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Carries ruhmreichen Tage

Carries ruhmreichen Tage

Titel: Carries ruhmreichen Tage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Javier Ramírez Viera
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die Frau, die mit dem Blasen dran ist,  ob sie das Sperma mit ihrem Mund empfängt oder zum Masturbieren des Gliedes übergeht, sodass er “draußen kommt”
    Carrie kann es nicht fassen... Es gehen noch mehr Lichter an und es gibt noch mehr Geschrei und Hysterie. Und Routine, denn ein Kellner, ebenfalls mit Fliege, wischt ab und an mit einem Mopp über den Boden, so wie eine städtische Reinigung nach einem Volksfest.
    ... Es existiert ein rundes Sofa, das einen gewissen Ruf auf den Partys dieses Lokals hat. An der Hand von Rocko geht Carrie es ansehen. Eine Frau, die keinerlei Grund hat komplett nackt zu sein, kniet dort auf allen Vieren... Eine Andere, welche auch immer auf dieser Party, macht das Gleiche, jedoch hinter ihr, um sie zu lecken. Als nächstes kann sich eine andere Frau oder ein Mann dazugesellen; das ist egal, hier geht es nur darum, was auch immer zu lecken. Dabei wird das runde Sofa nach und nach, bei Witzen oder einer fast religiösen Inspiration immer voller, bis es keinen Platz mehr gibt.
    » Wenn du bei irgendetwas mitmachen möchtest, sag mir bescheid... nur keine Hemmungen « , sagt Rocko. Carrie ist geistesabwesend. Jenes ist mehr die Sache seines Bruders, von Alain.... Ob er sich wohl irgendwo auf dieser Party befindet?
    ... Sie haben einen Schwarzen gebracht. Ohne jegliche Geringschätzung, sondern um in zu würdigen, sie haben ihn wie einen wilden gekleidet. So setzen sie ihn in Szene. Sofort geht Carrie das Sexualkundebuch ihres Sohnes durch den Kopf. Die Schwarzen umgibt ein Mythos, was das Geschlechtsteil anbelangt. Niemand kann das bestreiten. Vielleicht ist der geeignete Typ Mann, um ein Schulbuch von sexueller Natur zu füllen  letzten Endes  doch beabsichtigt.
    Er ist nicht umsonst dort. Er ist dort, wegen seines zentnerschweren Penis, den er dem staunenden Publikum vorführt. Sie haben vorher schon eine Frau nach oben gebracht, die sich jetzt, als sie diese blutwurstähnliche Riesenschlange erblickt, unter Gelächter das erschreckte Gesicht verdeckt. Sie hat sich freiwillig gemeldet, um sich das einzuführen, von dem sie sich jetzt wünscht, daß sie es lieber unter dem Lendenschurz des “Eingeborenen” gelassen hätten. Nun schaut sie bestürzt und neckisch ins Publikum, und während sie angefeuert wird, bekreuzigt sie sich und greift mit beiden Händen nach diesem Stück, das so schwer wie ein Baby ist.
    Es ist offensichtlich, daß man dieses Ding lecken aber nicht blasen kann. Es gibt niemanden, der so ein Teil in den Mund bekommt. Einige Frauen versuchen sich, aber niemand schafft es. Es ist eine Herausforderung und es bilden sich Schlangen um es zu probieren.
    Carrie schaut neben sich. Diese Oberschlampe von Madeleine.... “Sie wußte es!” sie küsst gerade Rocko. Tatsächlich hat Rocko heute Nacht schon die ein oder andere Frau geküsst... aber das hier geht ihr gewaltig gegen den Strich.
    – Na los, dann werden wir dem ganzen Mist hier mal tüchtig einheizen –, denkt sie. Sie macht sich an die Arbeit und geht mit  burschikosen Gesten in Richtung Szenario. Das Publikum applaudiert der Entschlossenheit, mit der sie ihrem Vorhaben entgegengeht und den Beschwerden, die aus der Schlange kommen, weil sie sic h arroganterweise so entschieden vordrängelt. Nie zuvor hätte sie etwas so unbeirrt und draufgängerisch tun können, denn sie besaß nie die notwendige Sicherheit. Sie begibt sich an den Schauplatz und aalt sich förmlich in den Bravo-  und Buhrufen. Und dann, zur Verblüffung Aller und vor allem des Schwarzen, nimmt sie diesen verfluchten Schwanz, der wegen seiner Größe nicht erigiert ist... und schiebt ihn sich nach und nach in den Mund. Sie ist im Besitz einer Fertigkeit, die bisher niemand zu Gesicht bekommen hat. Sie kann alles was sie möchte da hineinschieben... als hätte sie den Kiefer einer Schlangen, die ihn aushängen, um ganze Personen zu verschlingen.
    Das Publikum tobt vor Begeisterung... Rocko ist überwältigt.
     
    Zehntes Kapitel
     
    “Liebling, ich bin da. Kannst du runterkommen?”
    Die Nachricht kommt ihr gar nicht gelegen. Carrie sieht nicht besonders gut aus. Sie hat bis spät in die Nacht geweint. Sie dachte diese Phase, die sie von Zeit zu Zeit überkommt, bereits überwunden zu haben. Sie hat bisher noch keine Selbstanalyse durchgeführt, jedoch vermutet sie bereits, daß diese Problematik ihrer Seele entspringt... ihrer tiefsten Seele.
    » Alain....? « , ruft sie. » Wie zum Teufel hast du herausgefunden wo ich wohne? «
    »

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