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Broken Heart Vampires 03 - Zum Nachtisch einen Vampir

Broken Heart Vampires 03 - Zum Nachtisch einen Vampir

Titel: Broken Heart Vampires 03 - Zum Nachtisch einen Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michele Bardsley
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ließ ihren Blick zu Gabriel wandern. „Hey, ist das dein Wolfsmann? Der ist ja süß! Ich weiß noch, als Patrick damals mit diesem ganzen Seelengefährten-Kram anfing, hätte ich ihm am liebsten eine reingehauen. Aber er hatte recht.“ Sie lächelte.
„Bist du glücklich mit Gabriel? Wirst du auch schier verrückt, wenn er dich ansieht oder berührt?“
    „Oh ja“, sagte ich. „Das kannst du laut sagen.“
„Was meint sie?“, wollte Patrick wissen.
    „Sie findet, dass Gabriel ein heißer Typ ist.“ Mein Lachen verwandelte sich in ein Schluchzen. Gabriel sah mich voller Mitgefühl an. Er kniete immer noch vor Jessica und versuchte, ihr die Stange aus dem Oberschenkel zu ziehen.
    „Alles klar. Du hast gerade eindeutig mit Jessica gesprochen.“
    „Aber keiner ist so sexy wie er“, sagte Jess grinsend. „Er ist der heißeste Typ von allen.“
    „Sie sagt, so sexy wie du ist keiner.“
    Patrick versuchte ein Lächeln, aber es wollte ihm nicht recht gelingen. „Wir sehen uns bald, mo chroi.  Ich liebe dich.“
    „Ist er nicht süß?“ Jessica nahm sein Gesicht in ihre Hände, ohne dass Patrick es spüren konnte. „Sag ihm bitte ,ich dich auch'.“
    „Sie sagt, sie liebt dich auch.“
    Es war ziemlich anstrengend, Botschaften zwischen Geistern und Nichtgeistern hin- und herzutransportieren. Und Jessica quasselte mehr als jede andere Person, die ich kannte.
    „Wie haben sie dich geschnappt?“
    Jessica sah aus, als fühlte sie sich ertappt. „Ich war noch mal zurück zu unserem Haus gegangen, um nach dem blöden Pony zu sehen, denn Jenny machte sich Sorgen wegen Glitter. Also nahm ich die Digitalkamera mit, um ein paar Bilder zu machen und ihr zu zeigen, dass es ihrem Pferd gut geht.“ Sie zuckte die Schultern. „Vermutlich dachten sie, ich wäre besser als gar keine Geisel.“
    „Als sie noch mal nach Glitter gesehen hat, haben die Angreifer ihre Chance gesehen und zugeschlagen.“
    Patricks Wut stand kurz vor der Explosion. „Sie hätte mir sagen sollen, was sie vorhat.“
    „Das weiß sie. Es tut ihr auch leid.“
    „Wow, Patsy. Du bist super! Und wie sieht euer Plan aus?“, fragte Jessica. (Verstehen Sie jetzt, was ich mit dem Gequassel meine?) „Ich meine, um mich zurück in meinen Körper zu befördern?“
    „Wir warten auf Zela“, antwortete ich.
    „Oh“, sagte Jessica. „Sie hat die mentale Fähigkeit.“
    „Wir brauchen mehr Informationen über Koschei, oder wir werden alle am Ende so an der Wand hängen“, ließ sich da Terran mit ernster Stimme vernehmen.
    „Igitt, wer ist die denn?“, ließ sich Jessica vernehmen. Doch dann fügte sie etwas freundlicher hinzu: „Aber sie hat recht. Koschei steckt hinter allem. Dieser Typ ist so ein blöder Idiot!“
    „Sie sagt, Koschei ist ein Idiot.“
    „Darüber sind wir uns im Klaren“, stellte Terran lächelnd fest. „Jetzt müssen wir nur noch herauskriegen, was der Idiot vorhat.“
    „Das hat er mir natürlich nicht auf die Nase gebunden. Auf jeden Fall macht er mir mehr Angst als Ron. Wie dem auch sei: Ich weiß nur, dass sie wohl vorhaben, alle Toten wieder zum Leben zu erwecken.“
    „Was hat sie gesagt?“, drängte Terran.
    „Sie sagt, Koschei sei dabei, weitere Vampire für seine Sache zu gewinnen. Und er stellt eine Zombie-Armee zusammen.“
    In diesem Moment tauchte eine Frau auf. Sie war so schön wie eine Statue, hatte kakaobraune Haut und trug elegante teure Kleidung. Ihre silbernen Ohrringe klirrten leise, während sie Jessicas aufgespießten Körper in Augenschein nahm.
    „Geht zur Seite“, forderte sie uns mit einem irgendwie exotisch anmutenden Akzent auf. „Ich brauche Platz für meine Arbeit.“
    „Jess, jetzt wirst du zurück ins Diesseits geholt“, erklärte ich schnell und trat zur Seite. „Glaube ich jedenfalls. Bleib dicht neben dir. Dann spürst du, wann der richtige Moment da ist.“
    Jessica nickte. Sie sah Patrick an, der stur dort stehen blieb, wo er stand. Aber das störte Zela nicht - im Gegenteil. „Wenn ich sie von den Stangen befreit habe, musst du sie auffangen.“
    Patrick nickte mit finsterem Gesichtsausdruck.
    Der Geist meiner besten Freundin stand zwischen ihrem Körper und Patrick. Sie hatte ihre Geisterarme um seinen Nacken geschlungen.
    Zela hob die Hand und zeigte auf den Metallpfahl in Jessicas linker Schulter. Dann ballte sie die Hand zur Faust und der Pfahl schoss aus Jessica heraus und schwebte kurz in der Luft. Zela senkte die

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