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Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Titel: Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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sterben, du wollen reisen mit Kif? Vielleicht du hören auf jemanden, der wissen, wer sein Freund und wer sein nicht Freund.«
    »Da kommt die Polizei!«
    Haisi warf einen Blick über die Schulter. Die Polizisten rückten tatsächlich näher.
    »Du müssen beantworten ihre Fragen. Du haben Antworten, Hilfy Chanur? Ich haben.«
    »Zum Beispiel, du hättest mir eine aufrichtig gemeinte Warnung gegeben! – Polizist, dieser Mahe ist eine götterverdammte Belästigung! Ich will ihn von meinem Liegeplatz weg haben! Sofort!«
    Haisi sagte etwas im Dialekt, der Polizeibeamte antwortete etwas darauf, legte ihm eine Hand auf die Schulter, und so hielten die beiden für einen Augenblick dicht bei dicht eine Konferenz ab.
    Zum Wahnsinnigwerden. Aber so ergeht es einem eben im Hafen einer anderen Spezies. Die Sanitäter blickten verwirrt drein. Hilfy winkte ihnen, zu Chihin zu gehen. »Mein Schiff hat einen Operationssaal. Sie kommt
dahin!
Fala, Hallan, bleibt bei ihr.«
    »Wir haben Vorschriften.«
    »Ich habe einen Operationssaal. Schafft sie hin! Keine Widerrede!«
    »Käpt’n?«
Der Korn hatte sie schon ein paar Sekunden lang angequasselt.
»Käpt’n? Seid ihr in Ordnung?«
    »Jawohl«, antwortete sie und warf düstere Blicke auf die Sanitäter, die sich mit der Polizei und mit Haisi Ana-kehnandian berieten. »Wir kommen jetzt hinein. Bleib du am Monitor.«
     
    Die Persönlichkeit von Kshshti an das Hani-Schiff
Chanurs Legat
, zu Händen von Kapitänin Hilfy Chanur:
    Wir nicht sein verantwortlich für diesen dummen Vorfall. Untersuchung desselben für uns haben absoluten Vorrang. Wir hoffen, Du nicht uns verdächtigen. Wir wünschen Deinem Crewmitglied gute Besserung. Wir nichts berechnen für medizinische Dienste. Rechnung für Lastwagen und Lader-Arm anbei. Ebenso für Ladenschild und Wandplatten. Du verklagen verantwortliche Partei auf Schadensersatz.
     
    Das Hani-Schiff
Chanurs Legat,
Kapitänin Hilfy Chanur, an Seine Gnaden, die Persönlichkeit von Kshshti:
    Wir danken der Polizei und dem Rettungsdienst für ihren Einsatz. Wir versichern der Persönlichkeit, daß wir alle Vorsichtsmaßnahmen ergriffen haben, um Unschuldige nicht zu gefährden, und bestehen darauf, daß die verantwortliche Partei, sobald sie entdeckt wird, mit allem Nachdruck gerichtlich verfolgt wird. Die Rechnung für die entstandenen Schäden werden wir begleichen, und wir bitten darum, daß, sobald festgestellt ist, wer die Verantwortung trägt, von Ihrem Büro stellvertretend für uns Klage geführt und das Geld uns überwiesen wird. Ebenso wie Euer Gnaden sind wir sehr froh, daß keine Unschuldigen verletzt wurden, und wir bitten Euer Gnaden, sich in unserem Namen bei den in Mitleidenschaft gezogenen Anwohnern zu entschuldigen. Wir haben diesen Angriff weder gesucht noch provoziert.
     
    Der
hakkikt
Vikktakkht an Nikkatu an Hilfy Chanur, Kapitänin des Hani-Handelsschiffes
Chanurs Legat,
im Dock: Wir gratulieren Ihnen zu dem Schaden, den Sie Ihren Feinden zugefügt haben. Mögen Sie ihre Herzen essen.
     
    Tahaisimandi Ana-kehnandian, an Bord des mahen Schiffes
Ha’domaren,
im Dock, an Hilfy Chanur, Kapitänin des Hani-Schiffes
Chanurs Legat:
    Du sein eine verdammt sture Hani. Du sehen, was Kif tun, wenn Du Dich nicht setzen in Respekt. Sie versuchen, Dir machen Angst. Ich wollen einmal raten. Sie Dir sagen, Du sollen gehen nach Kefk, ja? Verdammt dumm. Du gehen Treffpunkt. Du können erreichen Treffpunkt, wenn Du nicht befördern Fracht. Ich Dich eskortieren zum Treffpunkt. Ich Dein Freund, ich versuchen, Dich zu schützen, aber Du trotzdem haben arroganten Mund. Wenn Du verhandeln mit Kif, Du bekommen Kif-Problem. Du sein jetzt zufrieden? Ich wiederholen mein Angebot. Du wollen Verbündeten, Du fragen. Nummer eins guter Freund. Du mich anrufen, sagen Hilfe, ich Dir geben.
     
    Chihin nannte es schlampige Arbeit. Der mahen Chirurg, der in der kleinen Krankenstation der
Legat
operierte, nannte es ›um Haaresbreite davongekommen‹ und wünschte, Chihin würde in ein Krankenhaus gehen.
    Hilfy nannte es ein Glück, daß der Schuß den Arm getroffen hatte und nichts Unersetzliches. Und sie war heilfroh, als sie die Dockarbeiter für die nächste Wache beurlaubt hatte, das medizinische Team der Station von Bord gegangen war, die Luftschleusen sich schlössen und sie sich sagen konnte, die Situation sei wieder unter Kontrolle.
    Den Göttern sei Dank, daß die Station wegen der Verletzung des Waffenverbots ein Auge zugedrückt hatte.
    Den Göttern

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