Burnout - Auftanken Und Heilen
wichtigen Botenstoffen oder deren Vorstufen in der Nahrung.
Teil 1: Energetische Heilmittel bei Burnout-Syndrom
Stresskrankheiten bei Überarbeitung und Überforderung mit Reizen, verbunden mit Schlafmangel, gehören heute zu den häufigsten Beschwerden. Da die meisten Menschen nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen wollen, sind sie für die Angebote der Naturheilkunde offen, da man damit „nichts falsch“ machen kann. Diese Verhältnisse erklären, warum viele pharmazeutische Betriebe, Hersteller von Bio-Produkten im Nahrungsergänzungsmittelbereich und andere zahlreiche „nervenstärkende“ Präparate anbieten. Diese sind oft eine Kombination von Homöopathie und Heilpflanzen. Vieles davon ist gut, und nur wenig schädlich.
Meine Empfehlung einer energetischen „Nerven-Kur“ nutzt homöopathische Zubereitungen von Mineralien, die für das Funktionieren des Nervensystems wichtig sind und sieht so aus:
Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 Tbl. N2
Nr. 15 Kalium jodatum D6 Tbl. N2
Nr. 16 Lithium chloratum D6 Tbl. N2
Nr. 21 Zincum chloratum D6 Tbl. N2
Das sind 5 x 1 Tablette dieser Schüßler-Salze täglich über den Tag geteilt gelutscht über 20 Tage.
Je nachdem, welches Energiezentrum des Körpers derzeit besonders belastet ist, kann man diese Kur ersetzen oder ergänzen mit folgenden Salzen, Homöopathika, Heilpflanzen oder Aromatika.
Eine ähnliche Nervenaufbaufunktion wird man prinzipiell allen ätherischen Ölen zubilligen, die als wärmend gelten und uns durch ihren reichen süßen Duft an die Schönheit des Lebens erinnern. Der klassische Fall so eines Aromas ist die Bourbon-Vanille. Die ätherischen Öle können auf verschiedene Weise angewandt werden. Bequem ist es, wenn Sie sich eine Duftschale besorgen, mit Wasser füllen und dann einige wenige Tropfen eines ätherischen Öls hineingeben. Für die Anwendung in Duftschalen eignen sich alle wohlriechenden Öle. Das luftige Element verstärken neben der Vanille beispielsweise noch Bergamotte, Hyazinthe, Iris, Rose, Ylang Ylang.
Eine allgemeine stärkende Maßnahme beim Burnout-Syndrom wäre die, ein Öl zu finden, das Ihnen besonders angenehm ist und sich damit in verstärktem Maß zu konfrontieren. Das kann bedeuten, dass Sie jeden Morgen zum Blumenmarkt gehen und sich dort gezielt duftende Blumen aussuchen und mit nach Hause nehmen und regelmäßig daran riechen. Der Vorläufer dieser Therapie war der englische Homöopath Richard Bach, der daraus die Heilmethode der Bachblüten kreiert hat. Doch was für ein fader Abklatsch sind doch die „Essenzen“ in den Fläschchen, die Sie in der Apotheke kaufen können, im Vergleich zu einer Hyazinthe, die Sie lebendig am Markt erstehen und mit ihrem betörenden Duft Ihr gesamtes Heim beschicken können. Eine Hyazinthe auf Ihrem Arbeitstisch wird zur intensiven Arznei, die Ihnen die Süße und das lockende Versprechen des Lebens auf nonverbale Art mitteilt, und dabei eine ständige Präsenz in Ihrem Gemüt aufbaut. Ähnlich steht es mit wohlriechenden Rosen, die allerdings schon schwieriger zu bekommen sind, da sich Blumenhändler im Laufe der Jahrhunderte auf das Äußere einer Blume konzentrieren gelernt haben anstatt auf ihren Duft, der weit eloquenter zu uns spricht als das Worte oder sogar Musik vermögen.
Menschen mit Burnout-Syndrom riechen anfänglich generell nicht viel, weshalb es klug ist, mit einer so intensiv duftenden Blume wie der Hyazinthe zu beginnen, bevor man sich auf einen eigenständigen Weg zu diskreteren Pflanzen begibt, die der Seele durch eine individuelle Ähnlichkeit aufhelfen können. Diese Suche geht idealerweise über Spaziergänge in der Natur, wo man in der warmen Jahreszeit an zahlreichen Blüten vorbeikommt, an denen man schnuppern und die Wirkung der ätherischen Öle auf das eigene Gemüt prüfen kann.
Wenn Sie in einer Gegend leben, in der man von Blüten weit entfernt ist, werden Sie sich mit einer Duftlampe behelfen. Eine interessante Variante, die bei Männern beliebter ist, ist auch das Räuchern. Das Harz von Nadelbäumen ist von feuriger Natur und entfaltet folgerichtig seine Kraft besonders dann, wenn man es entzündet. Diese Therapie war bei den Kelten und Germanen äußerst beliebt und wurde auch bei schwersten Krankheiten angewandt. Ein offenes Feuer bildete damals vor allem in der kühlen Jahreszeit das Zentrum jeder Wohnstätte, und die Düfte, die manche Naturprodukte entfalten, wenn sie auf glühende
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