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Bronwyn Jameson

Bronwyn Jameson

Titel: Bronwyn Jameson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: deine Küsse ... unwiderstehlich Deine Lippen
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wohler, als sie gedacht hatte. Zum Teil hatte das damit zu tun, dass das Ganze in einer wunderschönen Umgebung stattfand, nämlich in dem terrassenförmig angelegten Garten eines großen Herrenhauses direkt am Hafen. Aber auch damit, dass sie mit dem attraktivsten Mann von ganz Sydney hier war, der ihr hin und wieder einen verzweifelten Blick zuwarf, wenn er von allzu aggressiven Frauen bedrängt wurde. Aber sie grinste ihn nur an und dachte nicht daran, ihn zu retten. Warum zog er die Frauen mit seinem Killerlächeln und seiner charmanten Art, Komplimente zu machen, auch an wie das Licht die Motten?
    Doch ihre übermütige Stimmung hatte im Wesentlichen damit zu tun, dass sie wusste, sie würde nachher mit Ric nach Hause fahren. Mit jedem aufgefangenen Blick, mit jeder Berührung stieg ihre Erwartung, und sie hoffte inständig, dass ihre Beziehung diesmal halten würde.
    Sie waren bereits auf ihrem Weg zurück zum Auto, wobei sie sich Zeit ließen, um die Vorfreude noch zu erhöhen, als Kim plötzlich ihren Bruder sah. „Ryan ist hier? Damit habe ich nicht gerechnet. So etwas ist doch normalerweise nicht sein Ding“, sagte sie leise, musste sich aber gleich eingestehen, dass sie eigentlich gar nicht wusste, was „sein Ding“ war. Sie hatte keine Ahnung von seinem Privatleben. Neugierig musterte sie die große Blondine an seiner Seite. „Ist das seine Freundin?“, fragte sie Ric flüsternd.
    „Nein, das ist die Frau eines der Festival-Direktoren. Ich bin ihr früher schon mal begegnet.“
    „Ist er im Augenblick eigentlich mit jemandem zusammen?“
    „Das kann ich dir nicht sagen. Über so etwas würde dein Bruder nie mit mir sprechen.“
    Doch dann erinnerte sich Kimberley an die auffällige Reaktion von Jessica, als sie von dem heutigen Empfang sprach. Und auch Ryan hatte sich seltsam verhalten, als sie den Namen Jessica Cotter vor ein paar Tagen, als er sie in der Firmenzentrale herumgeführt hatte, erwähnte. „Meinst du, dass er etwas mit Jessica Cotter hat?“
    „Mit einer Angestellten? Nie und nimmer. Du weißt doch, wie er darüber denkt.“
    Vor zehn Jahren war er derjenige gewesen, der sich am heftigsten gegen die Verbindung zwischen seiner Schwester und Ric gewehrt hatte. Das war allerdings weniger Ric anzulasten als der Tatsache, dass Howard immer wieder etwas mit seinen Sekretärinnen angefangen hatte und Ryan sehr darunter litt.
    Aber Kim war nicht ganz überzeugt. Und da sie außerdem seit der letzten Vorstandssitzung mit ihm ins Gespräch kommen wollte, um endlich die alten Feindseligkeiten zu begraben, ließ sie Rics Hand los. „Ich will ihm Guten Tag sagen.“
    „Kommt nicht infrage.“ Entschlossen legte er ihr den Arm um die Taille und zog sie fest an sich. Dabei sah er sie mit solch einem verzehrenden Blick an, dass sie ihren Wunsch beinahe verworfen hätte.
    „Es dauert bestimmt nicht lange.“
    Doch Ric gab nicht nach. „Du kannst morgen mit deinem Bruder reden. Jetzt ist es Zeit, nach Hause zu gehen.“ Dabei beugte er sich vor und drückte ihr einen kurzen, aber leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. „Ich bin ganz verrückt nach Diamanten im Wert von einer Viertelmillion.“
    Natürlich hatte Ric das nur so gesagt. Als er sich die Krawatte abgenommen und die Manschettenknöpfe abgelegt hatte, trat er hinter Kim vor den großen Spiegel und flüsterte: „Stimmt nicht. Ich bin nur verrückt nach dir.“
    Dann drehte er sie zu sich um und fing an, sie langsam zu entkleiden. Erst zog er den langen Reißverschluss des grausilbernen Kleides auf, das daraufhin zu Boden glitt. Als Nächstes streifte er ihr das Nichts von Spitzenslip und den knappen trägerlosen BH ab, danach die hohen Stilettos. Erst nachdem er das getan hatte, nahm er ihr den Schmuck ab. Als sie vollkommen nackt vor dem Spiegel stand, umarmte Ric sie.
    „So gefällst du mir am besten“, sagte er leise. „So bist du ganz du selbst, ohne jeglichen Glitzerkram von Blackstone.“
    Während er begann, sie überall zu küssen, wie er es versprochen hatte, wurde ihr etwas unbehaglich zumute. Aber als er zärtlich mit den Lippen über ihren Rücken glitt, hatte sie alle Bedenken vergessen. Sanft drehte er sie um und liebkoste ihre Hüften und den flachen Bauch. Dabei entdeckte er die kleine Narbe an ihrem Bauchnabel und sah Kimberley fragend an.
    „Ich hatte eine OP“, murmelte sie. „Eine Frauensache … es ist alles in Ordnung.“
    Er ließ die Hand auf ihrem Bauch liegen, und zum ersten Mal seit langer Zeit konnte

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