Champagner, Kuesse und ein Traumprinz
wie herrlich sie sich dort anfühlte, sodass auch ihre letzten Nervenenden in Flammen aufzugehen schienen.
Zitternd vor Begierde schloss sie die Augen und gab sich ganz ihrer Lust hin, die stärker und stärker wurde … bis sie erschauernd unter Rules magischen Fingern aufschrie.
„Ja“, flüsterte er. „Lass dich fallen.“
Nur langsam kam sie wieder zu sich. Er lag noch immer hinter ihr, fest an sie gepresst. „Du fühlst dich so gut an“, murmelte sie träge, nahm seine Hand und legte sie sich aufs Herz.
Doch er war noch nicht fertig. Er rollte sie auf den Rücken und legte sich wieder neben sie. Tief befriedigt seufzend ließ sie ihn mit ihr machen, was er wollte, wurde schwer und träge …
„Sydney …“
Widerwillig, den Nachhall ihrer Lust noch immer genießend, öffnete sie die Augen. Rule hatte sich auf einen Ellenbogen gestützt und sah sie an. Seine Augen waren schwarz wie der Mitternachtshimmel.
Sie hob die rechte Hand zu seinem Mund. „So weich“, sagte sie leise. „Deine Küsse sind unglaublich …“
Er senkte den Mund auf ihren, ihre Finger noch an seinen Lippen. „Sydney …“, flüsterte er an ihrem Mund, an ihren Fingern.
„Mmh?“ Sie zog die Hand weg und öffnete den Mund leicht. „Mmh …“ Vielleicht war sie doch nicht so schläfrig. Sie genoss das Gefühl seiner harten Schultermuskeln unter ihren Fingern, ließ die Hand zu seinem Nacken gleiten und strich ihm über den Rücken. „Ich will dich einfach überall berühren …“
Sie strich ihm über die Brust, dessen Haar in einem dunklen Streifen abwärts verlief. Langsam ließ sie die Hand tiefer gleiten und umfasste seine Männlichkeit. Sein gutturales Aufstöhnen erfüllte sie mit tiefer Befriedigung.
Was für ein Mann! Alles an ihm war perfekt – er war der leibhaftig gewordene Märchenprinz.
Die Augen schließend spürte sie seine Härte, seine glatte Haut. Sie wollte ihn, mit Haut und Haar. Sofort. „Rule“, flüsterte sie. „Jetzt. Bitte, jetzt …“ Einladend spreizte sie die Beine und zog ihn auf sich.
„Warte …“, flüsterte er an ihren Lippen.
Sie stöhnte frustriert auf. „Was ist?“, fragte sie. „Ich will nicht warten.“
„Sydney …“ Er löste den Mund von ihrem.
Ihre Lider fühlten sich bleischwer an, als sie die Augen öffnete und ihn ungeduldig ansah. „Was?“
Seine Mundwinkel zuckten belustigt. Er wies mit dem Kinn auf das Kondom, das er in der Hand hielt.
„Ups.“ Sydney spürte, wie ihr vor Verlegenheit das Blut ins Gesicht schoss. „Oh, daran habe ich ja überhaupt nicht gedacht!“, rief sie entsetzt. „Wie konnte ich das nur vergessen? Ich bin doch sonst nicht so verantwortungslos.“
„Schon gut. Es reicht schließlich, wenn einer daran denkt. Außerdem finde ich es sehr schmeichelhaft, dass du dich meinetwegen selbst vergessen hast.“
„Das hätte mir aber nicht passieren dürfen.“
Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Du bist wunderschön, wenn du dich selbst vergisst.“ Sein Lächeln, seine zärtlichen Worte, der schmelzende Klang seiner Stimme – wirklich absolut unwiderstehlich.
„Ich bin nicht schön, Rule, das weißt du genauso gut wie ich.“
„Doch, das bist du. Jetzt halt schön die Hand auf und widersprich mir nicht ständig.“
Dieser Mann war wirklich unwiderstehlich. Sie gehorchte.
Er legte das Kondom auf ihre Handfläche. „Erweist du mir die Ehre?“
Sie musste lachen – ein vor Erregung heiseres Lachen.
Er legte sich zurück und beobachtete, wie sie das Kondom auspackte. Sie beugte sich über ihn und ließ die Lippen über seine Brust und seinen flachen Bauch gleiten … und tiefer, bis sie ihn laut aufstöhnen hörte. Quälend langsam nahm sie ihn in den Mund und gab ihn dann wieder frei.
Einen erstickten Laut ausstoßend, bäumte Rule sich auf – eine wortlose Bitte nach mehr.
Sie gab ihm, was er wollte. Aufreizend, spielerisch.
Sein Stöhnen und sein stockender Atem verrieten ihr, dass er sich kaum noch länger zurückhalten konnte. Gut so. Sie wollte ihn über die Schwelle bringen und ihm die gleiche Befriedigung verschaffen, die er ihr geschenkt hatte.
Doch dann nahm er ihr Gesicht in die Hände und zog sie zu sich hoch, bis sie ihm direkt in die schönen Augen sah.
„Streif es über“, befahl er mit rauer Stimme. „Sofort!“
Sie gehorchte. Doch noch bevor sie sich auf ihn setzen konnte, rollte er sie auf den Rücken und kniete sich zwischen ihre gespreizten Beine, die Unterarme zu beiden Seiten ihres
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