Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)
Terminen, auf einen ruhigen Feierabend freuen, auf eine ausgiebige Dusche, und vor allem auf ihre Zeilen. Auch, wenn da ein winzig kleiner Prozentanteil höhnisch zu brüllen scheint, und mir gleichzeitig den Spiegel meiner Arroganz vorhält. Wie würde ich reagieren, wenn mich ein leerer Posteingang anstarrt?
Dann hätte mich mein eigener Irrtum gepackt, und ich wäre ziemlich betroffen, denn wenn ich an die Fahrt in der U-Bahn zurückdenke, begeistert mich ihr duftender Körper noch immer. Ihr warmer, runder Hintern, der verstohlen an meinen Lenden rieb, um zu erkunden, ob sich etwas in mir regte, während meine Finger in ihre saftige Muschel drangen, und sie fordernd fickten. Ich genoss ihren verzweifelten Kampf, ein Stöhnen zu unterdrücken, und ahnte die Qual, die ihr daraus erwuchs. Ich wusste sofort: sie ist ein Vollweib, das ihre Lust in die Welt schreien will, wenn der Zeitpunkt dafür gekommen ist. Ganz in meinem Sinn, denn die Frau die sichin meine Arme schmiegt, wird ihre Geilheit nach außen bringen wie ein Tornado, der alles mit sich reißt, bis das Zucken in ihrem Unterleib versickert, wie Wasser im Schlamm. Allein daraus erwächst mein erneutes Verlangen, ihr Schreien und Wimmern zu steigern, oder wenn es die Situation erfordert … auch zu unterdrücken. Gerade wie es mir in den Sinn kommt.
Doch ihre Art, sich mir in der U-Bahn hinzugeben, forderte mich heraus. Ihr zarter, aufgewühlter Körper schien eine Sprache zu entwickeln, die mit meinen Sinnen auf geheimnisvolle Weise kommunizierte, ohne ein einziges Wort hörbar zu machen. Ihre Anstrengung und gleichzeitige Geilheit, erweckte in mir die Bestie, und ich wollte sie mit ihren eigenen, versteckten Sehnsüchten quälen. Sicherlich lag der Grund ihrer bemühten Stille auf der Hand, schließlich wollte sie nichts preisgeben, oder von den anderen Fahrgästen erwischt werden. Aber in Wirklichkeit steigerte es ihre Erregung, sie verlor sich in einem ihr unbekannten Strudel der Lust, während meine Finger unaufhörlich in sie eindrangen, und zum Höhepunkt zwangen. Der Kerl neben ihr, blickte ständig herüber. Kann sein, dass er es bemerkt hat, und die Situation genoss. Vielleicht war es sogar ein zusätzlicher Kick für
Nightcat
, der sie selbst überrascht hat. Es fiel ihr schwer, ihre Augen nicht zu schließen, und die Kontrolle abzugeben. Doch sie verlor sie an mich. Selbst in der Fensterscheibe konnte ich ihre Augen aufblitzten sehen, wie ein Wetterleuchten am Horizont, und ihr Mund fieberte nach einem Kuss. Auch mein Verlangen ihrem Wunsch nachzugeben wuchs deutlich, besonders als mir ihr Körper signalisierte, dass es ihr kam. Aber ein Kuss ist ein kostbares Siegel, das sie erst erhalten wird, wenn sie sich mir gefügig hingibt. Ganz sicher ein langer Weg, doch sie wird lernen, mir zu vertrauen, und zu folgen. Meine Peitsche wird es ihr behutsam beibringen, und dann wird der Tag ebenfalls kommen, an dem sie nach dem Schmerz verlangt.
Meine kleine Nightcat
,
wie ich sehe, hast du dich genau an meine Anweisung gehalten, und mir, nennen wir es, »deinen Erfahrungsbericht« gesendet. Ich habe ihn mit wirklich großem Interesse gelesen, und du kannst dir gewiss sein, dass dich meine Augen während dieser Aufgabe sehr genau betrachtet hätten. Jedes Detail, nichts wäre mir entgangen, und vielleicht wäre ich hinter dich getreten, um dir mein Wohlwollen auszudrücken, in dem ich meinen harten Schwanz auf deine prallen Arschbacken geschlagen hätte, wie eine Peitsche. Vielleicht hätte ich auch deinen Kopf an deinen Haaren in den Nacken gezogen, sanft aber bestimmend, damit ich besser in deine vor Geilheit leuchtenden Augen hätte blicken können. Obwohl ich mir sicher bin, du hattest sie geschlossen. Das ist, da ich nicht vor Ort war, auch in Ordnung, ansonsten erwarte ich von dir in Zukunft, dass du mich vorab um Erlaubnis bittest! Als kleine Belohnung für deine hervorragende Umsetzung, möchte ich dir eine Freude bereiten. Ich gedenke dir für ein Wochenende einen »Sybian« zu überlassen. Falls du nicht weißt, was das ist, mach dich im Internet schlau. Ich bin mir sicher, du wirst fündig werden! Jedoch erfordert es eine große Portion Mut von dir, denn ich gedenke dir den »Sybian« persönlich zu bringen. Es liegt dann an dir, zu sagen ob ich bleibe, oder gehe! Entscheidest du dich dafür allein zu bleiben, erwarte ich von dir im Gegenzug eine detailgetreue Beschreibung deines Ritts auf ihm. Dies dürfte dir mittlerweile leicht von der
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