nur gefragt, ob ich noch sprechen kann.«
    Er gluckste. Sein Atem strich heiß über ihr zartes Fleisch. Sie hatte sich ihm völlig überlassen, öffnete sich vor ihm in sinnlichem Verlangen, und ihre Zurückhaltung hatte denselben Weg genommen wie die Regeln, denen ihr Vater sie unterworfen hatte. »So fühlt sich also Freiheit an.«
    Er schob sich ein Stückchen hoch, um neben ihr zu liegen. »Nein. Das hier ist besser. Ich war frei, und das ist einsam und kalt. Es gefällt mir viel besser, dein Untertan zu sein.«
    Sie drehte sich auf die Seite, sodass sie ihm ins Gesicht sehen konnte. »Und mein Gebieter.«
    Er lächelte. »Es ist immer am besten, sich regelmäßig abzuwechseln.«
    Mit einer Hand an seiner Schulter drückte sie ihn zurück, bis er flach auf dem Rücken lag. »Was wünscht mein Gebieter?««
    Er strich ihr mit dem Daumen über die Unterlippe und küsste sie dann. »Dir Lust zu verschaffen natürlich.«
    Sie biss ihn. »Das ist keine gute Antwort. Sag mir, was ich
tun soll, oder ich sehe mich

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