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Changelings

Changelings

Titel: Changelings Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey
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Gefühl, daß dies bei Dinah nicht der Fall gewesen war.
    Er trug sie die Treppe hinauf und klopfte gegen die Falltür, um wieder in die Hütte eingelassen zu werden. Im Raum drängten sich Marmion, Bunny, Diego und die Murphys.
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    »Ach, du liebe Güte, was ist denn mit ihr passiert?« fragte Marmion und griff mit mitfühlenden Händen nach Namids
    schlaffem Bündel.
    Muktuk nahm sie Namid ab und trug sie auf das Bett, das er sich mit Chumia teilte. »Petaybee ist ihr passiert«, antwortete er im resignierten Tonfall eines Menschen, der die Gerechtigkeit hinzunehmen gelernt hatte, gleich, ob sie gerechtermaßen oder in ungerechtfertigter Weise ausgeteilt wurde.
    »Ich habe einen tragbaren Holoprojektor gefunden, der ein Abbild des Piraten hervorbringt, von dem wir alle glaubten, es sei Louchard«, teilte Marmion ihm mit. »Er befand sich in Dinahs Tasche. Sie war die ganze Zeit Louchard.«
    Muktuk strich Dinah das ergraute Haar aus der Stirn, und Chumia nahm sie bei der Hand.
    »Armes Ding«, meinte Muktuk. »Aber wir Nachkommen von Handy Red'haben ja alle eine wilde Ader.«
    »Schirr die Hunde an, Muktuk«, warf Chumia ein. »Das hier übersteigt meine Fähigkeiten. Um so etwas kümmert sich am besten Clodagh in Kilcoole.«
    Namid wandte sich von ihnen ab und verließ die Hütte. Er war zwar immer noch innerlich aufgewühlt, doch spendete ihm das Wissen Trost, daß Dinah nun vielleicht nicht gerade das bekommen würde, was sie verdient hatte, wohl aber das, was sie die ganze Zeit gebraucht hatte.

25.KAPITEL
    Irgendwann mitten im Schneesturm kratzte Nanook an der -
    Shuttleluke, bis Yana sie weit genug öffnete, um ihn mit einem
    Hopser über die Verwehung, die sie versperrte, ins Innere des
    Fahrzeugs springen zu lassen, so daß er dumpf auf dem Deck
    aufkam. In seinem Fell und den Pfoten schien er die halbe Natur mit hereingeschleppt zu haben. Doch Sean vermeldete gute Nachricht, während er die Katze trockenrieb.
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    »Coaxtl sagt, das Junge und alle anderen sind in Sicherheit.
    Nanook kann uns nach dem Sturm hinführen.«
    Und das tat Nanook auch. Sie setzten das Shuttle auf, was die dicht an dicht schlafenden Polarbären weckte, die sich daraufhin voneinander lösten, sich erhoben und ohne jeden weiteren Blick zurück davontapsten. Yana und Sean stiegen aus und wollten gerade
    auf den inzwischen von keinem Bären mehr versperrten
    Höhleneingang zugehen, als Nanook ihnen den Weg versperrte,
    lauthals knurrte und schließlich voranging.
    Yana hatte eine Laserlaterne mitgebracht. Die brannte hell genug, um ihr einen Blick auf die bunteste Schar Petaybees Wildlebens zu gewähren, das sie jemals dicht hinter dem Höhleneingang zusammengerollt, — gekauert, liegend, sitzend, stehend, sich
    putzend, gähnend und schlafend erblickt hatte.
    Nanook knurrte warnend, doch bevor sie einen weiteren Schritt tun
    konnten, kam Coaxtl bereits gähnend auf sie zugelaufen. Die
    anderen Katzen ignorierten die Menschen einfach.
    'Cita folgte ihrer Familie auf dem Fuß und rannte auf Sean zu, um
    ihn zu umarmen. »Habt ihr etwas zu essen mitgebracht?«
    . Ihr folgten Loncie Ondelacy und Pablo Ghompas sowie die ganze
    Gemeinde. »Yana, Sean, schön, daß ihr gekommen seid. Aber es gibt
    Todesopfer, und wir müssen alle etwas essen.«
    Yana stapfte tiefer in die Höhle hinein und musterte die
    verkrümmten, murmelnden Leute, die überall auf dem Boden
    lagen. »Ich bin auch froh, daß wir gekommen sind. Aber was sollen
    wir jetzt tun?«
    »Was für ein Fahrzeug haben Sie denn dabei?« fragte Johnny
    Greene. Yana sagte es ihm. »Nicht groß genug«, entschied er. »Wir
    brauchen richtige Transportmittel. Können wir Hilfe von der Intergal bekommen?«
    Sean schüttelte den Kopf. »Die rühren nicht mal den kleinen Finger, wegen unserer >Treulosigkeit. Statt dessen laden sie jedes Problem, das sie auf treiben können, wie Müll auf dem Antlitz dieser Welt ab und sehen zu, wie wir darin ertrinken.«
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    »Na ja, ich verstehe schon, daß sie diesen Haufen da nicht zurückhaben wollen«, meinte Johnny und wies mit dem Daumen auf das, was von den Leuten am Boden noch am Leben war. »Aber es ist schließlich nur menschlich, daß wir versuchen, irgend etwas für sie zu tun. Gibt es denn überhaupt keine Möglichkeit?«
    »Nichts, was wir von hier aus erledigen könnten«, versetzte Yana.
    »Wir sind gekommen, weil Coaxtl uns rief und weil wir dachten, daß sie und 'Cita in Gefahr sind.«
    Johnny schüttelte den Kopf. »Jetzt nicht mehr.

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