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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Gremmel
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enges Loch zusammen kniff, um das Eindringen des Glaskörperszu verhindern. Doch ich untersagte mir aufzuhören, und drückte weiter dagegen, bis meine Rosette sich diesem Druck ergab. Obwohl die Spitze sanft eindrang, ereilte mich ein Schmerz, der nur langsam verebbte. Doch auch darin entdecke ich eine gewisse Geilheit, die meinen Körper durchflutete. Ich schob ihn bis zum Ende hinein, und spürte wie sich mein Schließmuskel um ihn schloss, als wolle er ihn erdrücken. Er steckte so fest in mir, dass ich es plötzlich mit der Angst zu tun bekam, und verzweifelt an ihm zog, bis das entstandene Vakuum nachgab, und er schmatzend aus mir heraus glitt. Erleichtert atmete ich durch, und trieb ihn zurück in mein Loch. Erschrocken über mein eigenes Handeln schrie ich auf, während mich das Gefühl an den Rand der Ekstase brachte. Es war der reine Wahnsinn, ich hatte mich selbst überholt, und nach wenigen Minuten, zuckend zum Orgasmus getrieben. Es war so unbeschreiblich, so niederschmetternd erfüllend, dass ich mich schämte, und
Ice Princess
in die Tiefen meiner Schubladen verbannte. Nie wieder wollte ich auf diese Weise meine Kontrolle verlieren.
    Und jetzt fordern mich seine Worte dazu auf… »Ich werde es ignorieren«, flüstert eine lautlose Stimme in meinem Kopf. Gedankenverloren blicke ich nach draußen, auf den wolkenverhangenen Himmel, während meine Finger suchend über den Griff der Schublade gleiten, die ich Stück für Stück aus ihrer Schiene ziehe, wie einen Schlitten im Schnee. Völlig vergessend was meine Hände tun, beginne ich kramend in dem Schlund der geöffneten Schublade zu wühlen. Längst vergessene Kondome, mit und ohne Noppen. Rote, und grüne mit Geschmack. Der kleine Ladystick, der noch immer summend vibriert, wenn man den roten Knopf drückt. Plötzlich neugierig geworden, entleere ich den Inhalt auf meinem Bett. Er sollte dort sein, hallt es hinter meinen Augenhöhlen. Kleine Schweißperlen bilden sich auf meiner Stirn, die hinunter zu meinem Ohr rinnen, auf der Suche nach dem richtigen Weg. Achtlos wische ich sie mitdem Handrücken fort, bis ein Blitz den Himmel vor meinem Fenster erhellt, und mich erschrocken zurückspringen lässt. Er ist im Badezimmer, poltert ein Gedanke, gemeinsam mit dem leiser werdenden Donner hinter meinen Schläfen. In der kleinen, silbernen Kiste. Hitze steigt mir in die Wangen, als ich daran denke. Vor meinem geistigen Auge sehe ich plötzlich die körperlosen Schamlippen, die rechts und links mit einer Klammer, und einer Kette straff um die Oberschenkel gespannt sind, während die Schnäbel des Spekulums sie spreizen, um den Blick ins Innere der herrlichen Möse schonungslos zu offenbaren. Genau dies waren meine Gedanken, als ich das Spekulum gekauft hatte. Als ich es zu Hause auspackte, war ich fasziniert. Nur benutzt habe ich es nie. Ebenso wie einiges andere, dass in dunklen Schubladen verschwunden ist.
    Miauend reißt mich Shadow aus den Gedanken, als ich nach der kleinen Metallkiste greife, die gut versteckt hinter den Putzmitteln schlummert, wie ein gefährlicher Drache.
    »Das ist nichts für dich«, erwidere ich leise, als hätte sie mir zuvor eine Frage gestellt. Zitternd hebe ich den Deckel, bis meine Augen gebannt auf den gläsernen Plug treffen, der noch immer wirkt wie ein eisiger Zapfen. Unter einem Seidentuch versteckt, entdecke ich mein längst vergessenes Pike-Wheel. Ein Rädchen, dessen kleine, bissige Zähne sich in die Haut graben, wenn man mit ihm darüber rollt. Bei leichtem Druck, erscheinen sie sanft und wohltuend, doch erhöht man den Druck, erhöht sich auch der Schmerz, besonders entlang der inneren Schenkel. Dennoch hat mich die Lust damit zu spielen verlassen, weil ich den Sinn dafür verloren habe, nachdem ich es gekauft hatte. Tastend lasse ich meinen Zeigefinger über das makellose Glas des Plugs fahren, dessen Oberfläche kühl und angenehm ist. Behutsam hole ich ihn aus seinem Versteck, und fahre damit über meine Wange, so als hätte er eine Seele. Leise seufzend schließe ich meine Augen, und stelle mir vor, dass es seine Lippen sind, die mich berühren. SeineAugen, die mich unterdessen betrachten, und 15 Minuten von mir fordern. Eine Viertelstunde! Aufgebracht öffne ich meine Augen, in dem Gefühl plötzlich beobachtet zu werden. Mittlerweile ist der Himmel regenverhangen, und das Grollen des Donners rückt immer näher. Die Straßen erscheinen dunkel und bedrohlich im Zwielicht der Sturmwolken, so dass ich mich

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