Callboys - Die Schönen der Nacht
unendlich trägen Bewegung seines Fingers auf meiner Klit war eine süße Vorfreude.
„Kannst du sehen, wie ich dich berühre?“
„Ja.“
„Sieh zu.“
„Ich sehe zu.“
Ich keuchte, als er erneut seinen Finger von meinem Fleisch nahm und ihn gleich darauf, noch nasser als beim ersten Mal, wieder auf mich legte. Dieses Mal musste er mich geschmeckt haben. Bei diesem Gedanken schloss ich die Augen und stöhnte.
„Sieh zu“, befahl Jack, und ich fragte mich, woher er wusste, dass ich es nicht tat.
Ich sah sein Gesicht im Spiegel nicht. Nur seine Hände. Eine lag auf meiner Hüfte, und die andere bewegte sich zwischen meinen Beinen. Zwar konnte ich sein Gesicht nicht sehen, aber vielleicht sah er meines, und dieser Gedanke entlockte mir ein weiteres keuchendes Stöhnen. Wenn er mich sah, sah er mein Gesicht, meine glänzenden Augen, meinen Mund, alles vor Lust entspannt und schlaff. Meine Titten, die Nippel vor Erregung aufgerichtet und rot. Die Wölbung meines Bauches und das Nest dunkler Locken, das er mit der Fingerspitze teilte.
Jack hatte sich in mir weder schnell noch heftig bewegt, doch nun hörte er völlig auf. Gnadenlos blieb sein Finger auf meiner Klit, und anstelle der langsamen Kreise begann er mit rhythmischem Druck, fest und gleichmäßig, wobei sich seine Hand so langsam bewegte, dass ich die Bewegung im Spiegel nicht erkennen konnte.
Aber ich konnte es fühlen. Druck. Kein Druck. Druck. Kein Druck. Viel langsamer als mein Herz, das in meinen Handgelenken und meiner Kehle rasch pochte, sogar in meiner Möse und unter der geschwollenen Perle meiner Klitoris.
Das Salz meines Schweißes brannte auf meinen Lippen, bis ich sie ableckte, dann brannte es auf meiner Zunge. Ich sah zu, wie das rosa Band meiner Zunge über meinen Mund glitt, und erhaschte einen Blick auf meine Zähne, als ich mir auf die Unterlippe biss, um den leisen Schrei zu unterdrücken, der mir entschlüpfen wollte.
„Ich kann fühlen, dass dein Körper immer heißer wird.“ Jack drückte sein Gesicht gegen mein Schulterblatt. „Deine Klit wird unter meinen Fingern größer. Sieh dir zu. Siehst du zu?“
„Verdammt, ja“, gelang es mir hervorzustoßen. Ich wollte Jack fragen, ob er auch zusah, aber ich konnte nur mein Spiegelbild anstarren.
Ich hatte mir selbst noch nie dabei zugesehen, wie ich kam, noch nicht einmal im Spiegelbild der Augen meines Liebhabers. Am Ende schloss ich immer die Augen, als ob die Ekstase durch die farbigen Lichter, die der Orgasmus hinter meinen Lidern tanzen ließ, noch größer würde. Doch nun, da ich die Einzige war, die zusah, schien es wichtig zu sein, es zu tun.
Mein Körper sehnte sich schmerzlich danach, dass Jack sich bewegte und zustieß, doch er verweigerte mir die Erfüllung dieses unausgesprochenen Verlangens. Sein Finger drückte mich weiter in seinem langsamen Rhythmus, dann hörte er damit auf. Ließ seine Fingerkuppe auf mir kreisen, einmal, noch einmal, bis ich beinahe am Abgrund war und meine Schenkel vor der Anstrengung zitterten, endlich Erlösung zu finden; dann hielt er seinen Finger wieder still. Nun bewegte ich meine Hüften, suchte verzweifelt nach dem Druck auf meiner Klit, der mich über die Klippe schicken würde. Ich drückte meine Hände fester auf seine Knie und schob dadurch meinen Körper nach oben, doch Jacks Griff an meiner Hüfte wurde fester, und ich hielt inne. Ich hätte mich bewegen können, hätte mir nehmen können, was ich wollte, doch ich tat es nicht.
Sein Gesicht drückte sich gegen meinen Rücken und sein Finger begann wieder, sich gleichmäßig zu bewegen. So ging es eine Ewigkeit weiter, sein Fleisch glitt über meines, brachte mich bis an den Rand des Höhepunkts, bevor er wieder innehielt. In mir pochte sein Schwanz, und meine Möse war so empfindlich, meine Klit so überreizt, dass ich jeden seiner Atemzüge und das leichte Anschwellen seines Schwanzes in mir so deutlich und erregend spürte, als hätte er begonnen, wild in mich hineinzustoßen.
„Siehst du immer noch zu?“ Seine Stimme, leise und langsam, reizte mein Ohr.
„Ja.“
Ich konnte den Blick nicht abwenden. Meine Wangen waren blass geworden, doch nun kroch die Röte über meine Brust und über meine Kehle. Ich konnte die Bewegungen von Jacks Hand nicht erkennen, aber ich konnte sie fühlen, so wie ich sein Pochen in meinem Inneren fühlte.
Ich versank in meiner Lust, als meine Muskeln sich anspannten. Ich musste mich zwingen, meine Hände nicht wie eine Besessene um
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