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Burakkuboru: Die kleine süsse Überraschung (German Edition)

Burakkuboru: Die kleine süsse Überraschung (German Edition)

Titel: Burakkuboru: Die kleine süsse Überraschung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eduard Spiegel
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in Zeitlupe
vorbeifahren … in einem Abstand von nur drei Millimetern. Der Luftwirbel wird
uns beide erschüttern: mir wird er einen Hieb versetzen, so dass ich fast in
Ohnmacht falle; Sie wird er in die schönste Frau – Celeia – verzaubern: Zuerst
explodiert das ganze Schwarz an ihrem Körper schlagartig. Danach reibt der Wind
den glitzernden Staub von ihrer Kleidung. Der Mannesbild wird von ihrem Gesicht
endgültig verschwinden. Ihr Haar wächst und bekommt die richtige Farbe. Das
wird die schönste Verwandlung, die ich je erlebt habe.
     
      Im Augenblick, in dem wir uns gegenüberstehen, in dem ich
am liebsten Jahre verbleiben würde, in dem zauberhaftesten Augenblick seit…
seit damals… eigentlich in meinem ganzen Leben, „verliere“ ich meinen Körper:
Ich spüre keinen Bauch und keine Füße. Die Anziehungskraft verschwindet. Alles
ist im Begriff zu schweben. Jedes Molekül leuchtet von sich aus in allen
Farben. Der Hintergrund um uns herum verläuft, wie Aquarell im Wasser, als wenn
Photonen an uns abgelenkt werden … als wenn sie zittern… Es kommt mir vor, als
ob es Sonnen schneit, als würden sie das Aquarell berühren und verdunsten, sich
in zarte Flecken verwandeln, die wiederum mir vorkommen, als würden sie
anfangen, ein Lied aus nur einem himmlischen Ton zu singen… Der Gesang kitzelt
meinen Geist an einem Ort, an dem die Zeit keinen Zutritt hat, er betäubt den
gebliebenen Rest meiner Sinne. Was mir bleibt, ist der heilsame Blick meiner
Göttin, der ich jetzt mit dem letzten Gedanken gehöre.
     
    ….
     
      Wie sehr ich es mir auch wünschte, ich kann die Zeit nicht
überlisten. Im nächsten Augenblick, als ich merkte, dass sie sich von mir um
einen Millimeter entfernte, verlor der Zauber an Kraft und löste sich im Nichts
auf. Nur der Gesang ist mir geblieben … und ihre Augen, die die Betäubung
aufrechterhielten… Wir entfernten uns schneller und schneller. Ihr Blick wurde
traurig, fast düster – er verriet mir, wie ich selbst empfinde – als ob wir uns
für immer trennten…
     
      Etwas war seltsam an der Trauer ihrer Augen – fast
befremdlich. Und es war nicht die „Tatsache“, dass ich sie noch nie traurig
gesehen hatte, sondern das Gefühl, dass ich es doch tat: Ich sah Bilder,
Erinnerungen, die ich mit einer ganzen Welt assoziierte, ja fast mit einem
ganzen Leben. In diesen Bildern lag eine unüberwindbare Kluft zwischen uns, die
ich nicht sah, aber ganz deutlich spürte, als wären das Erinnerungen aus einem
frühren Leben, die plötzlich auftauchten… Und dann dieser Schmerz, den ich
nicht nachvollziehen konnte – woher kam er? … Nein! Das ist nicht mein Schmerz!
Das sind nicht meine Erinnerungen – das sind >seineausgewechselt hat, der jetzt an meiner Stelle ist – er ist es, der ein Leben in
ihrer Nähe geführt hat … er ist es, der jetzt äußerlich verkrümmt und
verkrampft sich an dem Geländer festhält, um nicht zu stürzen; innerlich aber
auf die Knie fiel und vor Bauchweh weint und winselt…
     
      Ich wusste es! Ob er nun ein Leben ohne mich geführt oder
es nur aus meinem Gedächtnis gestrichen hat … im Übrigen auch aus dieser
Geschichte … dieser Schuft!! Was fällt ihm ein, mich so zu manipulieren? Zu
hintergehen! … Ich … Ich werde … Hm … wenn ich es mir recht überlege – es war
vielleicht doch keine schlechte Idee, die Passage aus der Geschichte zu
streichen. Wenn ich seine Qualen so eben nachempfinde, muss ich zugeben: es
muss etwas sehr intimes vorgefallen sein, etwas, was niemanden sonst was angeht
… außer >mir< natürlich… Es handelt sich hierbei nicht um irgendeine
flüchtige Zuneigung oder auch Verliebtheit – es ist anscheinend Liebe, der
dramatischen … vielleicht tragischen Art. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn
tatsächlich beneide…
     
      Aber ich bin SAUER!! Und deswegen, darf er jetzt sein
schönes Rennen alleine weiterfahren, während ich irgendwohin gehe und selbst
etwas erlebe – und zwar >ohne< ihn… Wenn er das konnte, kann ich es auch.
Vielleicht etwas Lustiges – bitte kein Drama! Vielleicht ein Bisschen Aktion? …
Bitte! …
     
    ….
     
    Haaalo!!
     
    …….

Neues Spiel – neues Glück.
     
    .Commander James Mond
    _.Agentin Violence Sway
    M…Leiter des britischen Geheimdienstes MI6
    Q…Quartiermeister der Forschungs- und Entwicklungsabteilung
    K…Kapitän Korpus Kork
    R…Agent Rodriguez
    A…Weitere Agenten
    S…Söldner
    T…Touch Rugby Spielerinnen
    C…Amorph

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