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bright darkness - strahlende Dunkelheit (German Edition)

bright darkness - strahlende Dunkelheit (German Edition)

Titel: bright darkness - strahlende Dunkelheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kalea Thalanys
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nicht von ihm wenden. Er war wunderschön. Seine helle samtige Haut, durchscheinend und blass, jeder Muskelstrang deutlich unter ihr abgezeichnet, stark und männlich, erhitzten die Sehnsucht danach, ihn zu berühren. Er legte sich mit seinem flachen, sehnigen muskulösen Körper auf mich. Mit seinen Händen hielt er mein Gesicht fest. Seine Finger streichelten über meine Lippen und zeichneten die Konturen nach. Die zarten glitzernden Sprenkel in seinen saphirblauen Augen tanzten vor Leidenschaft und Verlangen. Meine Fingernägel bohrten sich unter die Haut in seinen Rücken. Seine Finger krallten sich in meine Haare. Keine Sekunde senkte ich den Blick von seinen leuchtenden begierigen Augen. Das heiße Verlangen nach ihm entfachte ein Feuer in mir, dass es zu zügeln galt. Doch ich war nicht fähig es zu löschen. Es entzündete sich in jeder Faser meines Körpers. Dort glühte es abwechselnd stark, seine Intensität nahm stetig zu. Unsere Körper vereinten sich wie magnetisch angezogene Edelmetalle. Er stützte sich über meinem Kopf ab und bäumte sich auf. Ich folgte seinen Lippen und zog ihn an meine. Die zerreißende Hitze bahnte sich seinen Weg durch mein Innerstes bis in meinen Unterleib. Eine Stoßwelle glühender Flammen durchfuhr meinen Körper und explodierte an der Stelle, wo unsere Körper sich vereinten. Ich stieß einen Schrei der Leidenschaft, aus während ich meine Hände fest um seine Schultern und meine Beine fester um seine Hüfte klammerte. Auch William spannte jeden Muskel an und stöhnte in der Ekstase der sinnlichen Explosion auf.
    Die lodernden Flammen zogen sich allmählich zurück. William senkte seine Lippen auf meine und küsste mich weniger stürmisch als zuvor. Sanft strichen seine Finger durch meine Haare und entfernten eine Strähne aus meiner Stirn. Ich lockerte meine Umklammerung, gab ihn aber nicht frei. Er sollte bei mir bleiben.   Für immer.
    „Hast du es dir so vorgestellt?“, fragte er leise in mein Ohr hauchend.
    „Nein“, antwortete ich zurückhaltend und überrascht über seine Frage. „Ich begehre dich mehr als alles andere auf der Welt. In meinen Träumen hätte es nicht perfekter sein können. Nichts wünschte ich mir mehr, als diesen Augenblick mit dir erleben zu dürfen. Dich …“
    Er unterbrach mich mit einem begierigen Kuss. Zog mich fest an seinen Körper und umarmte mich mit voller Kraft.
    Für eine Weile blieben wir schweigend lächelnd und genossen die fantastische grenzenlose Verbundenheit.
    Ein Klopfen an der Tür riss uns aus unserer Umarmung. Emily gab uns Bescheid, dass alle im Wohnzimmer auf uns warteten. William rief ihr durch die geschlossene Tür, dass wir bald kommen würden. Amanda und Emily bestanden darauf, eine Willkommensparty zu veranstalten. Zuerst hatte ich keine Lust auf Party, lieber hätte ich mit William in trauter zärtlicher Zweisamkeit die nächsten Stunden in seinem Zimmer verbracht. Schließlich gab ich nach. Es wäre unhöflich gewesen nicht zu erscheinen, wo sie sich doch meinetwegen solche Umstände machten. Außerdem brannte der trockene Staub in meiner Kehle immer intensiver. Der Gedanke an ein wärmendes Glas warmes süßes Blut als Willkommensdrink verlieh mir die Kraft, mich von William zu lösen. Ich holte eine saubere Jeans und ein grünes Shirt aus einem der Kartons und sprang unter die Dusche. Innerhalb weniger Minuten stand ich gewaschen, getrocknet und gestriegelt bereit, um mit William zu den anderen zu gehen. Schon als wir die Schlafzimmertür öffneten, strömte mir der anregende Duft, des notwendigen Lebenselixiers entgegen und kitzelte meine Kehle. William lächelte wissend, als er meinen durstigen Blick einfing.
    „Wer schneller ist, bekommt den ersten Schluck!“, stichelte er mich zu einem Wettrennen auf.
    Er hatte den Satz noch nicht beendet, da flitzte ich auch schon los und blieb einen Bruchteil einer Sekunde schneller vor William im Wohnzimmer stehen. Die anderen schauten uns belustigt, an als wir wie herumtollende Kleinkinder hineinstürmten und William sich an meinen Schultern abstützte, um stehen zu bleiben. Es sah so aus, als ob er sich verkalkuliert hätte und mit zu viel Schwung rannte. Doch ich wusste genau, dass es nicht so war, sondern er mit voller Absicht in meinen Rücken rannte, um mich anschließend von hinten umarmen zu können. Amüsiert über das Schauspiel grinste Alex. Er hätte wohl gerne selbst an unserem Wettrennen teilgenommen.
    „Hi alle zusammen!“, grüßte William

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