Coaching mit DreamGuidance

angefragt: »Du, da gibt es so etwas Ähnliches wie ein Seminar, kann ich da auch mal hin?«
    SANDRA PRZYBYLSKI ■
    Veränderungen – und diese sind, in welcher Form auch immer, der Kern und Sinn eines Coachings – sind nicht unbedingt das, womit wir uns leichttun. Und so haben insbesondere die Menschen, die mich von sich aus aufsuchen – und das neben der Möglichkeit, sich die Beratung anteilig bezuschussen zu lassen, 14 auch selbst finanzieren müssen –, oft eine Zeit lang mit sich gerungen: Schaffe ich es wirklich nicht allein? Brauche ich jemanden, der mir rät? Was, wenn ich mich nicht verstanden fühle? In eine falsche Richtung gelenkt werde? Was, wenn mir klargemacht wird, dass es zu spät ist, meine Träume zu erfüllen, oder es überhaupt nur Hirngespinste sind? Was, wenn ich einsehen muss, dass ich versagt habe?
    Viele Menschen, und nicht nur die aus kreativen Berufen, schätzen es, dass DreamGuidance nicht so wie die herkömmlichen Coachings ist. Reflektierende, sich selbst befragende Menschen haben meist bereits alle Möglichkeiten und Wege und Eventualitäten ihrer aktuellen Situation durchdacht, bevor sie sich für ein professionelles Coaching entscheiden. Sie wissen, dass ihnen mit den Tipps, die sie auch in schlauen Büchern nachlesen könnten, nicht geholfen ist. Sie suchen etwas anderes, Innovatives, Ungewöhnliches, etwas, das ihnen einen ebenso anderen, innovativen, ungewöhnlichen Fingerzeig zu neuen Ufern gibt. Und genau das – das sage ich bei aller Bescheidenheit – ist DreamGuidance. Denn es holt die Antworten aus den Tiefen des Unbewussten, und dieser Pool ist unendlich, unversiegbar und für alle Themen und Unterthemen offen.
    ■ Birgitt Morriens Homepage vermittelte mir einen Eindruck, der sich später in allen Sitzungen bestätigte: Bei der von ihr praktizierten Form des Coachings bekomme ich, was ich brauche, weil sich darin ein tiefes Vertrauen in die Kraft von Lebensträumen mit einer sehr breiten Palette »handwerklicher« Beratungskompetenzen verbindet.
    SANDRA PEERMEYER ■
    Sicherlich ringen auch noch so manche mit ihrer Skepsis, wenn sie bereits bei mir in der Praxis sitzen. Ein Coaching an sich ist schon aufregend, denn es wird ans Eingemachte gehen. Oder wie es FAZ-Autor Christian Schneider ausdrückte: »Es gibt kein wirkungsvolles Coaching, das nicht in irgendeiner Weise die existierende Ich-Integration und Persönlichkeitsbalance der Klienten infrage stellt.« 15 Bei DreamGuidance kommt hinzu, dass es keine allzu gewöhnliche Methode ist und daher zusätzliche Ängste hervorrufen kann, was denn nun wohl passieren wird, wenn man sich einmal in die Fänge der Coaching-Expertin begeben hat.
    Nur selten allerdings springt der Funke nicht über, sind die Ratsuchenden enttäuscht oder brechen die Sitzungen vorzeitig und ohne Ergebnis ab. Aber auch das kann ich akzeptieren. Wir Menschen sind sehr unterschiedlich und nicht jede Methode passt zu jedem. Im Allgemeinen jedoch ziehe ich genau die KlientInnen an, die mit DreamGuidance und dessen sehr breit gefächerten Angebot etwas anzufangen wissen.
    ■ Um es kurz zu machen: Ich bin ein Mann. Und so erlag ich dem Charme des Konstruktiven, den Frau Morrien so unglaublich humorvoll transportiert. Ich ließ mich antriggern von der Vorstellung, eine Fantasiereise in die Zukunft zu machen, um dort auf den Stefan zu treffen, der mir aus dem Schatz seiner Erfahrungen den Weg veranschaulicht, den er durchs Leben gewählt hat. Hin zum Glück natürlich, das zu vermuten war ich – selbst zu dieser Zeit – noch hoffnungsvoll genug. …
    Zuallererst klang das für mich eher nach Spaß als nach Coaching. Fantasie statt Tabellen? Emotionale Vision statt psychologische Planwirtschaft? Okay, das war mein Ding. Ich zappelte am Morrien-Haken. Ein skeptisch aufgeschlossener Fisch mit Grätenschmerzen.
    STEFAN MÜLLER ■
    Angestellt oder frei?
    Abgesehen von den ManagerInnen arbeitet die überwiegende Zahl meiner KlientInnen selbstständig. Manche vielleicht nur zeitweise, doch beinahe alle kennen die Selbstständigkeit und das Freiberuflertum. Einige kommen als Angestellte zu mir, die sich in der Routine verfangen haben und das Locken der beruflichen Freiheit spüren, ohne sich noch recht zu trauen. Andere haben ihren Job verloren und sehen in der Selbstständigkeit den einzigen Ausweg – und gewinnen dann sogar Freude daran, als hätten sie diesen Schubs vom Leben gebraucht. Auf der anderen Seite gibt es Freie, die die ständige Sorge um