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Caitlin, du bist zauberhaft

Caitlin, du bist zauberhaft

Titel: Caitlin, du bist zauberhaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gina Wilkins
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Lippen über ihren Mund gleiten.
    Nur dieses eine Mal, nahm sie sich vor und schlang ihm erneut die Arme um den Nacken. Sie küsste ihn und hielt sich dabei nicht mehr zurück.
    Nathan stöhnte leise, löste sich dann von ihr und nahm ihre Hand.
    Jetzt, wo sie sich entschieden hatte, zögerte sie nicht mehr, sondern ließ sich aus der Küche führen.
    Nur dieses eine Mal wollte sie nicht nachdenken, sondern einfach genießen, was kam.
    Nathans Schlafzimmer wirkte sehr maskulin – genau wie er selbst. Auf dem Nachttisch brannte eine schwache Lampe. Alles war ordentlich aufgeräumt, was Mrs. Tuckerman zu verdanken war. Holz und Erdtöne bestimmten das Bild.
    Seine Hände bebten leicht, als er ihr die Jacke und das Kleid auszog, bis sie nur noch in schwarzem BH, Slip und Strumpfgürtel vor ihm stand. Caitlin wurde rot, als ihr klar wurde, dass er denken musste, sie hätte diese Dessous gewählt, weil sie mit einem derartigen Ende des Abends gerechnet hatte. Und dann wurde sie noch verlegener, weil das vermutlich sogar stimmte. Offenbar hatte sie schon früher, als ihr bewusst war, aufgehört, vernünftig zu denken.
    Nathan gefiel ihr Anblick sichtlich. Er sank mit ihr aufs Bett und ließ die Hände über ihren Körper wandern. Er streichelte sie, bis sie sich unter seinen Berührungen wand, an seiner Kleidung zerrte und es nicht erwarten konnte, seinen nackten Körper zu liebkosen. Dabei kam sie jedoch nicht weiter, bis Nathan sich lachend aufrichtete und sich selbst auszog.
    Als er zu ihr zurückkehrte, trug er keinen Faden mehr am Leib. Caitlin hatte noch nie einen so erregenden Mann gesehen oder gespürt. Langsam strich sie ihm über die sehnigen Arme und die kräftige Brust, die schmale Taille und die schlanken Hüften. Es war der Körper eines Athleten, stark und maskulin, einfach perfekt.
    Es dauerte nicht lange, bis auch sie völlig nackt war. Sie war nicht befangen, als Nathan sie bewundernd betrachtete. Für ihn war sie offenbar so begehrenswert wie er für sie, und als er sie küsste, tat er es voll Zärtlichkeit und Hingebung.
    Mit den Lippen strich er über ihren Hals und ihre Brust, dann weiter zu ihrem Bauchnabel. Caitlin grub die Finger ins Laken, als Nathan noch tiefer glitt, und hielt den Atem an, während er sie intim küsste.
    Langsam schob er sich wieder höher, ließ keine Stelle ihres Körpers aus, und sie konnte überhaupt nicht mehr denken, als ihre Lippen erneut miteinander verschmolzen.
    Nachdem er sich rasch geschützt hatte, kehrte er zu ihr zurück und vereinigte sich mit ihr so tief, als würden sie sich nie wieder voneinander lösen. Von diesem Moment an würde er stets ein Teil von ihr sein – das wurde ihr in dem Augenblick klar, als sie ihn noch näher zu sich heranzog, ehe die Leidenschaft Caitlin mitriss.
    Nathan drehte sich mit ihr herum, bis sie auf ihm saß, und er ihre Brüste streicheln konnte. Sie stützte sich ab, beugte sich herunter und küsste ihn. Ihre Haarklammern waren nicht mehr vorhanden. Ihr Haar umgab ihre Gesichter wie ein Vorhang, und ihre Zungen bewegten sich im gleichen Rhythmus wie ihre Körper.
    Erneut rollte Nathan sich herum und drückte Caitlin aufs Bett. Sie musste sich auf die Unterlippe beißen, um nicht aufzuschreien. Schließlich waren sie nicht allein im Haus. Verzweifelt umklammerte sie seine Schultern, während sie unter einem gewaltigen Höhepunkt erbebte, und gleich daraufstieß Nathan ihren Namen hervor und sank auf sie.
    Caitlin blickte zur Zimmerdecke, hielt ihn fest und fragte sich, wie lange sie das Beisammensein mit ihm einfach genießen konnte. Früher oder später musste sie sich wohl darüber klar werden, was sie für diese Nacht bezahlte.
    Nathan merkte sofort, dass Caitlin Bedenken kamen, und hörte geradezu ihre Fragen und besorgten Überlegungen. Normalerweise bewunderte er zwar ihren Verstand, aber im Moment wäre es ihm lieber gewesen, sie hätte sich ganz den Gefühlen hingegeben.
    „Ich gehe jetzt lieber“, sagte sie leise.

    Er wollte sie nicht fortlassen und zog sie an sich. „Bleib doch noch ein bisschen.“
    „Ich will aber nicht hier sein, wenn lsabelle wach wird“, widersprach Caitlin, obwohl sie das Gesicht an seinen Hals drückte. „Ich kann mich nicht einmal umziehen.“ Nathan strich ihr das Haar zurück. „Ich möchte dich noch eine Weile im Arm halten.“ Allmählich entspannte sie sich und legte ihm die Hand auf die Brust. „Aber nur kurz.“ Während sie still in seinen Armen lag, wurde ihm klar, dass er und

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