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Broken Heart Vampires 03 - Zum Nachtisch einen Vampir

Broken Heart Vampires 03 - Zum Nachtisch einen Vampir

Titel: Broken Heart Vampires 03 - Zum Nachtisch einen Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michele Bardsley
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Hybrid-Kreaturen retten. Gemeinsam mit ihrem Gefährten wird sie über Vampire und Lykanthropen als ein Volk herrschen.'“
    „Aber von mir steht da doch gar nichts!“
    „Astria Vederes Prophezeiung ist nur eine in einer langen Reihe von Vorhersagen über Vampire und Werwölfe“, erläuterte Terran. „Es wurde auch vorausgesagt, dass du und deine Freundinnen in Vampire verwandelt werden. ,Elf werden verwandelt werden; eine wird verbrennen.'“
    Okay, das war wirklich unheimlich. Denn elf alleinerziehende Mütter und Väter waren verwandelt worden. Ich dachte an die arme Charlene, die dasselbe Schicksal ereilte. Sie war die Geliebte von Jessicas verstorbenem Ehemann und die Mutter von Rich Junior gewesen. Rich Senior war ums Leben gekommen, weil Charlene an seinem Auto herumgebastelt hatte, was den tödlichen Unfall verursachte. Und sie war verbrannt, das stimmte. Sie hatte auf Richs Grab gesessen, bis die Sonne aufging und sie verbrannte.
    Ich war kurz davor, hysterisch zu werden, aber noch gelang es mir, meine sieben Sinne beisammen zu halten. Nur weil ich zwei Ahnen berührt und dadurch möglicherweise ihre Zauberkräfte erlangt hatte, musste ich nicht gleich in Panik verfallen. „Aber offensichtlich hat das Orakel weder meinen Namen, noch meine Adresse genannt. Woher wollt ihr also wissen, dass es sich um mich handelt?“
    „Das wissen wir“, meinte Arin geduldig, „weil du den Amahte angehörst, der einzigen Vampirfamilie, die die Macht besitzt, Tote wieder zum Leben zu  erwecken. Wandelblute in jener Familie sind selten.  Abgesehen von Khenti bist du der einzige Amahte- Vampir in Broken Heart. Und von allen zehn Wan delbluten, die übrig geblieben sind, bist du die Ein zige, die über Geister und Leichen befehlen kann.“
    „Das ist ja ekelhaft!“ Ich erschauderte. „Ich sehe  Geister, aber ich befehle ihnen nichts. Und ich habe  ganz sicher noch nie einen Toten erweckt und he rumkommandiert. Das stimmt einfach nicht!“
    „Schon klar. Aber du siehst schon, dass es nur dir möglich ist, die sieben Zauberkräfte aller Ahnen zu besitzen“, klärte Arin mich auf.
    Was, wenn ich die Fähigkeiten von Durga und Lia schon übernommen hatte? War das etwa der Anfang? Eine dunkle Vorahnung beschlich mich, und mein Magen krampfte sich zusammen.
    „Aber ich schätze, die Ahnen fänden es nicht so toll, ein Wandelblut als Anführerin zu haben?“, vermutete ich nachdenklich.
    „Auch die Lykane nicht.“ Gabriel setzte sich auf der anderen Seite neben mich. Er wirkte besorgt und wütend. Ich konnte es ihm ansehen, als Mutter macht man dieses Gesicht ständig.
    „Ich sterbe vor Untätigkeit!“ Terran klang frustriert. „Ich bin dafür, dass wir uns diesen Koschei vornehmen.“
    Da musste ich ihr zustimmen. Mir gefiel die Vorstellung nämlich ganz und gar nicht, dass ein seelenloser Bastard und seine irren Freunde in meine Stadt einfielen und meine Familie und meine Freunde zu töten versuchten.
    „Werdet ihr mich den anderen vorstellen?“, fragte ich. Keine Ahnung, was in mich gefahren war. In Wirklichkeit wusste ich nicht einmal, wie ich noch mehr neue Bekannte verkraften würde.
    „Welche anderen?“, sagte Terran. „Es gibt nur mich, meinen Vater, Gabriel und Zerina.“
    Ich sah mich in dem Raum um. Da waren doch überall Leute, die uns permanent beobachteten. Oh, verdammt! Es waren alles Geister! Jetzt konnte ich die Biester nicht einmal mehr von echten Menschen unterscheiden. So viele Geister hatte ich noch nie auf einem Haufen gesehen.
    „Wer ist denn da?“ Terran sprang auf und zückte ihr Schwert, dann ging sie durch die Höhle.
    „Niemand, der Angst vor deinen Waffen hat“, musste ich ihr gestehen. Gabriel sah mich verträumt an, das heißt, eigentlich starrte er auf mein eng anliegendes Oberteil, mein Räuspern holte ihn aus seinen Träumen. Er blickte auf und lief knallrot an.
    Beinahe hätte ich gelacht. Wie niedlich!
    „Mensch, Mom!“ Wilson sah mich angewidert an. „Können wir jetzt endlich gehen? Hier ist es echt scheiße.“
    Ich wollte nicht vor all diesen Leuten anfangen, mit ihm zu diskutieren. Außerdem war ich unsere ewigen Diskussionen und sein Gemecker sowieso leid.
    „Wir können nirgends hingehen.“ Es war nicht einfach, sich zu beherrschen. „Sowohl unser Trailer als auch mein Laden sind explodiert. Oder hast du das nicht mitbekommen während deiner Schmollphase?“
    „Ich bin dir doch vollkommen egal!“, schrie

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