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Broken Heart Vampires 04 - Cocktail mit einem Vampir

Broken Heart Vampires 04 - Cocktail mit einem Vampir

Titel: Broken Heart Vampires 04 - Cocktail mit einem Vampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michele Bardsley
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die Stirn. „Schlaf schön, Libby.“
    Und das ist das Letzte, woran ich mich erinnern kann.  Als ich erwachte, war alles dunkel. Das Bett, in dem ich  lag, war sehr bequem, die Laken und Decken so weich,  als sei ich in Wolken gehüllt. Hm. Anscheinend hatte man  mich in eine bessere Zelle gesteckt.
    Genau, mich.
    Ich hatte es wirklich satt, ständig ohnmächtig zu werden und an unbekannten Orten aufzuwachen. Ernsthaft. Was war bloß los mit diesen Leuten?
    Ich reckte mich und stellte erleichtert fest, dass ich einen Pyjama trug. Dieser hier passte mir auch viel besser. Alles in allem fühlte ich mich gar nicht schlecht. Mir tat nichts mehr weh, selbst der brummende Kopfschmerz, der mich plagte, als ich auf Stans Operationstisch aufwachte, war verschwunden. Was immer Glitzer-Mädchen Brigid mit mir veranstaltet hatte, es wirkte Wunder.
    An Stan wollte ich lieber gar nicht denken, aber wie hätte ich das können? Er war tot. Das tat mir echt leid, auch wenn er irgendwelche Experimente mit mir gemacht hatte. Er hatte auch keine großen Anstrengungen unternommen, seine neuen Freunde davon abzuhalten, mich so mies zu behandeln. Ich hatte jede Menge Grund, sauer auf ihn zu sein; aber dass er tot war, das wollte ich nun doch nicht.
    Und was war mit Patrick? Bestimmt hatten sie inzwischen herausgefunden, dass ich für seine Krankheit nichts konnte. Falls nicht, wie sollte ich je meine Unschuld beweisen - ohne dass Stan mein Blut untersuchte? Ich konnte nur hoffen, dass es Patrick wieder besser ging.
    „Licht an, halbe Stärke“, murmelte ich, falls der Roboter zuhörte.
    Nichts passierte.
    Etwas lauter wiederholte ich den Satz.
    „Du musst nur den Schalter drücken“, hörte ich Ralphs amüsierte Stimme.
    „Aaaaahhh!“ Ich zog mir die Decke über den Kopf, was natürlich Blödsinn war. Wie sollte mich das vor irgendetwas beschützen?
    Als ich den Kopf vorsichtig wieder hervorstreckte, ging das Licht an. Ralph stand in der Tür und betrachtete mich besorgt.
    „Und ich dachte, ich hätte wie ein Toter geschlafen“, sagte er.
    „Oh, hah.“ Ich war nervös. Das hier war kein Gefängnis; das war jemandes Schlafzimmer.
    „Meins“, beantwortete er die Frage, bevor ich sie stellen konnte. „Ich habe die Verantwortung für dich übernommen.“
    „Die wollten mich wieder in den Knast stecken, was?“
    „Wir müssen uns schon schützen“, verteidigte er sich. Dann seufzte er und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. „Stan hätte nicht ..."
    „An mir herumexperimentieren dürfen?“
    Er nickte. „Aber selbst nachdem er das getan hat, hast du ihn noch gerettet.“
    Und wie es aussah, hatte Ralph seinerseits mich gerettet. Schon wieder. Aber wieso? Schließlich hatte er klargestellt, dass er gar nicht gut fand, was mit mir passierte. Und mit ihm. Und mit uns.
    „Vielen Dank.“ Ich wollte ihm lieber nicht mehr in die Augen sehen. Denn dabei konnte ich nicht verbergen, was ich für ihn empfand. Mir war ganz egal, ob es bloß die Magie des Drachenfeuers war, die uns verband. Ich mochte ihn. Ich begehrte ihn.
    Ich musterte den Raum. Das Bett bestand aus dunklem Kirschholz. Die Laken waren rot und gold gestreift, und das Muster der Bettdecke passte perfekt dazu. Nachttisch und Kleiderschrank waren aus demselben Holz wie das Bett. Es gab keine Fenster; die Wände hatten einen seltsamen silbrigen Glanz.
    Na klasse. Ich war in der Höhle des Vampirs.
    Aber diese Höhle war möbliert wie das Schlafzimmer eines Ehepaars. Ups. Ich konnte nicht anders, ich musste mir Ralph und seine Frau in diesem Zimmer vorstellen. Bestimmt hatten sie in eben diesem Bett miteinander geschlafen, und er war jeden Morgen hier drin neben ihr aufgewacht, während die Zwillinge in ihrem Bauch wuchsen.
    Ich war ganz befangen im Bett seiner Frau. Als wäre ich die ... na ja, die andere. Die Geliebte.
    „Stimmt was nicht?“, fragte er. „Alles in Ordnung mit dir?“
    „Was glaubst du denn?“ Bei meinem groben Tonfall zuckte er zusammen. Mist. Wie sollte ich denn erklären, was ich fühlte, ohne wie eine Idiotin zu klingen? Ich lächelte schwächlich. „Deine Frau hatte einen guten Geschmack, was die Einrichtung von Schlafzimmern angeht.“
    „Das ist doch nicht das von Therese und ... also, diese Sachen haben mal meinen Eltern gehört. Nachdem Therese gestorben ist, habe ich unsere alte Einrichtung verkauft und das hier alles wieder aus einem Lagerhaus geholt.“ Er betrachtete mich, als wollte er

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