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Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Titel: Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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auf.
    Dann gab ich Aaron mein Handy, damit er seine Mom anrufen konnte. Ich sagte ihm Kevins Büronummer und Aaron gab sie seiner Mom weiter, damit sie bei ihm anrufen konnte. Nachdem sie sagte, dass sie sich bei uns melden würde, legten wir auf.
    Ein paar Minuten später klingelte mein Handy. Es war Aarons Mom, also gab ich ihm das Handy.
    »Ja, Ma‘am, ich denke, dass er vielleicht ein hohes Tier ist.«
    Pause.
    »Okay, wir sind gleich da.«
    »Was hat sie gesagt?«, fragte ich, nachdem Aaron aufgelegt hatte.
    »Sie hat gesagt, dass es okay ist. Und sie fragte mich, ob Kevin ein hohes Tier ist. Ist er das?«
    »Ich denke schon, aber ich weiß es nicht genau. Ich denke, beide sind hohe Tiere, Kevin und Rick. Wir reden aber nicht viel über ihre Arbeit.«
    »Sie möchte dich gerne kennenlernen. Ich werde sowieso ein paar Klamotten brauchen.«
    »Okay.«
    Denny ging nach dem Unterricht mit zu John nach Hause. Da dieser nicht weit von der Schule entfernt wohnte, liefen sie. Einer von uns würde ihn später abholen müssen, aber das war kein Problem. Ich setzte Pete zuhause ab, dann fuhren Aaron und ich zu ihm nach Hause. Seine Mom war wirklich nett und auch sein Haus gefiel mir. Es war nicht so schön wie unser Haus, aber auch nicht schlecht.
    Aarons Mom machte für uns einen Snack und ich fragte mich, ob sie das jeden Tag für ihn machte. Als ich ihn später danach fragte, sagte er aber, dass sie das nur gemacht hatte, weil ich da war.
    »Hi, Mom«, sagte dieser Typ, der in die Küche kam. »Hi, Zwerg.«
    Wie sich herausstellte, war es Aarons Bruder, Mike. Er war ziemlich attraktiv und ein bisschen älter als wir. Er kam mir vage bekannt vor, aber ich dachte mir, dass es vielleicht daran lag, weil er Aaron ähnlich sah.
    »Wer ist das?«, fragte Mike.
    »Das ist mein Freund, Murray Schultz.«
    »Dein Freund?«, fragte er vielsagend. »Was für eine Art Freund?«
    Aaron errötete ein bisschen.
    »Hör bitte auf, deinen Bruder zu ärgern«, sagte Mrs. Maas.
    »Er hat nichts dagegen«, sagte Mike. »Habe ich recht, Kleiner?«
    Aarons Gesicht nahm einen verärgerten Ausdruck an, aber so wie Mike ihn angrinste, wusste ich, dass er seinen kleinen Bruder liebte.
    »Mike, für dich hat jemand angerufen. Ich glaube, sein Name war Alex Goodwin. Er möchte, dass du ihn zurückrufst.«
    »Okay, ich weiß, was er will.«
    »Du kennst Alex Goodwin?«, fragte ich.
    »Ja, klar. Ich denke, jeder kennt ihn. Wir sind in der gleichen Studentenverbindung. Kennst du ihn?«
    »Ich kenne ihn ziemlich gut. Ich wohne mit ihm zusammen.«
    »Wirklich? In dem Haus mit all den Jungs? Ich bin dort ein paar Mal bei Partys gewesen. Cool.«
    »Also kennst du diese Leute?«, fragte Mrs. Maas.
    »Natürlich. Kevin, Rick und alle Jungs. Okay, vielleicht nicht alle, denn dich habe ich noch nie zuvor gesehen, Murray. Aber ja, ich kenne sie. Mom, du weißt doch, wer Mr. Gene Goodwin ist, oder?«
    »Ja«, sagte sie. »Ist Alex sein Sohn?«
    »Ja, Ma‘am. Alex möchte, dass ich ihm beim Tag der offenen Tür am College helfe. Wir haben das letztes Jahr auch schon gemacht. Alex‘ Dad wird übrigens bei der Abschlussfeier der Redner sein.«
    »So fügen sich die Puzzleteile zusammen«, sagte sie. »Als ich angerufen habe, hatte sich diese Frau mit Goodwin Enterprises gemeldet. Ich schätze, der Mann, mit dem ich gesprochen habe, arbeitet da. Habe ich recht, Murray?«
    »Ja, Ma‘am«, antwortete ich. »Er ist mein Pflegevater. Er ist bei Goodwin Enterprises für die Hotels und Motels verantwortlich. Ich werde im Sommer für sie arbeiten.«
    »Ich sollte versuchen, auch einen Job dort zu bekommen«, sagte Mike. »Burger wenden ist Scheißarbeit.«
    »Junge...«
    »Ich weiß, es tut mir leid. Das ist mir rausgerutscht, Mom.«
    »Ja, aber so etwas rutscht dir viel zu oft heraus. Wenn dir solche Ausdrücke hier schon rausrutschen, wie oft rutschen sie dir woanders raus?«
    »Mom, bitte. Nicht jetzt, okay?«
    »Ja, ja. Aber wenn du mit Leuten wie Alex Goodwin verkehren willst, möchtest du doch einen guten Eindruck machen und...«
    »Alex würde dieses Wort niemals benutzen. Oder, Murray?«
    Wir sahen uns einen Augenblick lang an, dann fingen wir an zu lachen.
    »Ich verstehe euch Jungs einfach nicht«, sagte sie und verdrehte die Augen.
    »Lass uns meine Sachen holen«, schlug Aaron vor.
    Er und ich standen auf, dann gingen wir nach oben. Es dauerte nicht lange, bis Mike ebenfalls da war.
    »Also, was habt ihr vor?«, fragte er.
    »Ich werde das Wochenende in

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