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Changes (Beachrats: Teil 6)

Changes (Beachrats: Teil 6)

Titel: Changes (Beachrats: Teil 6) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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sagte Alex zu mir. »David und ich haben dir etwas mitgebracht.«
    Er stand kurz auf und kam einen Augenblick später mit einem eingepackten Geschenk zurück. Er gab es mir und ich packte es sofort aus. Es war ein gerahmtes Foto von ihm und David. Alex trug einen Smoking und David steckte in einem dunkelblauen Anzug.
    »Jungs, das ist wundervoll«, sagte ich. »Vielen Dank.«
    Ich gab das Foto Ed, damit er sich auch ansehen konnte.
    »Sehr schön«, sagte er und gab es an Cherie weiter.
    Sie war so müde, dass sie nur einen kurzen Blick darauf warf, bevor sie es an Will weiter reichte.
    »Du siehst in diesem Affenkostüm ziemlich gut aus, Alex«, stichelte dieser. »Ich wette, du würdest auch als Oberkellner oder so etwas eine gute Figur abgeben.«
    »Halt die Klappe, Will«, sagte Rick. »Ihm wurde verboten, jemals in einem Restaurant zu arbeiten.«
    »Was?«, fragte Will.
    »Lange Geschichte. Ich erzähle es dir später.«
    »Okay, aber ich verstehe es nicht.«
    »Du wirst es verstehen, wenn ich es dir erzähle.«
    Will und Cherie wollten die Nächte bei uns verbringen, also hatten Ed und ich beschlossen, die Jungs in der Wohnung über der Garage unterzubringen.
    »Schlaft ihr auch hier?«, fragte Justin Seth und Curt. »Ich fände es wirklich toll.«
    »Wäre das okay, Beth?«, fragte Seth.
    »Natürlich«, antwortete ich. »Ruf nur deine Eltern an, damit sie wissen, wo du bist.«
    »Ja, Ma‘am«, sagte er und ging zum Telefonieren in die Küche.
    »Kann ich jemanden für ein paar Museumsbesuche morgen begeistern?«, fragte Ed.
    »Natürlich, Grandpa«, antwortete Alex.
    Er sah die anderen an, aber keiner von ihnen reagierte.
    »Wir sind irgendwie in der Stimmung für den 2. Weltkrieg«, fuhr er fort. »Wir haben bei dem Kriegsschiff in Mobile angehalten und es war wirklich toll.«
    »Dann lasst uns das zum Thema für diesen Besuch machen«, schlug Ed vor.
    »Cool«, sagten die Jungs einstimmig.
    Warum ist dieser Krieg für die jungen Leute nur so aufregend , fragte ich mich.
    Ed fing sofort mit den Planungen an und zählte eine Reihe von Orten auf, die er den Jungs zeigen wollte. Will mischte sich hier und da ein und machte noch einen anderen Vorschlag. Nach einer Weile sagten wir aber gute Nacht. Kevin zeigte den Jungs das Apartment über der Garage. Ich ging in der Zwischenzeit ins Esszimmer, wo wir das Essen aufgebaut hatten. Zu meiner Überraschung war aber alles bereits weggeräumt.
    »Rick, hast du das Essen weggestellt?«, fragte ich.
    »Nein, das waren David und Brian. Hast du nicht gemerkt, dass sich sich für ein paar Minuten verdrückt hatten?«
    »Nein, nicht wirklich.«
    »Hast du ein bisschen mit Denny gesprochen?«, fragte er.
    »Nicht annähernd so viel wie ich vor hatte. Aber das werde ich in den kommenden Tagen nachholen. Kevin hat mir ein bisschen von seinem Hintergrund erzählt, mit seiner Mutter und allem.«
    »Ich habe ihn zu so etwas wie meinem Projekt gemacht«, sagte Rick. »Vor ein paar Wochen waren wir zusammen einkaufen, nur er und ich. Ich habe mir vorgenommen, von Zeit zu Zeit etwas mit ihm alleine zu machen. Denny ist nicht wie die anderen. Er ist verdammt clever und verschlingt jedes Buch, das in seine Nähe kommt. Er ist dem Debattier-Team der Schule beigetreten.«
    Kevin kam zu uns zurück.
    »Hast du die Jungs untergebracht?«, fragte ich ihn.
    »Ja, Ma‘am. Es sieht dort oben ziemlich gut aus. Wurde es neu eingerichtet?«
    »Ja. Es war mir peinlich, als die Goodwins und George an Weihnachten und Mardi Gras dort geschlafen haben. Also haben wir es neu eingerichtet. Wobei man eher sagen sollte, dass es jetzt erst richtig eingerichtet wurde. Dort waren vorher nur ausrangierte Möbel.«
    »Es sieht wirklich gut aus, Mom«, sagte Kevin. »Rick, ich bin müde. Lass uns ins Bett gehen.«
    »Okay.«
    »Gute Nacht, Mom«, sagten Kevin und Rick im Duett.
    Ich wünschte ihnen auch eine gute Nacht und gab beiden einen Kuss auf die Wange. Dann gingen wir alle ins Bett.

Kapitel 6: Alex
    Das kleine Apartment über der Garage war wirklich schön. Eigentlich war es gar nicht so klein. Es gab zwei Schlafzimmer mit Queen-Size -Betten und zwischen ihnen war ein wirklich hübsches Badezimmer untergebracht. Es gab mit dem Wohnzimmer noch ein drittes Zimmer, aber das war viel kleiner als die beiden Schlafzimmer. Es hatte einen Tisch, ein paar Sessel und eine Couch. Es war eine Kombination aus Wohnzimmer und Esszimmer, die Küche hatte einen Tresen und ein paar Barstühle. In dem Apartment könnte

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