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Cinema Erotica

Cinema Erotica

Titel: Cinema Erotica Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ella Broussard
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in einem kleinen Bereich, in dem sie herrlich geformte Marmorbecken mit Messinghähnen vorfand. Neben jedem Becken standen mehrere Schüsseln aus gehämmertem Messing.
    Der blonde Mann kam zurück, nickte Maddie kurz zu, hob eine Schüssel und füllte sie unter dem Wasserhahn. Die ganze Zeit starrte er Maddie intensiv an, was sie verwunderte, denn er machte aus seinem Interesse an ihr keinen Hehl. Der Mann stand vor ihr und goss sich das Wasser über den Kopf.
    Maddie schaute ihm wortlos zu, als das Wasser seinen durchtrainierten Körper hinunterrann. Kleine Rinnsale wurden von seinen Schamhaaren aufgefangen, der Rest endete als Pfütze zu seinen Füßen. Sie wusste, dass er diese Show wegen ihr abzog, und sie konnte sehen, dass sein Penis ein bisschen gewachsen war, wenn auch nicht so sehr, dass es als ungehöriges Benehmen in der Öffentlichkeit gelten konnte, aber doch so viel, dass er von anderen Männern bewundernde Blicke einfangen würde. Und von Maddie.
    »Kommen Sie auch in die Schwitzstube?«, fragte er.
    Er besaß die sichere Arroganz eines Mannes, der wusste, wie attraktiv er war, und er benahm sich so, als wäre es die natürlichste Sache der Welt, sich einer fremden Frau nackt zu zeigen. Maddie folgte ihm, wobei ihr bewusst war, wie verrückt es wirken musste, an einem solchen Ort voll bekleidet zu sein.
    Sie bezweifelte, dass sie in der Schwitzstube viel sehen konnte, und lange würde sie es ohnehin nicht aushalten. Sie wusste auch, dass der Dampf ihre Haare und Kleider angreifen würde, aber da fiel ihr keine Lösung ein. Sie sah sich den Mann von hinten an. Er hatte einen breiten Rücken und einen guten Arsch, und seine Backen schienen danach zu schreien, angepackt und gestreichelt zu werden.
    Die Wand aus Dampf war so dicht, wie sie erwartet hatte, als sie hinter dem Blonden die Schwitzstube betrat. Maddie konnte so gut wie nichts sehen. Sie bezweifelte, dass man unter diesen Bedingungen hier filmen konnte. Es war ein ziemlich kleiner Raum, und als sie näher trat, konnte sie die mit Mosaiken geschmückten Bänke entlang der Wände erkennen. Drei Männer saßen an einem Ende der Bank.
    Der Schweiß tropfte an ihnen hinunter. Sie redeten nicht, sondern saßen schweigend da, die Rücken an die Wand gelehnt. Maddie dachte, dass sie schwiegen, weil es zu große Mühe kostete, in dieser Luft zu reden.
    Der blonde Mann setzte sich auf eine Bank an der Seite, die Beine gespreizt, und schaute zu Maddie hoch. Sie war fasziniert über die Kühnheit seiner Einladung, aber obwohl ihr gefiel, was sie sah, fand Maddie, dass sie genug gesehen hatte. Außerdem war es viel zu heiß in dieser Atmosphäre.
    Maddie verließ die Schwitzstube und warf einen Blick in den Abkühlungsraum. Sie sah einen großen, rechtwinkligen Pool, ebenfalls mit kleinen Fliesen ausgelegt, die wie Juwelen aussahen. Verschiedene Leitern führten in das einladende blaue Wasser. Maddie kniete sich hin, um die Temperatur zu schätzen. Das Wasser war eiskalt. Sie schöpfte Wasser mit der hohlen Hand und rieb sich damit über die Stirn, froh über die Erleichterung. Sie schaute hinüber auf die andere Seite des Beckens und sah dort Duschen aus Messing.
    Sie waren glänzend poliert, und Maddie schätzte, dass sie zur Originalausstattung gehörten, denn sie sahen sehr alt aus. Sie zählte acht verschiedene Brauseköpfe, die in einer Reihe in unterschiedlichen Höhen angebracht waren. Während sie hinschaute, betrat ein junger Mann, höchstens achtzehn oder neunzehn Jahre alt, den Raum und trat unter eine Dusche. Er hatte Maddie nicht gesehen, und sie wunderte sich, warum er ihr nicht früher aufgefallen war.
    Er war ein gut aussehender, geschmeidiger junger Mann. Sein Körper würde sich an einigen Stellen noch ein wenig füllen, aber er war jetzt schon mehr Mann als Jüngling. Er war unbehaart, abgesehen von einem schwarzen Busch um die Hoden. Maddie blieb nichts anderes übrig, als die beeindruckende Länge seines Penis wahrzunehmen. Er war gebräunt, und Maddie dachte, dass es eine tiefere Bräune war, als man auf der Sonnenbank erzielen kann. Sein gebleichtes Haar ließ ebenso darauf schließen, dass er kürzlich unter südlicher Sonne gelegen hatte.
    Ihr fiel ein dünnes Armband ums Handgelenk auf, und sie glaubte, dass er ein Student war, der gerade von den Stränden Europas zurückgekehrt war. Der junge Mann stellte die Dusche an, und sein ganzer Körper wurde von verschieden starken Strahlen attackiert. Er hatte Maddie den Rücken

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