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Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition)

Titel: Brennendes Verlangen: Sinnlicher SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabriele Gremmel
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ein Rollenspiel, versuche ich mich abzulenken, denn warum sonst, sollten ihre Arme auf den Rücken gebunden sein?
    »Du wirst gleich fortgebracht, und dort an diesem besonderen Ort wirst du dich umziehen.«, höre ich deine Worte wie durch Watte an michgerichtet. »Vergiss nicht, ich bin sehr stolz auf dich, und wenn du meinen Namen rufst, wird sofort alles enden.«
    Also doch ein Rollenspiel, lächle ich amüsiert in mich hinein, bis wie aus dem Nichts, zwei maskierte Männer meine Arme ergreifen, und mich fortzerren, wie einen Sack Korn. Vor meinen Augen wird ein riesiges Holztor geöffnet, dessen schwere Flügeltüren sich kaum bewegen lassen. Knarrend fallen sie zurück in die gusseiserne Verriegelung, als wir im Inneren des Hofes ankommen. Erschrocken über die plötzlich eintretende Stille, die uns begrüßt, versuche ich zu ergründen wo ich mich befinde. Doch dann wird alles dunkel um mich herum, nur noch kurz spüre ich das Tuch vor meinem Mund, das sich zusammen mit den Wortfetzen in meinem Kopf aufzulösen scheint. Das Kopfsteinpflaster unter mir ist glatt von der feuchten Luft, und entzieht meinem Füßen den Halt. Alles um mich herum beginnt sich zu drehen, wie in einem Karussell. Als ich wieder zu mir komme, liege ich bäuchlings auf einem riesigen Tisch, in einer hohen Halle, dessen Säulen mich an eine Kapelle erinnern. In meinem Kopf scheinen Hunderte von Bienen zu summen, und meine Arme und Beine fühlen sich an, als wären sie aus Blei gegossen. Langsam versuche ich mich zu orientieren. Was ist geschehen, hämmert es in meinem Kopf. Nach und nach wird mir klar, dass meine Hand- und Fußgelenke mit groben Seilen gefesselt sind, und zum Spreizen an den Tischbeinen fixiert wurden. Angestrengt versuche ich meine Augen mit den Umrissen der Umgebung vertraut zu machen, und traue meinen Sinnen kaum, als ich einige Meter vor mir, ein straff gespanntes Netz, in Augenhöhe erkenne. Es erinnert mich an das Sicherheitsnetz eines Trapezkünstlers. Nur wurde dieses Netz nicht zur Sicherheit gespannt. Im Gegenteil, auf ihm liegt eine nackte Frau, die wie ich, in Form eines X gespannt ist. Aufgeregt versuche ich nach ihr zu rufen, doch meine Sinne scheinen mir nicht folgen zu wollen, stattdessen haftet mein Blick an ihrem schönen Körper, der dort liegt als würde er nurdarauf warten, endlich genommen zu werden. Ihre herrlich großen Titten wurden durch die groben Maschen des Netzes gezwungen, um sie auf der unteren, freischwebenden Seite mit einem Seil aneinander zu binden, wodurch ein bläulicher Schimmer die zarte, empfindliche Haut überzieht. Doch nicht nur das, an jedem ihrer Nippel befindet sich ein rotes Geschenkband, dessen Ende mit ihren Großzehen rechts und links verknotet ist. Dadurch wird sie doppelt gezwungen, in ihrer Position zu verharren. Wie gern würde ich jetzt ihre Fußsohlen streicheln, nur so viel, dass sie zu lachen anfängt. Sicher würde sie das Kitzeln dazu veranlassen mit ihren Füßen zu strampeln, um ihre eigenen Nippel zu züchtigen. Noch immer gefangen in einem wirren Geflecht meiner Gedanken, zischt ein aufkommender Wind, schneidend wie ein Peitschenhieb durch das alte Gemäuer. Erschrocken neige ich meinen Kopf zur Seite, um die Ursache zu ergründen, doch in Sekundenschnelle wird mein Kopf darin gehindert, als wäre ich in einen Schraubstock geraten.
    Kräftige Finger greifen nach meinen Haaren, so dass ich vor Schreck meinen Mund öffne. Scheinbar das Signal für meinen Bezwinger, denn im selben Moment, erstickt ein Knebel meinen aufkommenden Schrei. Nur noch gurgelnd versickert mein Versuch in der Tiefe der Halle, als die Finger die Riemen an meinem Hinterkopf verschließen, und zusätzlich seitlich angebrachte Scheuklappen mein Gesichtsfeld verengen. Wie bei einem Pferd, schießt es mir lautlos in den Sinn, als ein heftiger Schlag meine Pobacken trifft. Wütend versuche ich zu protestieren, doch außer einem erstickten Geräusch, bringe ich nichts hervor. Doch dann höre ich deine Stimme, die verlockend in mein Ohr fließt wie ein Kuss: »Lass dich fallen, und genieße deinen Schmerz!« Speichel füllt meine Mundhöhle, und sickert langsam aus den Winkeln heraus, während ich zitternd versuche, einen Blick von dir zu erhaschen. Aber dein Anblick bleibt mir verwehrt, stattdessen sehe ich auf einen riesigen, erigierten Schwanz, der aus einergeöffneten Lederhose vor meiner Nase wippt, als wolle er mir einen Weg weisen.
    Minuten vergehen, als sich jemand über meinen Rücken

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