Carries ruhmreichen Tage
und seine Waffe herauszuziehen, um sich die Auswirkungen anzusehen; der After ist geweitet und läßt einen fleischigen Schacht erahnen. In anderen, entspricht die gleiche Aktion einem Gerangel, einem auf´s Ganze gehen, einem Alles oder Nichts. Manche “zücken ihre Waffe” immer wieder und stellen das Talent und die Professionalität des jeweiligen Schauspielers bei der Penetration unter Beweis.
...Da sind Frauen die das Sperma mit Enthusiasmus empfangen. Manche lassen es in ihren Mündern verschwinden und öffnen sie, nachdem sie es geschluckt haben, um zu beweisen, daß es jetzt tatsächlich Teil ihrer Diät geworden ist. Andere wiederum erleben eine große Überraschung, wenn die Penisse auf ihre Gesichter zielen und einige davon scheinen einen Regen von diesem Kaliber nicht ertragen zu können.
Carrie bewegt den Penis bereits nicht mehr. Eine Mörtelmasse möchte aus ihrem Magen heraus. Zum e rsten Mal ist es bis zu ihrer Kehle aufgestiegen.
... Dann erscheint der Schwarze. Man kann ihn selbst nicht sehen, aber es ist schon mit dem getan, was von ihm auf dem Bildschirm erscheint. Wahrscheinlich sieht man gerade genauso viel von ihm, wie das, was noch außerhalb des Bildschirms verbleibt. Denn es ist ein enorm großer Schwanz. Ein Schwanz, der dem Anschein nach nicht von der Spezies Mensch stammt. Es passen beide Hände der Länge nach darauf und es verbleibt immer noch Platz, für zwei weitere Handbreiten. An dessen Ende erwartet ein Mädchen das Sperma. Sie wartet entschlossen, mit Freude.... aber der Orgasmus ist so bestialisch, so üppig, daß die Ergüsse sie fast auf den Rücken werfen. Sie hält es unerschütterlich aus und dieser verheerende Schwall überschwemmt sie mit der gleichen Intensität und Fülle, als wäre es Milch aus einem Tetrapack.
Carrie kann nicht mehr... Ihr ist schwindelig....Sie zittert.... und sie erbricht sich schließlich unter ihrer Maske. Es tritt jegliche Art von Überresten hervor, in der gleichen Form flüssiger Eruptionen, wie sie sich auf dem Bildschirm widerspiegeln, jedoch über das gesamte Bett.
* * *
» Carrie..... Ist alles in Ordnung? «
...Es wird eine Unterhaltung durch die Badezimmertür. Alain scheint sie zu anzuflehen, jedoch ist sie es, die sich entschuldigt:
» Es tut mir leid... «
» Es tut mir leid « , sagt er im selben Moment. Sie haben gleichzeitig um Entschuldigung gebeten, weshalb sie sich kaum verstanden haben. Alain wiederholt es: » Carrie... Es tut mir sehr leid, daß ich dir das angetan habe. «
» Nein, ganz im Gegenteil « , sagt sie. Ihre Stimme klingt gefestigt und klar von der anderen Seite. » Im Ernst, mach dir keine Sorgen. Das war schon eine gute Idee aber mir geht es im Moment nicht so gut. «
» Ich denke es war einfach zu viel. «
» Machst du Witze? Es war kein schlechter Ansatz aber ich glaube die Schweinemaske hat alles verdorben. «
» Ach so.... «
Und es geschieht nichts. Weder auf der einen, noch auf der anderen Seite.
» Es wäre besser, du würdest jetzt geh´n « , bittet sie.
» Wenn du etwas brauchst..... «
» Nur, daß du mich so nicht siehst. Mir hängt eine Brust heraus und in diesen Dessous sehe ich einfach nur lächerlich aus. «
Alain schaut sich noch einmal um. Er streichelt zaghaft über die Tür, als wolle er sie trösten. So wie er sie jetzt gerne mit Carrie tun würde.
» Okay. Wie du möchtest. «
* * *
“Carrie... Ich bin´s Rocko. Das von neulich tut mir leid. Hast du Lust noch etwas zu bleiben?”
Nun ja, es ist eine etwas teilnahmsvollere Nachricht, als die seines Bruders. Sie ist förmlicher.
Carrie läßt es fast den ganzen Tag dabei. Sie antwortet nicht. Sie widmet sich ihrem Familienleben. Yolande macht ihre Hausaufgaben, mit diesen Buntstiften, die man benutzt, um Malbücher zu verschmieren. Thierry hingegen, macht seine ersten Schritte im Sexualkundeunterricht. Vorerst erscheinen in seinem Buch ein nackter Junge und ein nacktes Mädchen. Etwas korpulent, wie gut genährte Kinder. Auf jeden Fall bemächtigt sich Carrie dieser Seite mit Entsetzen. In der Tat überlegt sie in der Küche, fernab von ihren Kindern, ob sie versuchen sollte, mit dem Lehrer, dem Verlag... dem Kulturminister zu reden..
– Das wäre dumm... – denkt sie danach. – Das ist halb so schlimm. –
Aber als sie das Buch wieder repariert, schießt ihr plötzlich dieser brutale, feuerspuckende Schwanz von neulich durch den Kopf. Denn das Mädchen ist ein Mädchen aber es ist eine
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